Ist es nach der Bibel nach eine Sünde Homosexuell zu sein?
Also, ich versteh, dass viele heute sagen: „Hey, Liebe ist Liebe, und jeder soll doch leben, wie er will.“ Aber wenn wir mal ehrlich in die Bibel schauen, dann sehen wir, dass Gott schon ne ziemlich klare Vorstellung von Beziehungen hat. Von Anfang an, in 1. Mose, wird gesagt, dass Gott den Menschen als Mann und Frau geschaffen hat. Diese Beziehung ist einzigartig, weil sie nicht nur auf Liebe basiert, sondern auch darauf, neues Leben hervorzubringen. Das ist das Bild, das uns gegeben wird.Du sagst, das mit der Natur sei ein Fehlschluss, weil es da schwule Tiere gibt. Klar, Tiere verhalten sich manchmal so. Aber Tiere sind nicht unser Vorbild, oder? Wir Menschen sind nach dem Bild Gottes geschaffen (1. Mose 1:27). Und das bedeutet, dass wir mehr sind als nur Instinkte. Wir haben nen moralischen Kompass, und der kommt von Gott. Tiere folgen ihren Instinkten, aber wir sind dazu berufen, nach Gottes Plan zu leben.Jetzt zu der Sache mit der Ehe: Jesus selbst sagt in Matthäus 19, dass Mann und Frau eins werden sollen. Das ist nicht nur ne praktische Sache, sondern ein geistliches Bild für die Beziehung, die Gott sich wünscht. Die Ehe ist mehr als nur Liebe und Romantik – es geht darum, ein Abbild von Gottes Beziehung zu uns Menschen zu sein. Und das ist ne tiefere Verbindung, die über das Menschliche hinausgeht.Paulus sagt im 1. Korinther 6, dass unseren Körper der Tempel des Heiligen Geistes ist. Das bedeutet, dass Sexualität für uns was Heiliges ist. Es geht nicht nur darum, was sich gut anfühlt oder was kulturell akzeptiert ist. Sexualität hat ne tiefere Bedeutung, und sie gehört in den Rahmen, den Gott geschaffen hat – nämlich die Ehe zwischen Mann und Frau.Jetzt sagst du, homosexuelle Paare könnten Kinder adoptieren oder aufziehen. Ja, das stimmt, aber Kinder brauchen trotzdem nen Vater und ne Mutter als Rollenmodelle. Studien können das eine oder andere sagen, aber Gott hat uns dieses Modell gegeben, weil es das Beste für die Entwicklung von Kindern ist. Es geht nicht nur um Liebe, sondern auch darum, dass Kinder beide Perspektiven – männlich und weiblich – brauchen, um sich gesund zu entwickeln. Und wenn wir das Modell der Familie aufbrechen, dann riskieren wir, dass zukünftige Generationen nicht mehr diese Stabilität haben, die Familie gibt.Paulus sagt in Römer 1, dass, wenn Menschen Gottes Ordnungen ablehnen, sie sich auf nen gefährlichen Weg begeben. Er spricht ganz klar über sexuelle Sünden, einschließlich Homosexualität, und sagt, dass das nicht Gottes Plan ist. Das bedeutet nicht, dass wir Menschen hassen sollen, die so leben, aber es heißt, dass wir uns nach dem ausrichten sollten, was Gott uns offenbart hat.Am Ende geht’s nicht darum, andere zu verurteilen, sondern darum, die Wahrheit in Liebe zu sagen. Gott hat für uns den besten Plan, und dieser Plan ist in seiner Schöpfung und in der Bibel klar zu sehen. Und ich glaube, dass wir uns nach diesem Plan richten sollten, auch wenn das heutzutage vielleicht nicht populär ist.
Gott liebt euch. Ich zwinge niemandem da etwas zu. Ich gebe nur eine Warnung aus meine Religion. Ihr könnt es auch einfach ignorieren doch mach das so viel Sinn?
An Gute Frage. Ich meine das nicht respektlos. Jeder sollte machen was er will doch nach meinen lehren umsind wir auf einer andern Sicht.⚠️
Nach Jesus lehren*
Warum ist dir so ein Randthema so wichtig?
