Kann ein Mensch sich nur dann entwickeln, wenn er die Fähigkeit besitzt sein Wesen zu verändern?
Ist die Erkenntnis von der eigenen Fehlerhaftigkeit notwendig?
3 Antworten
Man kann nur den Charakter erziehen,
Es ist NICHT mangelndes Erkennen von Fehlern, sondern zu feige zum zugeben, 🐖🐖🐖🐕Charakter.
- von habenwollen zum Sein,
- von Angst zur Liebe,
- von ausnutzen zum gönnen.
GeistWesen bleibt ewig dasselbe, das EINE.
In der Frage hast du wieder Materielles u Geistiges zum Eintopf verrührt 😊.
Gewlant bei Wist:
Zusammen mit der Stille ist etwas spürbar da, das wir mit Sinnen nicht greifen und doch erfahren können. _ Dann haben wir das Wort wesentlich. Das ist etwas ganz anderes als wichtig. Wichtig sind die Dinge immer in Bezug auf Wertmaßstäbe, Neigungen, Vorlieben, persönliches Ermessen. Es gibt wichtige Dinge, die sind uns wichtiger als andere, und solche, die sind uns am wichtigsten. Das Wort wesentlich hingegen kennt keine Steigerungsform. Es beschreibt das Ding an sich, das Herz oder den Kern der Dinge. Wir nennen etwas wesentlich, wenn es so ist, wie es ist, jenseits von Wertmaßstäben, Neigungen und so weiter. _ Schließlich finden wir das Wort Wesen wieder im Lebewesen. Das Lebewesen stellt die Erscheinung seines Wesens dar. Das Wesen ist also die grundlegende Wirklichkeit des Lebewesens, wo hingegen das Lebewesen der sinnlich wahrnehmbare Ausdruck des Wesens ist. Das Wesen ist nicht von dieser Welt, doch es lebt in dieser Welt als Lebewesen. Das Wesen ist zeitlos, es ist, wie der Zen-Koan sagt, vor Vater und Mutter, es ist unerschaffen und unerschaffbar. Das Wesen überdauert allen individuellen Tod.
Nein, er kann sich genau so entwickeln, wenn er die Fähigkeit besitzt, sein Wesen zu kennen, zu akzeptieren und zu lieben.
Was verstehst du unter Wesensveränderung? Wer sich kennt, akzeptiert und liebt, kann gegebenenfalls sein Verhalten anpassen, seine Denkweise reflektieren, seine Gefühle kontrollieren usw. Ob es dafür eine Wesensveränderung braucht, frage ich mich..
Das Wesen bestimmt wie wir denken reden und handeln.
Das Wesen beinhaltet die Einstellung zum Leben.
Nein, das Wesen ist. Es hat keine Einstellung. Kanimose hat das in seinem Kommentar gut erläutert, wie ich jetzt sehe.
Das Wesen muss zuerst verändert werden.
Das einzige was bleibt was es ist, ist das ich, Bewusstsein.
Das kommt darauf an, in welchem Stadium ... Anfangs geht es eher darum etwas zum Wachsen zu finden, etwas Greifbares.
Kennt er aber sein Wesen muss er dann nicht auch die Fähigkeit zur wesensveränderung besitzen?