Problem SCHULMEDIZIN
Ist das Grundproblem des Gesundheitswesen,daß von den gesetzlichen Krankenkassen nur die Schulmedizin bezahlt wir aber keine Alternativ-Ansätze?
5 Antworten
Die meist pejorativ so genannte "Schulmedizin" ist schlicht die evidenzbasierte wissenschaftliche Medizin.
Daneben gibt es Scharlatanerie und Wunderheiler, die sich den hübschen Titel Alternativmedizin verleihen.
Was ist die "Alternative" zur Wissenschaft? Zauberelexire und Homöopathika?
Die Krankenkassen übernehmen die Behandlungen wo sie relativ gut wissen, dass sie bei dem und dem Problem am ehesten helfen, das ist meistens einfach auch was aus der Schulmedizin. Wenn der Betroffene dann auch noch was anderes ausprobieren will - kann er ja, nur muss er das hald dann auch bezahlen.
Gibt heutzutage aber auch schon viele Krankenkassen, die grundsätzlich bis zu einem bestimmten Betrag Heilpraktikerleistungen und/oder TCM-Leistungen bezahlen und es gibt auch Krankenkassen, die das generell bezahlen, wenn man alles aus der Schulmedizin ausprobiert hat, aber es einem nicht geholfen hat. Nicht nur bei den privaten Kassen, sondern das bieten auch mittlerweile viele gesetzliche Krankenkassen.
Ich persönlich halte von z.B. Globuli überhaupt nichts, weil die für mich einfach nicht wirken können, wenn man einen Wirkstoffgehalt hat, der so groß ist wie im Vergleich ein Tropfen des Wirkstoffs in einen See mit Wasser. Was ich hingegen schon gut finde, sind so Sachen wie TCM oder alternative Heilverfahren. Auch Biofeedback ist eine wirklich gute Sache.
Auch kenne ich eine Heilerin aus Frankreich, die eine ehemalige Patientin von mir in paar Wochen von ihren ganzen PTBS-Symptomen befreit hatte, weswegen sie mitunter bei mir mit in Behandlung war, insgesamt über mehr als 3 Jahre. Sie musste dafür zwar insgesamt mehr als 10.000€ hinlegen, aber sie ist bis heute absolut symptomfrei. Und sie litt wirklich unter schweren Symptomen, angefangen von Selbstverletzungen, über Dissoziationen bis hin zu Suizidgedanken, insgesamt über 7-8 Jahre hinweg. Sie entschied sich dann zu der Heilerin nach Frankreich zu fahren. Ihre Methoden ließen mir wirklich die Nackenhaare zu Berge stehen - nackt das aufrechte Gehen üben mit ihr, Klangschalentherapie, Genuss von ihren Kräutermischungen, Schamanismus, heilende Gespräche. Nach diesen paar Wochen kam sie aber ernsthaftig geheilt und als anderer Mensch zurück. Sie hat im Verlauf ihr Studium beendet und arbeitet bis heute in ihrer gehobenen Position, die sie sich schon immer gewünscht hatte. Und sie hat ihren Freund geheiratet, sie brauchte nie mehr wieder Behandlung. Die Geschichte ist so irre, dass ich die immer wieder erzähle. Wir hatten nach ihrer alternativen Therapie noch 3 Gespräche und wie gesagt, ihr ging es gut. Keinen Druck mehr, keine Anspannung, keine schlechten Gedanken. Auch keine Psychose o.ä. - nichts. Keine Psychopathologie mehr. Prognostisch absolut unmöglich. Ich dachte mir erst, das kommt 100%ig sowieso wieder oder sie ist etwas durcheinander durch diese "Therapie", weswegen wir noch weitere 2 Termine gemacht hatten. Aber nein, es war wirklich alles gut. Sie hatte auch absolut keine Gründe zu lügen. Und ihre Aussagen waren auch absolut glaubhaft, wir kannten uns seit 3 Jahren.
Es gibt daher schon wieder hin und wieder alternative Sachen, die wirklich funktionieren. Man kann daher nicht pauschal sagen, dass alles außerhalb der Schulmedizin Scharlatane sind. Es ist nicht so und das merken heutzutage ja glücklicherweise auch die Krankenkassen ein bisschen.
