Gott und die Religion

11 Antworten

Guten Morgen Waggi,

alle Religionen suchen im Grunde dasselbe, die Verbindung zu etwas Größerem, zu Gott oder dem Universum, wie auch immer man es nennen möchte. Religion ist ja eine menschliche Struktur, ein Versuch, eine Form und Regeln zu finden, wie wir unseren Glauben leben und verstehen können. Und da stimme ich zu, ich glaube nicht, dass Gott irgendeine Religion „im Sinn hatte“ oder eine bevorzugt.

Menschen haben Religionen erschaffen, um ihrem Bedürfnis nach Orientierung, Sinn und Gemeinschaft Ausdruck zu verleihen. Jede Religion hat Werte und Handlungen, die Menschen dabei helfen sollen, gut und gerecht zu leben, das ist für mich der Kern. Aber Religionen neigen dazu, sich gegenseitig zu bewerten, und das, finde ich, führt zu Konflikten und Feindseligkeit, anstatt zu einer echten Verbindung. Jeder kann in seiner eigenen Art und Weise glauben, ohne dass eine Religion „besser“ ist als die andere.

Aus meiner Sicht geht es also nicht darum, welche Religion richtig ist, sondern wie wir als Menschen miteinander und mit unserer Umwelt umgehen. Empathie, Respekt und das Verständnis, dass wir alle auf derselben Erde leben und eigentlich dasselbe suchen, sind doch viel wichtiger als die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religion. Gott, so wie ich das verstehe, würde sich wahrscheinlich freuen, wenn wir die Essenz jeder Religion, Liebe, Güte, Mitgefühl, in uns selbst finden und leben könnten.

LG aus Tel Aviv

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Du liegst falsch - zumindest in Bezug auf das Christentum.

Die Bibel sagt aus, das genau das nicht möglich ist. Sich das ewige Leben mit guten Taten und Werken zu erarbeiten. Die Erretung ist alleine der Gnade Gottes zu verdanken und nicht der Leistung von Menschen.

Was es gemäss Bibel braucht, das ist die Lebensumkehr.

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt. 

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

 Gott hat seinen Knecht Jesus zu euch geschickt und bietet euch damit das Heil an. Er wird euch segnen, wenn ihr umkehrt und euer Leben ändert. Apostel 3,26

 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

 Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

"In allen Religion versucht der Mensch, sich durch seine Handlungen zu erlösen." - Das stimmt nicht. Aber es ist einer der Unterschiede zwischen Katholiken und Protestanten. Stichwort: Rechtfertigungslehre. Nach Martin Luther erlangt der Mensch Erlösung und Vergebung allein durch Gottes Gnade, nicht durch eigene Taten.

Vergleiche dazu zum Beispiel Jesu Gleichnis der Arbeiter im Weinberg.

Nein hat er nicht aber man kann aus allem eine Religion machen, ohne das dadurch dabei eine echte Beziehung zu Gott aufgebaut wird wie es in den meisten Religionen der Fall ist die der Mensch erschaffen hat um sich andere Menschen dienstbar zu machen. Eine Beziehung mit Gott geht durch Jesus Christus weil er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist.

LG

Woher ich das weiß:Recherche

Gott mag Religionen nicht - er verdient es allein angebetet zu werden und hat sich der Welt in seinem Sohn Jesus Christus/Jeshua Hamaschiach vor 2000 Jahren offenbart und tut es heute noch für diejenigen, die ihm vertrauen.

Nach der Bibel ist es übrigens so, dass ein Mensch nicht aufgrund seiner eigenen Leistungen gerettet werden kann, sondern nur durch Glauben an das Erlösungswerk Gottes. Wenn du so willst, ist es die einzige "Religion", in der ein Mensch von Gott geliebt wird, obwohl er sündigt und in seiner Sünde gefangen und getrennt ist von Gott. Doch Jesus kam, um uns davon zu befreien, damit wir wieder in der wunderbaren Gemeinschaft mit Gott leben können, so wie die ersten Menschen im Paradies. Diesen Zustand erreichen wir niemals durch unsere eigenen Leistungen, weil sie die Trennung vom Vater nicht aufheben kann.


Waggi2713 
Beitragsersteller
 28.10.2024, 15:09

In allen Religionen versucht der Mensch, sich durch seine Handlungen zu erlösen.Zum Erlösungswerk kann der Mensch jedoch nichts beitragen.In keiner Religion verläst Gott den Himmel um den Menschen zu erretten. In Jesus wurde Gott Mensch. Jesus ist darum die grosse göttliche Alternative nur er ist der Weg zu Gott