Liegt deas Igelsterben daran, daß es kaum noch Insekten wegen des Glyphosat (EU verordnet) gibt.
https://www.zdf.de/kinder/logo/igel-bedrohte-art-100.html
Darum gibt es immer weniger Igel
Der Grund für das Verschwinden von Igeln ist für alle Fachleute ganz klar: der Mensch! Er zerstört zum Beispiel mit Landwirtschaft oder Straßenbau den Lebensraum der Igel. Es ist daher umso wichtiger, dass Igel in Zukunft besser geschützt werden.
Auf meinem Dachboden (Holzgebälk) gab es im Herbst immer massenhaft Fliegen.
Früher war auch eine brütende Schwalbe im Frühjahr oder ein Fledermaus schaute mir beim Sport zu. Das große ursächlich Glyphosat Sterben ist glatter Wahnsinn
und als nächstes kommen wir dran !
3 Antworten
Der Mensch ist verantwortlich für das Sterben vieler Tierarten,da er rücksichtslos in die Natur eingreift und sie vernichtet..Glyphosat ist sicher eine Komponente.Noch mehr jedoch sind es eine Vielzahl an menschlichen Verhaltensweisen,die diese niedlichen Tiere ruinieren.Tot gepflegte ,guselig aufgeräumte ,ständig gemähte Gärten,wo kein Insekt mehr überleben kann,alles mit Zäunen bis zum Boden abgeriegelt,Einsatz von Mährobotern-ja,und das Ding muss unbedingt über Nacht laufen!!!-Schotter,Gifteinsatz,rücksichtsloses Rasen im Straßenverkehr-vor allem abends,in der Dämmerung und nachts,auch und vor allem auf wenig befahrenen Landstraßen. Dazu falsch verstandene Tierliebe:vermeintlich zu kleine,völlig gesunde Igelkinder werden einfach eingesammelt(Leute,die sind im September/Oktober nun mal klein,weil der Igel im September wirft!)oder mit Milch ,Whiskas,Vogelfutter und anderem Rotz gefüttert,wovon sie dann krank werden oder daran sterben.und Und,und und...die Liste könnte man beliebig weiterführen. Leider wird sich daran nichts ändern.Dazu müsste der Mensch begreifen,das ein Garten eben kein "verlängertes Wohnzimmer"ist,sondern ein Stück Natur und eben Lebensraum für verschiedene Tiere.Es wäre den Tieren schon geholfen,wenn man einfach mal faul im Garten ist und das Laub liegen lässt oder zu einem Haufen unterkehrt. Vielen Menschen ist aber die Meinung des Nachbarn über den Garten oder die eigene krankhafte Ordnung wichtiger als das Wohl der Tiere.
Ja genau richtig, bei mir verschwanden die Igel, als ich auf Geheiß meines Vaters alles ständig gründlich mähte, alte Schuppen abriß, wo drunter Hohlräume waren und eine Menge alter Holzstapel und ein altes Gartenhaus beseitigte.
Zu ändern ist das nur, wenn unsere Fernsehsender Wissenschaftler und Naturfreunde alltäglich Sendezeit erhielten. Stattdessen gibt es fast nur ausschließlich Ratespiele, massenhaft Krimis und talkshows über Waffen und Krieg. Unsere breite Öffentlichkeit braucht freundliche und Natur-bunte Aufklärung.
Glyphosat ist ein Pflanzenschutzmittel...Es gibt aber immer mehr Brachflächen und Feldränder, die mit "Wildpflanzen" bewachsen sind, Wälder werden sich selbst überlassen, Kanäle renaturiert.
Es liegt also nicht am Glyphosat, wenn in Wohngebieten die Insekten aussterben und Igel verhungern. Es liegt eher an den "pflegeleichten" Gärten, in denen viel versiegelt wird und an den in Gärten großzügig angewendeten Insektiziden.
Außerhalb von Wohngebieten vor allem auch am Verkehr... hab noch nie so viele überfahrene Igel gesehen, wie dieses Jahr (wo die sich eigentlich wegen der Schneckenplage stark vermehrt hatten).
Pflanzenschutzmittel, nicht nur Glyphosat, werden mit dem Wind abgeweht. Sollen sie natürlich nicht. Es wird versucht das zu vermeiden. Dadurch, das man nicht bei windigem Wetter spritzt (das ist auch verboten), dadurch daß das Mittel nicht so fein versprüht wird, sondern etwas großtropfiger (auch das ist vorgeschrieben, und wird auch kontrolliert). Aber ein bisschen wird sicher auch mal weggeweht. Ob es auch verdunstet kann ich nicht sicher sagen.
