Die Endschlacht bei Harmagedon?

Raphaela86xd  10.10.2024, 12:47

Bist du Zeuge Jehovas? 👀

Waggi2713 
Beitragsersteller
 10.10.2024, 13:17

Nein

dasistnett  10.10.2024, 18:58

Warum redest du dann wirr daher wie ein Zeuge Jehova ?

Waggi2713 
Beitragsersteller
 10.10.2024, 23:05

Wo rede ich wie ein Jehova?

dasistnett  11.10.2024, 16:36
"muss von Jehovas Becher der Rache trinken.Es ist der Wille Jehovas ... Die Zornglut Jehovas .."

Deshalb redest du wie ein Z.J. !

Waggi2713 
Beitragsersteller
 11.10.2024, 16:38

das ist doch nicht von mir

dasistnett  11.10.2024, 16:40

Ach so, du zitierst nur die Z.J., dann alles klar.

Nix für ungut.

Waggi2713 
Beitragsersteller
 11.10.2024, 17:00

Ist schon OK

10 Antworten

Was meint ihr dazu ?

Der Bibeltext gibt noch nicht einmal her dass dort eine Schlacht stattfinden soll:

"Und er versammelte sie an den Ort, der auf Hebräisch Harmagedon heißt." Offb 16,16

Um daraus eine an diesem Ort stattfindende "Endschlacht zwischen Gott und den Nationen, die allesamt dem Satan verschrieben sind" zu machen, bedarf es einer reichen, blühenden Fantasie.

Weniger Fantasie braucht es um dieses Kapitel aus der Perspektive von Johannes von Pathmos und seinen Adressaten zu betrachten, und da liegt es näher, dass Johannes einen Krieg erwartete, in dem die Römer einer Invasion der Parther unterliegen werden würden.


dasistnett  10.10.2024, 19:28
... zu machen, bedarf es einer reichen, blühenden Fantasie.

Eine blühende Fantasie hast du alleine !

Konkret indem du hier die biblische "Endschlacht zwischen Gott und den Nationen, die allesamt dem Satan verschrieben sind" in Abrede zu stellen versuchst, währenddessen du willkürlich für naheliegend erklärst dass Johannes von Patmos möglicherweise einen konkreten historischen Konflikt zwischen Römern und den Parthern vor Augen hatte.

Was ist Grundlage deiner Feststellung ?

BillyShears  10.10.2024, 19:31
@dasistnett
Was ist Grundlage deiner Feststellung ?

Hab ich doch geschrieben 👇

Weniger Fantasie braucht es um dieses Kapitel aus der Perspektive von Johannes von Pathmos und seinen Adressaten zu betrachten
dasistnett  10.10.2024, 20:48
@BillyShears

Deine Sichtweise ist eine mögliche Interpretation, nichts weiter.

Es gibt auch andere anerkannte Deutungen !

Die Offenbarung des Johannes lässt Raum für verschiedene Auslegungen.

Keine davon kann als einzig wahre bewiesen werden.

.

Ich wiederhole meine Frage :

Was ist Grundlage deiner Feststellung, indem du hier den Eindruck erweckst dass nur deine Meinung die Wahrheit sei ?

Weißt du das ?

Oder hältst du das lediglich für nicht ausgeschlossen/ möglich ?

BillyShears  11.10.2024, 08:15
@dasistnett
Ich wiederhole meine Frage :

Was genau hat dir an meiner Antwort Probleme bereitet sie zu verstehen?

dass nur deine Meinung die Wahrheit sei ?

Wie kommst du denn auf die Idee?

dasistnett  11.10.2024, 17:03
@BillyShears
Wie kommst du denn auf die Idee?

Genau Deshalb :

"Der Bibeltext gibt noch nicht einmal her dass dort eine Schlacht stattfinden soll.
Und da liegt es näher, dass Johannes einen Krieg erwartete, in dem die Römer einer Invasion der Parther unterliegen werden würden."

Nämlich indem du hier ganz offensichtlich diese beiden Aussagen mit apodiktischer Bestimmtheit als unumstößliche Wahrheit behauptest ("..der Bibeltext gibt noch nicht einmal her ... es liegt näher ...").

Du beziehst dich hier auf eine alternative Sichtweise, nicht auf biblische Wahrheit.

Denn die Wahrheit kann sowohl die traditionelle christliche Auslegung, als auch die alternative Sichtweise sein.

Du aber kennst die Wahrheit nicht.

Deshalb sehe ich deine Antwort als problematisch.