Aber wie gesagt, das muss jeder natürlich selber wissen.
Es gibt natürlicherweise die Selbstheilung, manchmal dauert sie etwas länger, und das kann dann ins Geld gehen.
Schulmedizin ist die falsche Vokabel! Richtig wäre evidenzbasierte, wissenschaftliche Medizin. Die evidenzbasierte Medizin basiert auf wissenschaftlichen Beweisen, mit den entsprechenden klinischen Studien, im Gegensatz zur Alternativmedizin.
Auf Grund dessen unterstützt das Gesundheitssystem die evidenzbasierte Medizin.
Alternativmedizin ist allerdings zu differenzieren, z.b. in die Homöopathie und die Pflanzenheilkunde.
Globulis > Zuckerkügelchen. Wo kein Wirkstoff, keine Wirkung, mit Ausnahme des Placebo Effekts. Dieser stößt allerdings mehr als schnell an seine Grenzen > Sepsis, Peritonitis, COPD, Krebs, Herzinsuffizienz, Schlafapnoe, RLS, Glaukom, Diabetes Mellitus, Myocarditis, Herpes Zoster, KHK, rheumatoide Arthritis, periphere, arterielle Verschlußerkrankung, Asthma Bronchiale......etc.
Die Weiterbildung für Ärzte, in Bezug auf die Homöopathie, ist in Deutschland von fast allen Ärztekammern gestrichen, mit Sicherheit nicht grundlos.
Die Pflanzenheilkunde hat durchaus ihren Nutzen, z.b.Tees, wie Blasen - und Nierentee, Ingwer hilft bei Übelkeit, Salbeitee bei Stomatits. Bei vorübergehenden Schlafstörungen ist es besser Baldrian oder Lasea Kapseln, basierend auf reinem Lavendelöl lzu nehmen, wie das non Benzo > Zopiclon oder direkte Benzodiazepine, auf Grund der hohen Abhängigkeitspotentiale.
In Deutschland ist die Ausbildung eines Heilpraktikers nicht gesetzlich geregelt.
Auf Grund dessen verfügt ein Heilpraktiker nicht über die Fachkenntnisse/Kompetenz von Ärzten.
Falls nicht bekannt:
Das Studium der Humanmedizin gliedert sich in die Vorklinik, klinische Semester und das PJ. Regelstudienzeit > gut 6 Jahre. Nach erfolgreich, abgeschlossenen Studium und Erhalt der Approbation ist man Arzt, aber kein Facharzt. Es folgt die mindestens 5 jährige Weiterbildung zum FA für Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Chirurgie, Dermatologie, Gynäkologie, Pädiatrie, Rechtsmedizin, Neurologie, Radiologie, HNO, Augenheilkunde, Orthopädie, Nuklearmedizin, Anästhesiologie, Urologie o.a.
Innerhalb der Inneren Medizin sind nochmals Spezialisierungen möglich in Onkologie, Kardiologie, Endokrinologie, Gastroenterologie, Rheumatologie, Diabetologie, Hämatologie etc. Das gilt auch für die Chirugie, z.b. Kardio, Neuro, Thorax, Unfallchirugie.
Bei Interesse zu lesen:
Die Schuldmedizin ist das größte Problem derzeitig, denn sie arbeitet nicht ganzheitlich sondern nach einem starr vorgegebenen Plan, ein Mensch aber ist ein Organismus der wenn es an Punkt A nicht rund läuft an Punkt Z als Beispiel ein Problem entwickeln kann, dahin kommt die Schuldmedizin nicht.
Auch werden x OP's jährlich gemacht, die überhaupt nicht notwendig sind.
Gallensteine sind so ein Punkt, meine Gallensteine habe ich mit Tee wegbekommen und meine Galle hab ich noch, die Gallensteine wurden übrigens per Ultraschall gesichtet und auch per Ultraschall bestätigt, das ich keine mehr habe.