Für das Christentum ist es wichtig da die heutige Christen sagen das dies keine Sünde ist , das bringt zu Verwirrungen
6 Antworten
Es ist ja so bequem, sich hinter der Bibel zu verschanzen. Die Menschen damals hatten von Tuten und Blasen keine Ahnung, was Sexualität betrifft. Wir wissen es heute besser, warum jemand homosexuell ist und dein und mein Jesus wird daran nichts ändern. Es ist niemals schlecht, sich über Berichte über angeborene Sexualität zu informieren.
Jesus hat alle Menschen geliebt und hätte niemals queere oder sonstige Minderheiten ausgeschlossen.
Angeborene Sexualität
Da zeichnet sich aber ein anderes Bild in Verbindung mit dem Adoptionsrecht für homosexuelle Paare ab. Es scheint so das Adoptivkinder aus Homosexuellen Beziehungen eher geneigt sind selber homosexuelle Handlungen zu praktizieren auch wenn kein genetischer Faktor vorliegt. Sollte sich diese Tendenz weiter bestätigen,wovon ich überzeugt bin, dann wäre Homosexualität ein erlerntes Verhalten. Das herbeigesehnte Adoptionsrecht wird in der Zukunft mit Sicherheit mehr Licht auf diese Frage werfen. "Die Bibel kann mit zunehmenden Wissen nur gewinnen." Sir Frederik Kenyon ,ehemaliger Leiter des britischen Museums
Ich gebe nur eine Warnung aus meine Religion.
Die im endeffekt aber nutzlos ist. Weil man dazu an deinen Gott glauben müsste.
So wie du es zusammenträngst kann das durchaus sein. Aber das Betrifft ja dann nur christen die selbst homosexuell sind und es anders sehen. Und das kann man auch recht leicht umschiffen in dem man eben ein wenig anders glaubt.
Diese Frage ging auch an homosexuellen Christen eigentlich
Ja schon aber man würde der Bibel widersprechen. Dadurch ist man kein Christ der die Gesetze Gottes umsetz. Du bist glaub der erst nicht Christ der mir zugestimmt hat das wie ich es zussamnen gefügt hat es einen Sinn ergibt. Wegen dem danke dir einen schönen Tag. Danke das du es einsehen kannst
Das Konzept Homosexualität bzw sexuelle Orientierung stammt aus dem 19. Jahrhundert. Die Antike und somit alle Autoren der Bibel hatten davon keine Ahnung.
Es gab nur gleichgeschlechtliche Handlungen und die fielen unter Sodomie: Masturbation, Bestiality, Oralsex, Analsex, Blowjob, ... also jede sexuelle Handlung, die nicht ein Kind zeugen kann.
Das Wort Homosexualität gibt es erst seit 1868. Früher (und homophobe Fundamentalisten bis heute) nannte man die Personen Sodomiter.
Christen haben Sodimiter verfolgt und ermordet:
Als Sodomiterverfolgung wird die strafrechtliche Verfolgung und Hinrichtung von Männern bezeichnet, denen im Mittelalter und der frühen Neuzeit vorgeworfen wurde, das „sodomitische Laster“ (vitium sodomiticum) praktiziert zu haben. Darunter wurden Sexualpraktiken verstanden, die nicht der Fortpflanzung dienten, insbesondere der Analverkehr.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sodomiterverfolgung
Die Trennung zwischen »homosexuell sein« und »homosexuelle Handlung« ist moderne Zeitgeist-Theologie. Davon wusste fast 2000 Jahre lang kein Kirchenvater und Theologe was.
Gleichgeschlechtliche VergewaltigungIn der Antike war eine gleichgeschlechtliche Handlung oft eine Vergewaltigung. Und das ist auch heute so. Bis zu 90% der gleichgeschlechtlichen Vergewaltiger sind heterosexuell:
Again, this is despite evidence suggesting that approximately 90% of perpetrators identify as heterosexual
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8258646/
Bei der Geschichte um Lot geht es um Vergewaltigung:
4 Sie waren noch nicht schlafen gegangen, da umstellten die Männer der Stadt das Haus, die Männer von Sodom, Jung und Alt, alles Volk von weit und breit. 5 Sie riefen nach Lot und fragten ihn:
Wo sind die Männer, die heute Nacht zu dir gekommen sind? Bring sie zu uns heraus, wir wollen mit ihnen verkehren.
https://www.bibleserver.com/EU/1.Mose19%2C4-5
Penetriert sollten körperlich und sozial unterlegene Menschen werden, also Frauen. Aber nicht überlegene Männer, denn das stört das patriarchische Männerbild.
