Ist die Ermordung von Charlie Kirk der Auftakt zum amerikanischen Bürgerkrieg?
Trump ist kein Schlichter, keiner der zu Besonnenheit und Geduld aufruft, im Gegenteil, Trump schüttet nach der Ermordung von Charlie Kirk jede Menge Öl ins Feuer der amerikanischen Radikalen. Ist die Ermordung von Charlie Kirk, der Auftakt zum amerikanischen Bürgerkrieg?
7 Antworten
Ich weiß nicht warum hier einige User so scharf darauf sind in den verschiedensten Ländern einen Bürgerkrieg herbei reden zu wollen.
Nein, in den USA wird es auf absehbare Zeit keinen Bürgerkrieg geben.
Nein, nur die Tat eines Einzeltäters an einer einzelnen Person, wie sie in den USA täglich zu Hunderten vorkommen. Nur dieses Mal hat es eine bekannte Person getroffen.
Wenn etwas langsam aber sicher zu einem Bürgerkrieg führt, dann Trumps systematisches Abschaffen der Demokratie dort.
Du musst es anders herum sehen, ein Bürgerkrieg verhilft Trump die Demokratie abzuschaffen.
Bisher nicht, wobei das Motiv ja schon klar zu sein scheint.
Hält Trump auf jeden Fall nicht davon ab, Kirk jetzt schon zum Heiligen zu ernennen.
Ein Bürgerkrieg ist letztendlich eine offene, bewaffnete Auseinandersetzung um die Macht im Land. Aber die Macht im Land ist sicher und wir sehen in den USA, wie die regierende Macht alle demokratischen Institutionen auf Linie bringt und das Land darauf vorbereitet, die Macht nicht mehr abgeben zu müssen.
Es gibt in den USA nicht mal richtig große Proteste, wie man sie beispielsweise bei der Black Lives Matter Bewegung gesehen hat. In demokratischen Hochburgen stellt man die Nationalgarde auf die Straße und so kann jeder Protest im Keim erstickt werden.
Solche Taten nutzt Trump einfach nur aus, um die MAGA-Faust enger um das Land zu schließen. Und die Amerikaner wissen gar nicht, wie ihnen geschieht. Da gibt es absehbare keinen Bürgerkrieg, auch wenn hier und da mal Politiker sterben. Die Demokraten sind einfach nur in Schockstarre.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/minnesota-angriff-demokratin-100.html
Die Macht im Land ist für Trump überhaupt nicht sicher, solange er nach seiner Amtsperiode nicht weiterregieren kann.
Warum sollte es in den USA einen Bürgerkrieg geben? Wer will denn da gegen wen kämpfen?
Bei Bürgerkriegen kämpfen entweder zwei bürgerliche Parteien gegeneinander und die Regierung ist machtlos, oder eine aufständische Partei kämpft gegen die Regierung.
Warum sollten als Trump-Fans gegen die Trump-Regierung kämpfen?
Es geht eher um den Kampf zwischen politisch links und politisch rechts.
Die radikalen Anhänger der Republikaner gegen die radikalen Anhänger der Demokraten, die alle anderen mit hinein ziehen ins Schlamassel.
Was sollen diese radikalen Anhänger der Demokraten sein?
Die Hinterwälder die waffenhortend irgendwo sitzen, sind nicht einmal Republikaner. Sie sind einfach nur Trumpisten.
Trump ist auch kein Republikaner. Die einzige Agenda die Trump unterstützt ist seine eigene.
Dann war John Wilkes Booth als radikaler Demokrat und Lee Harvey Oswald ein radikaler Republikaner. Charles Guiteau muss also auch Demokrat gewesen sein. Leon Czolgosz war bestimmt auch kein Anarchist, er muss auch radikaler Demokrat gewesen sein. John F. Schrank war auch kein geistig Verwirrter, sondern ein radikaler Demokrat. John Hinckley ist auch nur zum Schein für verhandlungsunfähig erklärt worden, er war auch ein radikaler Demokrat.
Bei Thomas Crooks ist es ja klar. Sie als Republikaner zu registrieren war lange geplante Täuschung. Die 15 Dollar Spende als Jugendlicher macht ihn ganz klar zu einem radikalen Demokraten.
Nein, das halte ich für unwahrscheinlich.
Ist das schon bekannt, wer der Täter war und was sein Motiv war?