Viele Zivilisationskrankheiten könnten geheilt nicht verschlimmbessert werden durch Medikamente, denn Medikamente heilen nicht, sie verbessern zwar die Blutwerte aber heilen die zu Grunde liegende Ursache nicht.
Ich bin 7 Jahre jetzt meines Lebens mit heftigstem Schwindel durch die Gegend getorkelt, habe 4 MRT's gehabt und keiner kann mir die Ursache nennen.
Der eine meinte ja sie haben Osteochondrose aber die hat nichts mit dem Schwindel zu tun, der nächste hat gesagt da war mal nen Prolaps in der BWS aber Schwindel wird dadurch nicht ausgelöst, Spinalkanalstenose war der 3. Befund angeblich kein Schwindel dadurch.
Hab vor ca. 2 Jahren mit Yoga angefangen, aber nur so sporadisch, vor 1 Jahr täglich und vor ca. 3 Monaten mit Gleichgewichtsübungen, alles in allem habe ich auch unter Schmerzen trainiert ohne Schmerzmittel nun bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich schmerz- und schwindelfrei bin.
Physio 2 Jahre lang hat oh Wunder gar nichts geholfen, der hat mir bestimmte Bewegungen gezeigt die ich keinesfalls machen sollte, diese hab ich aber jetzt im Yoga mit drin und man siehe da, die helfen sofort gegen den Schwindel, der wohl auch sehr wohl durch die Wirbelsäule gekommen ist.
1 Jahr lang hatte ich Migräne, kein Arzt konnte helfen, ausser Schmerzmittel hatten die nichts auf Lager, heftiger Druckschmerz hinter den Augen. Auch die Migräne hab ich mit Tee und den Druckschmerz hinter den Augen mit NAC behandelt. Beides bis heute weg.
Schon mit 16 wollte mir nen Arzt wegen einer Warze meinen Daumennagel ziehen. Nach der Warzenentfernung hat es sich entzündet, sicherlich nicht wegen der Entfernung der Warze sondern wegen der Unfähigkeit des Arztes, danach hatte ich nen Matschfinger, der grasgrün war.
Auf Nachfrage warum das so aussieht und er wollte mir das ja gar nicht zeigen, sondern hat immer schön ein grünes Behandlungstuch dazwischen gespannt damit ich es nicht sehe, sagte er ich solle froh sein, das er mir nicht den Daumen abgenommen hat. 6 Monate bin ich täglich zu diesem Quaksalber gerannt, nach der Aussage hatte ich genug und bin zu meinem damaligen Hausarzt.
Der hat das ganze gereinigt, täglich verbunden und 2 Wochen später hatte ich nen echten Daumen wieder, der Nagel brauchte noch was länger aber der Daumen sah eben wieder wie ein Daumen aus und nicht wie ein vergammelter Ast.
Vor 2 Jahren war ich beim Notarzt, weil ich in der Dusche ausgerutscht bin und mir den Zehnagel abgerissen habe, der Arzt im Kh meinte wir müssen den Nagel entfernen, ja 15 Spritzen haben mir den Zeh nicht betäubt. Der Arzt sah aus wie Harry Potter und kam wohl auch gerade frisch von Hogwarts, aber von Medizin hat der leider nichts weg. Der nächste im nächsten Kh meinte dann Kamillenbad und der Nagel fällt von alleine ab, da müssen wir nix machen.
Ich hab dann Teebaumöl draufgeträufelt, 2 Tage später war der Nagel ab und es ist ohne Entzündung wunderbar abgeheilt.
Dann hab ich vor 1 Jahr nen Weisheitszahn rausoperiert bekommen, sollte auf Grund von Knochen der da weggenommen werden mußte weil der Zahn so tief drin sass, 3 x zur Nachuntersuchung. Chlorhexamed und 3 x täglich spülen. Hab ich nicht genommen und auch nicht mit gespült, Teebaumöl drauf und beim 1. Termin meinte der Zahnarzt er hätte noch nie solch eine schön geheilte Wunde nach so kurzer Zeit bei der schweren Op gesehen und deshalb brauch ich auch nicht mehr zu kommen.
