Direkte Demokratie – Volksentscheid auf Bundesebene
Gut oder gut gemeint?
11 Antworten
Das würde dem Populismus Tür und Tor öffnen 👎
Etwas Zwiegespalten, aber eher dafür. Bestes Beispiel der Brexit, da waren dermaßen viele Populisten am Werk welche pro Brexit getrommelt haben. Heute würden sie wahrscheinlich nicht mehr dafür stimmen.
Beim Brexit war das Ergebnis so knapp, dass als man begann den Brexit in die Wege zu leiten die Umfragen schon wieder knapp dagegen ausfielen. (Also Volkswille gegen den Volkswillen durchsetzte, lol). Das könnte man z.B. umhehen indem man sagt, man bräuchte eine 2/3 Mehrheit. Oder indem man einfach derart wichtige Entscheidungen aufklammert. Pupulismus bekommt man jedoch nicht raus aus der Rechnung.
Dann gaebe es vermutlich kaum noch Entscheidungen und das Land laege lahm
Schlecht und auch so gemeint.
Ich stelle fest, dass fast nur rechte, rechtsextreme und rechtsextremistische Zeitgenossen dafür sind. Den Grund, warum diese Klientel das befürwortet, denken wir uns. Es sind dieselben, die gerade hier auf gf immer wieder braune Soße absondern und alle, die anderer Meinung sind, beleidigen und ihnen die politische Bildung absprechen.
Die ach so demokratischen Volksentscheide sind überflüssig, wenn mehr Wählende am Wahltag ihren Hintern ins Wahllokal bewegen würden.
Meiner Erinnerung nach waren es zu allererst die Grünen Anfang der 90er Jahre, die sich dafür stark machten. Es folgten unzählige Kleinparteien tendziell aus dem linken Spektrum. Die Idee war dabei unter anderem die Bürgerbeteiligung/Bürgernähe zum Staat und die Mündigkeit der Bürger zu erhöhen. Alles nur ein Traum/Utopie? Gäbe es eventuell andere Wege diese Ziele zu erreichen? Sind Petitionen ein geeignetes Instrument, dass man eventuell auf einen höheres Niveau bringen könnte?
Prinzipiell eine gute Sache.
Voraussetzung dafür ist aber, dass die Bevölkerung auch fähig und bereit ist, die Verantwortung für derartige Entscheidungen zu tragen.
Genau da sehe ich in Deutschland enorme Defizite.
Man müsste nur den örr umbauen zu einer Informationsplattform statt Staatsfunk
Gut. Grade bei schwierigen oder unpopulären entscheidungen kanne es den Druck von der Regierung nehmen indem man das Volk entscheiden lässt.
Das system ist aber natürlich sehr anfällig für Propaganda und Missinformation. Die Idee unseres Systems ist es ja das anstatt das sich jeder von uns über alle themen immer informieren muss, man sich einen Vertreter wählt. Dieser vertreter Informiert sich (halt vollzeit) und trifft entscheidungen in unserem namen.
Wenn man mit seinem Vertreter zufrieden ist wählt man ihn nochmal ist man mit ihm unzufrieden wählt man einen anderen.
Grade bei schwierigen oder unpopulären entscheidungen kanne es den Druck von der Regierung nehmen indem man das Volk entscheiden lässt.
Weil die Mehrheit auch immer dafür bekannt ist klug und Weise zu entscheiden...
Wenn du sagst die Politiker sind so kompetent wie "Das Volk" verstärkst du damit meinen Punkt.
Dann würde letztlich GAT NICHTS mehr entschieden. Und wir hätten jeden Sonntag Wahlen.
Sehr richtig. Darum fordern das vornehmlich Rechte.