Pro&Contra Grüne

6 Antworten

Grüß Dich XiJingPingPong

Ich kann hier kein contra geben, denn ich denke ganzheitlich und das tun Bündnis90/Die Grünen auch.

Contra bedeutet für uns Selbstkritik, die uns aber weiterhilft und nicht als destruktiv gegen uns selbst verstanden wird. Das ist sehr wichtig dies zu verinnerlichen und gehört zur DNA meiner Partei

Bitte lese meine Begründung hinter folgendem Link nach, dann brauche ich es nicht neu zu schreiben. Interessante Links sind blau gekennzeichnet in der Antwort.

https://www.gutefrage.net/umfrage/welche-partei-waehlt-ihr-und-warum-19#answer-561091964

Zusätzlich kann ich empfehlen, heute und das ganze Wochenende auf Phönix (ab 18.00 Uhr) oder auf unserer Webseite den Parteitag (Bundesdelegiertenkonferenz heisst das bei uns) zu verfolgen und auf sich zu nehmen. Dann erfährt man am Besten, wie wir ticken. 😊

Bild zum Beitrag

Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen 🌻

 - (Wahlen, Partei, Regierung)

Ich nenne einfach mal je zwei Beispiele.

Pro:

  • aktiver Klimaschutz (Energiewende, ...)
  • Ukraine unterstützen

Contra:

  • ungenügende Kommunikation in der Regierungszeit (auch über Social Media)
  • man hätte vielleicht nicht das Bild erzeugen sollen, dass die Grünen "die Lösung" sind und alles richtig machen. Dadurch wird jeder Misserfolg der Grünen gleich zum "Skandal"

Pro:

Die Grünen sind für eine Zukunft, die für unsere Enkelkinder erträglich ist - und sind da noch viel zu lasch. Deutschland ist keine Insel, hat aber eine besondere Verantwortung. Das relativ kleine Deutschland liegt bei den Treibhausgas - Emissionen auf Rang 6 von fast 200 Ländern und wir wollten doch mal Vorbild sein 

Mojib Latif ist einer der renommiertesten Klimaforscher Deutschlands.  Er bezeichnete das deutsche Klimaschutzpaket sinngemäß als Sterbebett für das Weltklima

Übrigens: Die Klimakatastrophe wird uns wesentlich mehr kosten als Corona und Krieg zusammen und die ist nicht temporär

António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, warnte vor den katastrophalen Folgen der Erderwärmung. „Wir sind auf dem Highway zur Klimahölle – mit dem Fuß auf dem Gaspedal“, sagte Guterres am Montag in einer Rede vor mehr als 100 Staats- und Regierungschefs in Scharm el-Sheich. „Wir kämpfen den Kampf unseres Lebens – und sind dabei zu verlieren“, sagte er mit Blick auf Dürren, Überschwemmungen, Unwetter und steigende Meeresspiegel.

https://www.handelsblatt.com/politik/international/cop27-un-generalsekretaer-guterres-sind-auf-dem-highway-zur-klimahoelle/28792836.html

Contra:

1 Die Forderungen der Grünen sind aus strategischen Gründen nur halbherzig. Mit den Forderungen, die für die Einhaltung der1,5° Grenze notwendig wären, würden sie mit 2 - 3 % nicht mehr gehört.

2 Sie sind in der Koalition aus grüner Sicht zu weitgehende Kompromisse eingegangen

3 Wichtige, grüne Themen wie Tierschutz werden vernachlässigt.

Pro:

Grundsätzlich nicht verkehrt, finde ich manche Ziele. An Umwelt und Klimaschutz ist erstmal nichts verkehrt.

Contra:

Wie es umgesetzt wird. Dies geschieht auf eine Art und Weise, die im krassen Gegensatz zu meinen Überzeugungen und Prinzipien steht.

Dabei gehen sie oft autoritär vor.

Die Borniertheit mancher grüner Politiker sehe ich auch als Gefahr für Deutschland.

LG.

Sie wollen mehr Einschränkungen zugunsten der Klimapolitik als ich möchte.

Was sie am Polizeiaufgabengesetz ändern wollen, ist mir unklar, aber ich möchte keinen besseren Schutz für Klimakleber & Co.

Sie sind migrationsfreundlicher als ich.

Ich möchte unbedingt weiterhin gut das Auto nutzen können und die Grünen würden sicherlich Tempolimits einführen, autofreie Zonen und was weiß ich.

Ich bin gegen das geplante Selbstbestimmungsgesetz.

Die Bedingungen in der Pflege zu verbessern finde ich gut.

Windkraft und solche Energieformen finde ich auch gut.

Artenschutz finde ich gut.


Losona  15.11.2024, 12:49

Flächenschutz, dass nicht zu viel zugebaut wird, finde ich auch gut.

Also für mich sind die Grünen eine Partei, die ich mir in kleiner Dosis im Bundestag wünsche, aber nicht unbedingt in der Regierung, jedenfalls nicht in der Mehrheit.