Nun werde ich dieses Jahr 50 und hab schon so viel mit Ärzten erlebt, ich könnte Bücher damit füllen und mit jedem Arzt mehr bekomme ich das Gefühl, das die nur eins in den Augen haben und das sind Eurozeichen, aber nie die Gesundheit des Menschen.
...und demnach ganz nach dem Motto:"Was bringt den Doktor um sein Brot? A Die Gesundheit B Der Tod. Drum hält der Arzt, auf das er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe."
Nix Hilfe, nix Heilung. Quaksalber ohne Ende, mit dem Studium können se sich den Hintern abwischen und für ihr handeln müssten sie reihenweise verklagt werden.
...tja und warum die KH's in D keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten anbieten repsektive inbegriffen sind, ist doch klar, Heilung nicht erwünscht.
In der Schweiz sieht das anders aus, da ist das sowieso in jeder Versicherung mit drin und man hat die Möglichkeit auf Zusatzpakete, einen gewissen Betrag zahlt man ja je nach Versicherungsmodell immer selbst.
Aber da können die Menschen noch denken und das nicht nur in dem Bereich in D wird schon in der Grundschule das denken aberzogen und wenn ein Kind nicht nach dem Muster funktioniert, dann kommt es eben auf eine "Förderschule", um es beim Namen zu nennen, es wird aussortiert.
...und nicht zuletzt sollte vielleicht auch mal das System benannt werden, denn wenn der Arzt anstatt eines Prädiabetes einen Diabetes diagnostiziert bekommt die Kk mehr aus dem großen Topf, denn mit Deinem Beitrag in die Krankenkasse bezahlst Du nicht Deine Krankenkasse sondern kommt Dein Beitrag wieder jeder andere auch, in einen großen Topf (Gesundheitsfond) und daraus wird dann geschöpft und der Doc bekommt direkt nen Boni, wenn die Krankheit schlimmer "diagnostiziert" wird, als sie wirklich ist.
Die Aussagen also, es würde jeder für Hokus Pokus bezahlen, kommt von Leuten die nicht wirklich wissen, was für ein System dahintersteckt.
Nicht zu vergessen, das dieser Fond auch schön ausgenutzt wird, indem Straftäter die man nicht therapieren kann, sämtlichen nutzlosen Therapien unterzieht.
Dafür will ich z.B. nicht zahlen, für alternative Heilmethoden und ich spreche hier bewußt von HEILmethoden und nicht Behandlungsmethoden, würde ich dahingegen gerne zahlen und dabei sollte auch mal daran gedacht werden, das alternative Medizin überhaupt gar nicht übernommen wird.
Du kannst zum Heilpraktiker gehen, aber den zahlst Du selbst und das was der Dir empfiehlt zahlst Du auch selbst, selbiges gilt für die Homöopathie wobei ich mich mit dieser nicht so auskenne und diese gehört für mich auch nicht zur Naturheilkunde, sondern sollte als gesonderter Zweig angesehen werden.
Was nun jeder daraus macht muß eben auch jeder für sich selbst wissen.
...und an denjenigen der meinen Beitrag lustig fand, es ist nicht lustig, wenn man sowas erleben muß, aber für Psychopathen wohl schon :-)
Ja und wenn man dann von seinen Erfahrungen berichtet, bekommt man Disliks weil man ja phantasiert, ich meine mir ist das Latte, weil ich mußte genug mit diesen Haien erleben, meine Mom und mein Dad leider auch.
Da gibts nen sehr interessanten Bericht zu den Normwerten, da hat ein Arzt gesagt, das in den letzten Jahrzehnten ständig die Normwerte verändert worden sind, aber er sagte komischerweise so, das die Menschen immer schneller Medikamente nehmen müssen.
Ja, das hab ich auch schon festgestellt, immer die erste Bitte schon ganz selbstverständlich, bringen Sie bitte ihren Medikamentenplan mit, ich sag welchen Medikamentenplan, ich nehme nur Schilddrüsentabletten.
