Umgang mit Elektroautos im Alltag?
Wer fährt denn ein Elektroauto? Hat sich in eurem Allta damit was verändert oder im Umgang mit dem Auto?
Ich könnte mir vorstellen, dass man vielleich auch weniger mit dem Auto fährt. Wegen dem längeren Aufladen.
9 Antworten
Wir haben Firmenwagen in Elektro bzw. Hybrid und da ist jetzt von der Fahrweise kein Unterschied.
Man lädt die auf dem Parkplatz bei der Arbeit oder daheim in der Garage. Man hat also wirklich immer einen vollen "Tank" und spart sich sogar mehr Zeit als mit einem Benziner, wo man zur Tankstelle muss.
Man lädt die auf dem Parkplatz bei der Arbeit
Beim Laden auf der Arbeit, parkst du dann nach dem Vollladen um?
Nein, wir haben immer zwischen 2 Parkplätzen eine Ladesäule, wo beide da ran kommen. Heißt man kann auch mit Benzinern da stehen und keinen stört es. Wenn ich Lade, kann ich den ganzen Tag da stehen bleiben.
Auch gleiche Erfahrung. In der Firma ankommen, anstecken, am Abend abstecken und Heim fahren. Wir haben 18 Ladestationen in der Tiefgarage. Sollte Mal keine frei sein (kommt praktisch nur am Tag der Weihnachtsfeier vor), ist es auch egal, ich komme auch ohne zwischenladen wieder nach Hause (sind nur 150km eine Strecke)
Das mit dem längeren Aufladen wird nur von Anti-Elektro propagiert. Schnelllader werden immer häufiger und diese laden das Auto in 15-45 min auf 80%.
45min möchte ich nicht irgendwo nur stehen und warten. Das ist schon lange. Akso maximal würde ich 10min warten. Das Tanken mit Benzin dayert ja höchstens 5min
Meine Frau hat einen E-UP. Fähret damit täglich zur Arbeit und zurück, etwa 40 km. Geladen wird in unserer Wallbox mit Solarstrom. Völlig problemlos.
Bei Strecken im Winter bis 200 km und im Sommer bis 250 km kommt man auch noch klar, das Laden dauert aber lange, dafür ist das Auto aber auch nicht gemacht. Wir haben aber noch einen Diesel, wenns weiter ist, fahren wir damit.
Hab bisher nur Probefahrten gemacht. Da ich daheim laden kann und absehbar eine Zwangs-Solaranlage kaufen muss, werde ich wohl wg. dem billigeren Strom eher mehr fahren.
notting
Zumindest in BW ist die Regelung total bescheuert:
- Teurere Dachziegeln (die Regelung galt schon während der Gaskrise wg. dem Krieg in der Ukraine, wodurch dei Dachziegeln teuer waren) bedeuten keinerlei Ausgleich bei der Kostengrenze für die Solaranlage, sondern ganz im Gegenteil.
- Die Mindestgröße hat nicht im Ansatz was mit dem eigenen Bedarf zutun und gleichzeitig wird nun direkt und indirekt bei der Einspeisung gedrosselt (ggf. keine Einspeise-Vergütung).
- Keine Rücksichtnahme wenn man dadurch gerade so über Grenzen kommt die Mehr-Kosten/-Bürokratie verursachen und 0 Flexibilität. Wenn man also z. B. 2 Dächer hat, muss man aufpassen, dass man das erste Dach nicht zu voll macht, weil das "zuviel" bei der Solaranlage bei einem Gebäude nicht angerechnet wird wenn die Pflicht beim nächsten Gebäude greift, auch wenn es ein solartechn. schlechteres Dach hat (z. B. tiefer).
- Man hat im Gegensatz zum E-Auto fahren bei ÖPNV-Nutzung keine nennenswerten Kostenvorteile, obwohl Zwangsgebühren auch für Nicht-ÖPNV-Nutzer im Gespräch sind.
notting
Nein ganz im Gegenteil. Ich fahre mehr wie früher. Das liegt ganz einfach daran, dass es billiger ist.
Das Laden kosten kaum Zeit, wenn man es zu Hause an der eigenen WB macht oder dort wo man ohnehin parkt. Dafür spart man sich den Weg zur Tankstelle. Auch wenn die auf dem Weg liegt und das nur wenige Minuten dauert. Den Stecker einstecken dauert keine 30 Sekunden.
Unterwegs auf Langstrecke dauert das auch nicht mehr so lange wie früher. Und aller 400-500km will ich so oder mal 15-20min die Füße vertreten.
Was kostet eigentlich so ein Aufladen. Sagen wur mal, ich tanke Benzin für 30-40 Euro und kann damit eine Woche fahren. Arbeit und gelegentlich zum einkaufen.