Die Penetration als gleichgeschlechtlicher genitaler Analverkehr zwischen Männern wurde insofern nicht als Ausdruck einer Liebesbeziehung angesehen, sondern als eine bisweilen mit Gewalt verbundene Machtdemonstration des „überlegenen“ penetrierenden Mannes gegenüber dem „unterlegenen“, die geschlechterstereotype Rolle der Frau einnehmenden penetrierten Mannes.
Die festen Rollenerwartungen bezüglich der „sozialen“ Geschlechter, was also die „natürliche Rolle“ des Mannes bzw. der Frau sei, bestimmen die Sichtweise der Antike auf das Phänomen
https://www.die-bibel.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/homosexualitaet-at
PaulusIm ersten Römerbrief glaubt Paulus, dass gleichgeschlechtliche Handlung durch Gott ausgelöst wird: als eine Konsequenz von Unglauben. Was natürlich Unsinn ist.
24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass sie ihre Leiber selbst entehren.
https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer1%2C24
Es ist unklar, was Paulus mit μαλακός (malakos) und α̉ρσενοκοίτης (arsenokoitēs) gemeint haben könnte:
Paulus benutzt keine besonders gängigen Begriffe zur Umschreibung gleichgeschlechtlichen Verhaltens. Eventuell war ihm das Phänomen mehr als unvertraut.
Bereits Zeitgenossen war unklar, was mit μαλακός (malakos) gemeint sein kann:
Den unsicheren Gebrauch der Vokabel führt eine Notiz bei Dionysios von Halicarnass vor Augen.
Ein gewisser Aristodemus wird als μαλακός bezeichnet und man wisse nicht, ob es sich darauf beziehe, dass er weibisch sei und sich wie eine Frau gebrauchen lasse oder aber dass er fein und milde sei (Dion. Hal. Antiquitates Romanae 7.2,4).
Mehrere Bedeutungen sind möglich:
a) μαλακός bezeichnet jemanden, der geschmeidig und gepflegt ist;
b) μαλακός ist ein moralisch fragwürdiger Weichling;
c) μαλακός ist ein mit weiblichen Attributen belegter Mann, der gegen Geschlechterkonventionen verstößt;
d) μαλακός ist ein Mann, der nicht der geforderten Pflicht nachkommt, aktiv zu sein oder nicht die gesellschaftliche Potenz hierzu besitzt und sich gebrauchen lassen muss.
Ähnliches bei α̉ρσενοκοι̃ται (arsenokoitai):
Noch weit ungewöhnlicher als μαλακός ( malakos) ist der andere Begriff, α̉ρσενοκοι̃ται ( arsenokoitai), bei dem es sich vielleicht um einen von Paulus geschaffenen Neologismus handelt.
John Boswell sieht mit α̉ρσενοκοι̃ται ( arsenokoitai) ursprünglich nur männliche Prostituierte gemeint, genauer: Männer, die allgemein Geschlechtsverkehr haben, nicht aber spezifische Formen gleichgeschlechtlichen Verhaltens. Erst im 4. Jahrhundert n. Chr. sei es zu einer Bedeutungsverschiebung gekommen, der Begriff wurde nun „antigay“ (Boswell, 350–353).
https://www.die-bibel.de/ressourcen/wibilex/neues-testament/homosexualitaet-nt
WorthausIn diesen Videos von Worthaus wird von einem Theologen die geschichtliche Entwicklung von LGB in den evangelischen Kirchen erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=pCja1JcEMms
Homosexualität in der Bibel:
https://www.youtube.com/watch?v=nJO_HAVIGL8
Die beiden Videos erklären das Thema auch für Laien verständlich und in der Tiefe.
Es ist nie von uns gezwungen , aber du solltest zu Christus kommen. Er erlöst dich von deinen Sünden nachher, somit kannst du ein leben in Christus durchführen. Ich auch wenn ich nur 14 Jahre alt bin hat mich Jesus von Depressionen, suicide Gedanken und von Pornografie befreit. Als dank meine Gott
hat mich Jesus von Depressionen, suicide Gedanken und von Pornografie befreit.
sexuelle Orientierung bleibt für immer
und noch einmal: was soll er machen?