Die sollen mir alle gaaanz weit weg bleiben mit diesem Müll und so lange ich das verhindern kann, werde ich deren Zeug nicht nehmen.
Bzgl. Schilddrüse kenne ich, ich nehme auch den Mist aber da ich so viele Baustellen hatte muß ich eine nach der anderen abarbeiten, die Schilddrüse war da noch nicht dran. ;-(
Also, ich kenne mittlerweile sehr viele Fälle von Menschen, denen die Alternativmedizin besser geholfen hat als die Schulmedizin.
Das Problem mit der Schulmedizin ist halt, dass sie keine Rücksicht darauf nehmen, dass Krankheiten auch durch die Psyche kommen können und dass man immer den ganzen Menschen betrachten muss und nicht nur eine Krankheit.
Alternativmedizin nehmen sich mehr Zeit und das alleine hilft schon vielen. Jedes Lebewesen besitzt eine beeindruckende Fähigkeit zur Selbstheilung.
Die Schulmedizin kann natürlich sehr hilfreich sein in vielen Dingen, wo eben operiert werden muss etc . Aber bei vielen anderen Dingen ist die Schulmedizin komplett hilflos. Da werden nur Symptome mit Medikamenten totgeschlagen, aber keine wirkliche Heilung erzielt.
Man darf auch nicht vergessen, dass die Schulmedizin eigentlich auf der Naturheilkunde aufbaut und sich daraus entwickelt hat. Warum stehen Sie sich jetzt so feindlich gegenüber? Ich fürchte, es hat etwas mit Geld zu tun.😊
Ich wäre dafür, dass man die Bezahlung durch die Krankenkassen vom Heilerfolg abhängig macht. Die Krankenkassen bezahlen ja auch völlig nutzlose Untersuchungen oder Behandlungen von der Schulmedizin. Aber die Naturheilmedizin wird von vornherein als nutzlos angesehen.?
Es ist halt leider nicht so einfach. Irgendwo muss man ja einen „Leistungskatalog“ aufstellen. Aber ich denke das wird sich auch irgendwann ändern und die Naturheilmedizin wird wieder einen besseren Ruf bekommen.
Nicht umsonst gehen viele Menschen, die von der Schulmedizin „austherapiert“ und abgeschrieben sind zurück zur Naturheilkunde.
Schulmedizin ist mittlerweile ein völlig unmenschliches System geworden. Die Ärzte nehmen sich keine Zeit mehr. Es geht nur noch darum, was die Krankenkassen bezahlen und was nicht. Wir haben ein zwei Klassensystem. Wenn du Kassenpatient bist, hast du von vornherein verloren. Weil du dann eben nur die Medikamente und Behandlungenbekommst, die von der Kasse bezahlt werden. Es gäbe vielleicht wirksamere Medikamente aber das sagt man dir gar nicht.
Die kriegen nur Privatpatienten.
Ich habe mir schon angewöhnt, immer danach zu fragen, ob es eben eine andere Untersuchungsmethode oder bessere Medikamente gibt und dass ich bereit bin, das privat zu bezahlen. Man wundert sich was es dann plötzlich alles für Möglichkeiten gibt.
Und dass Naturheilkunde immer nutzlos ist, das stimmt einfach nicht. Viele Menschen verbinden das direkt mit Homöopathie aber es gibt ja auch noch eine Menge andere Dinge.
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Naturheilkunde ist keine Alternativmedizin.
Viele selbsternannte "alternativmedizinische" (in Wahrheit esoterische) Verfahren bezeichnen sich nur allzu gerne selbst als Naturheilkunde und bewerben sich mit Bildchen von Blümchen und Wohlfühloasen.
In der Frage geht es nicht um Naturheilkunde, sondern um Alternativmedizin.
Leider nicht ganz richtig
Natürlich gehört die Naturheilkunde auch zur Alternativmedizin
Innerhalb der Naturheilkunde gibt es sehr wohl eine ganze Reihe von Verfahren, die evidenzbasiert sind und daher Teil der Medizin. Phytotherapie zum Beispiel.
https://www-britannica-com.translate.goog/science/phytotherapy
Dass Naturheilkunde und Alternativmedizin mitunter zusammen genannt werden, hat legislative Gründe.