Der Landwirt ist verpflichtet so zu spritzen, das außerhalb seines Ackers nichts getroffen wird. Wenn man mit bloßem Auge sehen kann, das 50cm, oder sogar 1m neben seinem Acker die Pflanzen sterben, kann er bestraft werden. Und das kann auch sehr teuer werden. Es gibt ja auch viele Äcker, die direkt an Häuser, Gärten angrenzen. Da darf auch nichts rüberwehen, und tut es normalerweise auch nicht.
Noch etwas möchte ich hier rein schreiben. Landwirte verdienen ihr Geld damit, Lebensmittel zu produzieren. Sie müssen Gesetze einhalten, und sie müssen konkurenzfähig gegen internationale Anbieter sein. Wenn Landwirte dafür bezahlt würden, mehr für die Natur zu machen, dann würden sie es sofort machen. Aber warum gibt es so wenig Biobauern? Weil es sich nicht lohnt. Weil die Ertrage zu gering sind, die Unkosten zu hoch, und der Gewinn zu niedrig.
Ich sehe hier (NRW) sogar überall, dass rund um die Felder ein ca. 1 bis 2 m breiter Streifen mit Sonnenblumen und Wildblumen bepflanzt ist, auch an Wegrändern, wo nur ca. 50 cm regelmäßig abgemäht wird.. Nur da innen drin ist Monokultur.
Das es weniger Igel gibt, könnte daran liegen, das es weniger Insekten gibt. Das liegt auch an der Landwirtschaft. Aber nicht nur an der Landwirtschaft.
Auf der Erde leben 8 Milliarden Menschen. Doppelt so viel, wie vor 50 Jahren, 4 mal so viel, wie vor 100 Jahren. Die wollen alle etwas zu essen haben, eine Wohnung, und möglichst auch noch ein bisschen Wohlstand. Und Landwirte produzieren die Nahrung für diese 8 Milliarden Menschen. Immer mehr, immer intensiver. Mit Dünger und Pflanzenschutzmittel, da werden Moore trockengelegt, und Urwald wird gerodet.
Man möchte auf dem Acker möglichst kein Unkraut, damit man mehr Ertrag hat, damit man leichter ernten kann. Auch entsehen beim Unkraut ja viele Unkrautsamen. Dann hätte man im nächsten Jahr doppelt so viel Unkraut, oder 5 mal so viel. Das möchte der Landwirt natürlich verhindern. Auch Biobauern wollen kein Unkraut, die entfernen es aber mit der Hacke. Wenn man Jahrzehnte lang Unkraut bekämpft, ist irgendwann nichts mehr da, oder besser gesagt, nur noch wenige hartnäckige Arten.
In Deutschland wird auf über 1 Million Hektar Mais für Biogasanlagen angebaut. Von der Politik, auch von Umweltschützern damals gefordert, weil es regenerative Energie ist. Zunächst ist man allerdings davon ausgegangen, das dort überwiegend Gülle, Mist, und Abfallstoffe verwertet werden. In diesen Biogasanlagen wird etwa 1% des deutschen Energieverbrauchs produziert. Könnte man da nicht besser 1% Energie einsparen, und die 1 Million Hektar der Natur überlassen?
Das alles sauber, unkrautfrei ist, ist ein Problem. Da ist aber der wöchendlich gemähte Rasen genau so schlimm, wie der "saubere" Acker der Landwirte. Auch öffendliche Flächen, Straßenränder, Gräben, usw. werden heute viel mehr gemäht wie früher. Es soll alles "schön sauber" sein, und mit der heutigen Technik geht es schnell.
Glyphosat tötet Pflanzen. Nicht nur Unkraut, sondern auch Getreide, Kartoffeln, Mais. Deshalb kann es nur vor dem aussähen, oder nach der Ernte eingesetzt werden. Es wird nicht eingesetzt, um Getreide oder Mais oder Kartoffeln unkrautfrei zu bekommen. Dafür gibt es viele andere Mittel. Glyphosat tötet Unkräuter, so wie viele andere Pflanzenschutzmittel auch. Und das schadet der Natur. Glyphosat ist aber für Mensch und Tier und Insekten völlig ungiftig. Darum wird es auch seit 40 Jahren weltweit eingesetzt. Insekten können direkt besprüht werden, es schadet ihnen nicht. Man kann drin baden, man kann es trinken. Das Geschierspülmittel fürs Geschier ist giftiger, als Glyphosat. Auch bei 100 facher, 1000 facher, 10.000 facher, oder 100.000 facher überschreitung des Grenzwertes schadet es nicht. Auch nicht, wenn man es täglich ein Leben lang essen würde.
Na ja, Glyphosat und die EU spielen schon eine Schlüsselrolle. Das Glyphosat wird mit dem Wind durchs ganze Land getragen bis in die Berge und zu den BIobauern !