Jesus kann das unmögliche machen. Er sollte seine Sünden an Gott geben und er Wirt sie verzeihen , die Bi el anfangen zu lesen Betten und durch diesen Prozess wenn du dich auf Gott fokussierst Wirt deine Lust um Sünde zu treiben weggehen da dein Fleisch so zu sagen gekreuzt wurde und dein geist efüttert.
Du bist Homophob. Erstmal den Splitter aus dem eigenen Auge ziehen, dann bei anderen schauen.
Und dieser Kommentar ist jetzt schon richtig krank, du würdest wahrscheinlich wollen das die im Zölibat leben. Willkommen auf meiner ignorierliste
Jesus kann das unmögliche machen.
Du zeigst wunderbar, warum eine Diskussion mit Fundamentalisten keinen Sinn ergibt.
Unzählige Christen hat das in den Suizid getrieben, weil sich nichts geändert hat.
Ich will mit niemandem schreiben, der Menschen in den Suizid treiben möchte.
Ich setze dich hiermit auf meine Ignore-Liste.
Nein du verstehst es falsch ich kannte Jesus nicht richtig ich war in Depressionen und suicide Gedanken da ich nicht wusste wo hin mit mir doch Jesus zeigte mir einen Sinn ihm leben in gab mir hefnung. Falls du mich ignoriert lese nur noch das bitte
Das Konzept Homosexualität bzw sexuelle Orientierung stammt aus dem 19. Jahrhundert.
Das ist kompletter Schwachsinn, schau dir doch mal die Griechen und Römer an
schau dir doch mal die Griechen und Römer an
Da kann man nur sehen, dass es gleichgeschlechtliche Handlungen gab.
Von sexueller Orientierung hatten die keine Ahnung (das gilt sogar für viele Menschen von heute).
Das hat Jahrzehnte gedauert, bis sich das nach dem 2. Weltkrieg durchgesetzt hat.
Da kann man nur sehen, dass es gleichgeschlechtliche Handlungen gab.
Genau
Das hat Jahrzehnte gedauert, bis sich das nach dem 2. Weltkrieg durchgesetzt hat.
Ein weiterer Punkt, warum es nur ein Konstrukt der Gesellschaft ist
warum es nur ein Konstrukt der Gesellschaft ist
es hat Jahrtausende gedauert, bis Menschen verstanden haben, dass die Sonne sich nicht um die Erde dreht
heißt aber nicht, dass sie recht hatten.
Weil sie nicht fähig waren das rauszufinden, das andere hätten sie schon rausfinden können
Und wie schon gesagt es ist von dir volle ignorant es nicht einzige stehen das es eine Sinn gibt. Eine andere nicht gläubige hat es zugestimmt. Ich will dich nicht unbestimmten. Aber hören wir auf weniger über Sünde zu reden aber mehr über die Botschaft Gottes🙂↕️
eine Sinn gibt.
Deine Moral ist irrational. Und auf Wissenschaft machst du einen Gupf.
Warte ab, bis ein paar homophobe Christen hier antworten. Mit denen kannst du dich dann prima austauschen.
Mit dir habe ich schon gechattet und eindeutig dir das Argument gewonnen. Gehe und schau dir an was die Wahrheit ist
Das ist einfach so falsch , auch gleichgeschlechtliche Paare können Kinder gut erziehen, es braucht kein Rollenvorbild. Gott liebt auch homosexuelle und es steht nichts dagegen in der Bibel .
Doch es steht klar und deutiig das wenn man Gottes weg abweicht, also das ein Man und eine Frau eine Beziehung führen sollten und eine Familie aufbauen solte( das ist Gottes weg), es nicht gut enden wirt
Es gibt keinen biblischen Beleg dafür, dass gleichgeschlechtliche Liebe an sich verurteilt wird. Die Botschaft Jesu dreht sich um Liebe, Barmherzigkeit und Annahme. Dass Gott ausschließlich die Ehe zwischen Mann und Frau will, ist eine Auslegungstradition, aber nicht die einzige. Viele Christen glauben, dass Gottes Liebe für alle Menschen gilt, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, und dass Partnerschaften, die auf Liebe und Respekt basieren, von Gott gewollt sein können.