Vielen Dank für deinen Beitrag. Das sehe ich ganz genauso und ich habe auch ähnliche Erfahrungen gemacht..
Wenn es nach der Schulmedizin gehen würde, wüsste ich heute jeden Morgen zum Frühstück Betablocker,, Blutdrucksenker, Blutverdünner, Statine und noch einiges mehr nehmen..
Anfangs habe ich das sogar noch versucht und dann ging’s mir immer schlechter. Den Arzt hat es nicht interessiert. Für den war klar, dass jeder Mensch über 60 diese Medikamente braucht. Ich hab das ganze Zeug im Mülleimer versenkt und helfe mir seitdem selber. mit gesünderer Ernährung, mehr Bewegung etc. Die Herzrhythmusstörungen wurden durch Probleme in meiner Halswirbelsäule ausgelöst. Das hat ein Osteopath herausgefunden und behoben. Blutverdünnung brauche ich nicht mehr, seitdem ich darauf achte mehr zu trinken. Meine Cholesterinwerte habe ich mit Haferflocken und Haferkleie in den Griff bekommen und vieles mehr.
Außerdem habe ich die Schilddrüsentabletten abgesetzt, die ich offensichtlich jahrzehntelang für völlig umsonst genommen habe. Aber jeder Arzt meinte immer nur „nehmen Sie es weiter nehmen Sie es weiter das müssen Sie lebenslang nehmen“. Dabei haben die meisten Ärzte überhaupt keine Ahnung von Schilddrüse. Die gucken nur auf die Blutwerte und danach behandeln die. Aber die Schilddrüse ist ein sehr komplexes Organ und steuert fast alles im Körper..
Das Problem ist, dass Ärzte nur auf ihre Blutbilder schauen und wenn du da nicht in der Norm bist, dann gibt’s sofort Medikamente. Aber wer hat diese Normwerte festgelegt? Jeder Mensch ist anders? Und Witzigerweise kommt auch jedes Labor zu anderen Ergebnissen..
Egal, zu welchem Arzt ich komme, ich werde immer nach meinem Medikamentenplan gefragt. Und wenn ich dann sage, ich habe keinen, dann werde ich ungläubig angeschaut.
Mir ging es nach einer COVID Infektion gar nicht gut. Das wurde von den Medizinern geleugnet, dass es einen Zusammenhang gibt. Aber ich habe für alle meine Beschwerden nicht eine einzige vernünftige Diagnose bekommen. Nur Medikamente auf Verdacht.
Ach, und das beste war ein Arzt, der wegen unklarer Oberbauchschmerzen eine Fettleber per Ultraschall, diagnostiziert hat. Angeblich wäre die schon so groß, dass sie auf die Leberkapsel drückt und das würde die Schmerzen verursachen. Ich hab dann darauf bestanden, dass ein MRT gemacht wird. Dabei kam dann heraus, dass meine Leber völlig normal ist, sowohl in größe als auch in Struktur. Also komplette Fehl Diagnose.
Ich glaub diesen Schulmedizinern Nix mehr. Vor allen Dingen nicht den Jungen, die keine Erfahrung haben und ihre Praxis noch bezahlen müssen. Oder irgendwo angestellt arbeiten. Die schwatzen einem alles auf was die Krankenkasse bezahlt - nur um Geld zu verdienen. Das geht hier mittlerweile soweit, dass man sich bei einem neuen Arzt schriftlich bewerben muss und alle seine Krankheiten aufzählen muss. Dann entscheidet der Arzt, ob er dich aufnimmt oder nicht. Das ist eine komplette Frechheit. Ich hab das spaßeshalber mal gemacht. Und hab da reingeschrieben, dass ich keine akuten Krankheiten habe sondern nur einen neuen Hausarzt suche. Dann haben sie mich prompt abgelehnt.😂
Weder ein Schulmediziner, noch ein Alternativmediziner kann eine Heilung versprechen. Aber da ist mir die „sanfte Medizin „ doch zehnmal lieber.