Renteneintrittsalter ab 70 Jahren?
Frau Reiche hat im Bundestag die Äusserung gemacht, dass das Renteneintrittsalter ab 70 Jahre festgelegt werden soll Sie meinte, es kann nicht sein, dass die Menschen 1 Drittel ihres Lebens von der Rente leben. Um die Renten zu sichern, wäre eine längere Lebensarbeitszeit notwendig, wie das z. B. in Dänemark der Fall sei. Dort geht man angeblich erst mit 70 in Rente.
Was ist davon zu halten und wird dies auch die Beamten treffen, die ja schon mit 60 Jahren in Pension gehen. Die Pensionslasten sind inzwischen schon so hoch und steigen immer weiter , diese zu finanzieren wird immer problematischer. aber davon hört man nichts..
13 Antworten
Die tickt nicht mehr richtig, volksfremd ist das zu nennen.
Was kommt als Nächstes, die Euthanasie ab siebzig.
In vielen Berufen ist das gar nicht möglich, wann soll denn der Lebensabend genossen werden, zu dem Zeitpunkt sollten Körper und Geist noch funktionstüchtig sein.
Wieder eine Maßnahme für Berufstätige, um die vielen Menschen mit ihren Familien durchzuziehen die nie in diesem Land arbeiten werden oder ein Cent einzahlen.
Eine Frechheit, woanders bezahlen sie ja auch nicht so hohe Steuern wie in Deutschland, somit haben die Deutschen ihre "Pflicht" viel früher "fertig" und das sollte belohnt werden statt noch weiter zu knechten. Typisch wieder Politiker. Können nicht richtig haushalten und der kleine Mann solls wieder ausbaden. Die können auch die Renten nicht mehr finanzieren und haben Schiß, dass der Staat zu lange Rente zahlen muss aber immerhin haben die Rentner ja auch ihr Leben lang viele viele Steuern an den Staat gezahlt.
Privat vorsorgen und sich von staatlichen Institutionen lösen ist der richtige Weg.
Die meisten Menschen wären sehr wohl in der Lage privat vorzusorgen. Arme Leute hätten ebenfalls mehr Potential, wenn sie ihre Rentenbeiträge privat und kapitalgedeckt anlegen dürften anstatt das Geld dem Staat zu geben.
Leider hat man dazu keine Möglichkeit. Wenn man frei wählen könnte, wäre das eine Alternative.
Kaum einer wird 100. Die meisten werden auch nicht 80. Also von den Männern. Also ist man auch nicht 1/3 des Lebens in Rente. Beamte, die sind schon 1/3 des Lebens in Rente. Sollte man eher für diese Personen einführen. Wobei das nichts bringt. Der Beamte wird so oder so von Steuern finanziert.
Die können es sich mit ihren hohen Pensionen auch erlauben.
Ich halte nichts davon das Renteneintrittalter auf 70 Jahre anzuheben.
Wenn man mit 18 erwachsen ist und bis 67 arbeitet, wären das 49 Jahre. Ein Drittel des gesamten Erwachsenenlebens wären dann 24 Jahre und am Ende wäre man 91 Jahre alt.
Die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland ist in den letzten Jahren bei den Männern auf 78,5 und bei den Frauen auf 83 Jahre gesunken.
Es gibt auch genug Menschen, die ihre Rente gar nicht erleben, weil sie schon vor Rentenbeginn sterben.
Statt so unkreativ immer wieder nur das Rentenalter ändern zu wollen, sollte dafür gesorgt werden, dass alle, auch Politiker und Beamte, in die Rentenkasse einzahlen.
Da muss man genug verdienen, um Geld für eine private Altersvorsorge übrig zu haben. Viele kommen gerade damit aus was sie für die Lebenshaltungskosten ausgeben müssen.