. Mose 18,22 (Levitikus):
„Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.“
3. Mose 20,13 (Levitikus):
„Wenn ein Mann bei einem Mann liegt, wie man bei einer Frau liegt, haben beide einen Gräuel getan. Sie sollen des Todes sterben, ihr Blut ist auf ihnen.“
Römer 1,26-27:
„Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in ihrer Begierde zueinander entbrannt und haben, Mann mit Mann, Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.“
Du kannst deinen Gott dann ja fragen, warum er auch die Homosexuellen geschaffen hat, die dürfte es sonst ja gar nicht geben. Und da steht was von Männern, die ihren Frauen fremdgehen. In Römer steht was von Männern, die ihren natürlichen Verkehr mit Frauen haben... das sollen Schwule sein? Abgesehen davon haben die ihren natürlichen Verkehr mit Männern. Und: In Mose musst du u.a. auch das so wörtlich nehmen:
"Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres, die Hauptleute über tausend und über hundert, die aus dem Feldzug kamen, und sprach zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen leben lassen?"
(4. Mose 31,14-15)
"So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben."
(4. Mose 31,17-18)
"Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold. So sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe, ..."
(5. Mose 21,18-21)
In den tiefen Hallen der Heiligen Schrift, wo die Stimmen der Vergangenheit in den Schatten der Gegenwart flüstern, erscheinen die Worte von Mose und Paulus oft wie schwere Gewitterwolken über dem Herzen derer, die in der bunten Vielfalt der Liebe und der Identität wandeln. Doch wenn wir mit offenem Geist und einem liebevollen Herzen an diese Texte herantreten, können wir die wahre Botschaft des Glaubens entdecken, die weit über das Offensichtliche hinausgeht.
In 3. Mose 18,22, wo es heißt: „Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel“, erkennen wir die Worte eines alten Volkes, das in einer Zeit lebte, in der die Grenzen der Liebe und des Ausdrucks strenger waren. Diese Verse spiegeln nicht die tiefe Sehnsucht der menschlichen Seele wider, die sich nach authentischer Verbindung und liebevollen Beziehungen sehnt. Vielmehr können wir sie als Reflexion einer Gesellschaft verstehen, die, von Angst und Missverständnis geprägt, die unermessliche Vielfalt der Liebe nicht begreifen konnte.
In 3. Mose 20,13 wird das Bild nur verstärkt, indem es die Strenge der damaligen Gesetze betont, die darauf abzielten, die Gemeinschaft vor potenziellen Konflikten zu schützen. Aber wir, die wir in der Gnade Gottes leben und die Botschaft Jesu in unseren Herzen tragen, erkennen, dass wahre Liebe keine Grenzen kennt. Die Beziehungen, die aus echtem Mitgefühl und tiefem Verständnis geboren werden, können nicht als Gräuel bezeichnet werden. Sie sind vielmehr das Licht, das in die Dunkelheit leuchtet, ein Zeichen der göttlichen Schöpfung.
Im Römerbrief 1,26-27 spricht Paulus von „schändlichen Leidenschaften“ und „widernatürlichem“ Verkehr, doch wir können diese Worte auch als Warnung vor der Entfremdung von dem, was wahrhaftig und heilig ist, interpretieren. Diese Verse reflektieren nicht die Liebe zwischen zwei Menschen, die sich in der Schönheit ihrer Beziehung begegnen, sondern vielmehr die Gefahren der Entfremdung von Gott und der Natur, wenn Menschen in einer Welt der Gier und der Oberflächlichkeit leben. Die tiefen, authentischen Beziehungen, die aus gegenseitigem Respekt und Liebe entspringen, stehen im Einklang mit dem, was Gott in unserer Schöpfung vorgesehen hat.
So erheben wir unsere Stimmen wie die Elben, die im Lichte der Sterne singen, und erkennen die Schönheit und Vielfalt der Liebe an, die uns umgibt. Die Gesetze und Worte der Vergangenheit mögen ihre Bedeutung haben, doch sie können niemals die Kraft der Liebe und der menschlichen Verbindung aufhalten, die sich in ihrer vollen Pracht entfaltet. Denn in der Umarmung zweier Seelen, die sich in wahrer Zuneigung begegnen, findet sich das Abbild der göttlichen Liebe, die in der Welt leuchtet und uns alle zu einem besseren Verständnis unserer selbst und unserer Gemeinschaft führt.
