Sind die "radikalen" Mitglieder der letzten Generation gescheitert?

5 Antworten

kann man so sagen - ob sie es selber so wahrnehmen, weiß ich allerdings nicht

vermutlich sind sie immer noch überzeugt, richtig gehandelt zu haben

Eigentlich ja, aber sie wissen es noch nicht.

Sind die "radikalen" Mitglieder der letzten Generation gescheitert?

Ja. Sie haben ihre Ziele nicht erreicht. Das gilt gemeinhin als scheitern.

Alex

Das Klima kann man nicht schützen - sie stellt quasi lediglich eine 'Maßeinheit' dar...

Umweltschutz ist etwas anderes als 'Klimaschutz', welcher zudem es ja nicht gibt.

Aufgrund eines angeblichen Klimaschutzes Windräder und Solarfelder zu installieren und dabei Wald, Flur, Boden, Luft und Getier zu schädigen ist kein Umweltschutz...

Von der letzten Generation halte ich intellektuell deshalb schon nichts, weil sie bereits in ihrer eigenen Benennung ihre Unintelligenz offenbart haben, da sie nicht die letzte Generation sein wird und auch nicht ist...

...und rein auf eine Angst machende Propaganda gesetzt hat und setzt - einhergehend mit Personen-, Sach- und Freiheitsbeschädigungen...

Gruß Fantho

Das Scheitern droht unserer Gesellschaft. wenn wir uns über solche Aktionsformen aufregen anstrengen selbst mehr für die Transformation unserer Gesellschaft in die Zukunft zu tun.

Als die ersten, kleinen Stromnetze gebaut wurden, als die ersten einzelnen Eisenbahnlinien errichtet wurden, gab es diese Angst der Veränderung oder, dass es nicht funktionieren könnte, nicht. Es bestand die Zuversicht, dass alles zu einem großen Ganzen zusammen wachsen wird. Diese Zuversicht vermisse ich in der Gegenwart, alles wissen, was nicht funktionieren würde, aber kaum jemensch ist bereit, die aktuellen Wenden als Beginn einer neuen und verheißungsvollen Zukunft zu sehen.

[Edit: Eingeschobenen Nebensatz mit Kommata versehen und in der Aufzählung folgenden Hauptsatz mit Punkt abgetrennt.]


Fantho  03.11.2024, 14:07

Weißt Du eigentlich (noch), was in den 70er Jahren vorausgesagt und mit Ängsten beladenen Propagandaausssagen und - bildern untermauert wurde? Schlimme Eiszeit...

Und angebliche Wissenschaftler, die dies damals kundgetan hatten und von einem Zeitraum von 30- bis 50 Jahren sprachen, setzen sich heute bei Lanz hin und behaupten nun, dass sie schon seit Jahrzehnten wissen, dass wir 'verbrennen' werden...

Gruß Fantho

MacMadB  06.11.2024, 15:36
@Fantho

Hm. Ich erinnere mich gut an die Vorläuferphase des IPCC. Die Schilderung hier würde ich als Geschichtsklitterung bezeichnen.

Fantho  06.11.2024, 20:55
@MacMadB
Eiszeitwarnungen in den 70er Jahren

Copilot:

In den 1970er Jahren gab es tatsächlich einige Diskussionen und Warnungen über eine mögliche neue Eiszeit. Zu dieser Zeit hatten Wissenschaftler und Medien festgestellt, dass die globalen Temperaturen in den Jahrzehnten zuvor gesunken waren. Es gab Befürchtungen, dass dies zu einer neuen Eiszeit führen könnte, die katastrophale Folgen für die Menschheit haben könnte.

Diese Diskussionen ähnelten in gewisser Weise den heutigen Diskussionen über die globale Erwärmung, jedoch mit entgegengesetzten Vorhersagen. Man fürchtete extreme Kälte, Dürren, Hungerkrisen und politische Krisen. Diese Szenarien wurden von einigen Wissenschaftlern und in den Medien intensiv diskutiert.

Es ist interessant zu sehen, wie sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse und die öffentliche Meinung über die Jahrzehnte hinweg verändert haben.

Bezgl. jenem Wissenschaftler in der Lanz-Sendung: Es handelte sich um den 'großen' Klimawissenschaftler Prof. Mojib Latif, welcher diese von mir oben geschilderten 'Inkompetenzen' aufwies....

Geschichtsklitterung:

Tja, wie Du meinst...

Gruß Fantho

WilliamDeWorde  05.11.2024, 17:41
Als die ersten, kleinen Stromnetze gebaut wurden, als die ersten einzelnen Eisenbahnlinien errichtet wurden, gab es diese Angst der Veränderung oder das es nicht funktionieren könnte nicht,

Abgesehen vom irritierend falsch gesetzten Komma am Ende: Komplett aus den Fingern gesaugt! - Man hatte Angst, dass man bei Geschwindigkeiten schneller als ein Reiter komplett verrückt würde und dass vom Strom alle getötet würden, vor allem vom Gleichstrom.

MacMadB  06.11.2024, 08:58
@WilliamDeWorde

Komma: An der Stelle Aufzählung von Hauptsätzen.

Angst: Der Fokus liegt hier nicht auf Technologieangst sondern auf mangelnder Zuversicht am Anfang von großen Projekten/Transformationen.

Saugen: Nein, historisches Wissen aus einigen Monographien angelesen.

Stil: Immer freundlich bleiben.

MacMadB  06.11.2024, 15:55
@WilliamDeWorde

(Noch unklarer kannst Du Dich nicht ausdrücken, oder? Habe den Beitragstext überarbeitet, siehe "Edit"!)

WilliamDeWorde  06.11.2024, 16:15
@MacMadB

Sieh es positiv! So konntest du dich noch einmal damit auseinandersetzen. Ich habe mich kurz gefasst, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass dich das interessiert. Ist nämlich meistens so.

Aber ich habe mich geirrt; gut so. Ich korrigiere nun die geänderte Version:

Als die ersten, kleinen Stromnetze gebaut wurden, als die ersten einzelnen Eisenbahnlinien errichtet wurden, gab es diese Angst der Veränderung oder, dass es nicht funktionieren könnte, nicht. Es bestand die Zuversicht, dass alles zu einem großen Ganzen zusammen wachsen wird.

„Als die ersten kleinen Stromnetze gebaut und die ersten einzelnen Eisenbahnlinien errichtet wurden, gab es diese Angst vor Veränderung oder dass es nicht funktionieren könnte nicht. Es bestand die Zuversicht, dass alles zu einem großen Ganzen zusammenwachsen würde.

Das "nicht-nicht" im ersten Satz klingt blöd. Besser:

"Als die ersten kleinen Stromnetze gebaut wurden und die ersten einzelnen Eisenbahnlinien errichtet wurden, gab es diese Angst vor Veränderung oder das Misstrauen, dass es nicht funktionieren könnte, nicht."

Alles klar? Zusammen wachsen und zusammenwachsen sind wirklich 2 verschiedene Dinge. Mit deinen Freunden könntest du sogar deine Skier zusammen wachsen. Mal sehen, wie der Winter wird ;-)