So wandeln wir voran, mit Mut im Herzen und der Gewissheit, dass unsere Liebe, in all ihren Formen, ein Teil des göttlichen Plans ist – ein Plan, der uns zur Einheit und zum Frieden führt, in der Harmonie der Schöpfung.
Homosexualität ist keine Sünde und ein homosexuelles Paar kann Kinder genauso gut groß ziehen, deine Bibelverse sind vielfach widerlegt und werden von dir nur missinterpretiert. Es geht da um andere Dinge als um Homosexualität, du müsstest sie verstehen wollen , im Kontext der Zeit, dort geht es nicht um gleichberechtigte Homosexuelle Beziehungen, das kannte man damals nicht. Lesbische Liebe wird gar nicht in der Bibel angesprochen, also was xd
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Homosexuelle Handlungen sind eindeutig eine Sünde. Jemand der aber die Neigung hat, aber die Handlungen nicht durchführt begeht keine Sünde.
Das es eine Sünde ist, erfahren wir unter anderem durch den Hl. Apostel Paulus in 1 Kor 6,9:
Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Homosexuelle,
Viele modernere Übersetzungen übersetzen es als "Knabenschänder", doch das griechische Wort ist hier "Arsenokoitai" (heißt soviel wie "Männer-Bsschläfer"). Es ist also eindeutig die Homosexuelle Handlung gemeint.
Nun denn, jemand der jedoch einst homosexuelle Handlungen vollzogen hat, kann dennoch gerettet werden, denn so schreibt Paulus in V. 11 ebenfalls:
Und solche gab es unter euch. Aber ihr seid rein gewaschen, seid geheiligt, seid gerecht geworden im Namen Jesu Christi, des Herrn, und im Geist unseres Gottes.
Somit kannst du bspw. ehemals homosexuelle Handlungen vollzogen haben und dennoch rein gewaschen und durch Christus Jesus Geheiligt werden.
Selbiges lehrt auch der Katechismus der Katholischen Kirche in Nr. 2359:
Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -, durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern.
Dennoch sind wir dazu aufgerufen diesen Menschen mit Liebe entgegenzukommen, und sie daran erinnern, dass ihre Handlungen sündhaft und die Vergebung unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus unendlich groß für sie sein wird.
Amen.
Erstens, wenn wir über Homosexualität reden, sollten wir die Bibel als wichtigsten Maßstab nehmen. In 1. Mose 2,24 steht: "Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden ein Fleisch sein." Das zeigt, dass Gott eine Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau will. Die Idee von Mann und Frau ist nicht nur ein Zufall, sondern so hat Gott es von Anfang an gemacht.Außerdem gibt es in Römer 1,26-27 eine klare Aussage, dass homosexuelle Handlungen gegen die natürliche Ordnung sind. Dort steht, dass Frauen den natürlichen Verkehr mit Männern verlassen und Männer das Gleiche tun. Das ist ein klarer Hinweis darauf, dass Gott einen Plan für unsere Beziehungen hat, und Homosexualität passt nicht in diesen Plan.Jetzt zu den wissenschaftlichen Aspekten. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die meisten Menschen, die in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung leben, oft mit Problemen wie Depressionen oder Angstzuständen kämpfen. Das kann ein Hinweis darauf sein, dass diese Beziehungen nicht so gesund sind, wie sie vielleicht erscheinen. Wenn etwas nicht gut für uns ist, sollten wir darüber nachdenken, ob es wirklich richtig ist. Außerdem gibt es viele Studien, die zeigen, dass Kinder, die in einem Zuhause mit einem Mann und einer Frau aufwachsen, in der Regel stabiler sind. Sie haben bessere Chancen auf eine gesunde Entwicklung, weil sie von beiden Geschlechtern lernen können. Ich verstehe, dass viele Menschen in unserer Gesellschaft Homosexualität akzeptieren, aber es ist wichtig, dass wir uns an das halten, was Gott in der Bibel sagt. Es geht nicht darum, jemanden zu verletzen oder schlecht zu machen, sondern darum, das Beste für alle zu wollen. Wenn wir den Plan Gottes für Beziehungen ignorieren, könnten wir langfristig mehr Probleme schaffen, als wir lösen.