BillyShears  11.10.2024, 20:29
@dasistnett
Genau Deshalb :

Du kannst mir gern zeigen wie Offb 16,16 eine Schlacht beschreibt.

Nämlich indem du hier ganz offensichtlich diese beiden Aussagen mit apodiktischer Bestimmtheit als unumstößliche Wahrheit behauptest

Lies mal genauer! Ich schreibe davon, dass der Text das eine nicht hergibt und anderes "liegt näher". Von "unumstößlicher Wahrheit" habe ich nirgends etwas geschrieben, würde ich bei biblischen Themen auch nie.

Du beziehst dich hier auf eine alternative Sichtweise, nicht auf biblische Wahrheit.

Ich kann dir das gern ein weiteres mal wiederholen:

Weniger Fantasie braucht es um dieses Kapitel aus der Perspektive von Johannes von Pathmos und seinen Adressaten zu betrachten

Was Du daran schlecht findest es aus der Perspektive des Schreibers und seiner Adressaten zu betrachten, darfst Du mir gerne erklären.

Deshalb sehe ich deine Antwort als problematisch.

Ach was, dir gefällt meine Antwort nicht, das ist alles. Eine Begründung dafür findest Du ja nicht, wie Du hier sehr anschaulich gezeigt hast.

dasistnett  12.10.2024, 14:08
@BillyShears
 Ich schreibe davon, dass der Text das eine nicht hergibt und anderes "liegt näher". 

"liegt näher" alleine nach deinem Empfinden, deiner Vermutung, deiner Hypothese.

Das Konjunktiv "wäre/ könnte/ würde/" fehlt in deiner Behauptung.

Deshalb apodiktisch, vermessen, zu weit aus dem Fenster gelehnt.

.

Ja richtig :

Deshalb gefällt mir deine Antwort nicht !

BillyShears  12.10.2024, 15:09
@dasistnett
alleine nach deinem Empfinden

Nein, sondern aufgrund dessen dass Johannes von Pathmos den Text an die sieben Gemeinden der Provinz Asia gerichtet hat.

Das Konjunktiv "wäre/ könnte/ würde/" fehlt in deiner Behauptung.

Den Bedarf es da auch nicht. Ein "liegt näher" ist bereits eine Einschränkung und keine von dir unterstellte "unumstößliche Wahrheit".

Ja richtig :
Deshalb gefällt mir deine Antwort nicht !

Ich weiß. Merkt man ja an deinen falschen, stumpfsinnigen Unterstellungen.

dasistnett  12.10.2024, 15:29
@BillyShears
Nein, sondern aufgrund dessen dass Johannes von Pathmos den Text an die sieben Gemeinden der Provinz Asia gerichtet hat.

Worin liegt der Widerspruch zur traditionellen christlichen Sichtweise ?

.

Merkt man ja an deinen falschen, stumpfsinnigen Unterstellungen.

Contenance, contenance Billy-Boy !

BillyShears  12.10.2024, 16:18
@dasistnett
Worin liegt der Widerspruch zur traditionellen christlichen Sichtweise ?

Welche ist denn die "traditionelle christliche Sichtweise"? Erzähl mal!

Contenance, contenance Billy-Boy !

Weil ich aufgezeigt habe dass Du gelogen hast? *lol*

dasistnett  12.10.2024, 16:35
@BillyShears
Welche ist denn die "traditionelle christliche Sichtweise"? Erzähl mal!

Ist die Frage Ernst gemeint ?

Wo kommst du her, etwa aus Papua-Neuguinea ?

.

Weil ich aufgezeigt habe dass Du gelogen hast? *lol*

Jetzt wird er wieder pampig und frech, unser little Billy-Boy.

BillyShears  12.10.2024, 16:38
@dasistnett

Aha.

Bisher nur gelogen und inhaltlich nichts zu melden, fällt dir nichts besseres mehr ein als persönlich zu werden.

Tatsächlich überrascht mich das nicht.

dasistnett  12.10.2024, 16:50
@BillyShears
fällt dir nichts besseres mehr ein als persönlich zu werden. Tatsächlich überrascht mich das nicht.

Vielleicht überrascht dich ein Blick in den Spiegel :

 "..falschen, stumpfsinnigen Unterstellungen, Bisher nur gelogen, dass Du gelogen hast *lol*"

hmmm ? Billy-Boy ? 😉

Die ZJ haben in der Vergangenheit schon öfter darauf hingewiesen, dass das Harmageddon kurz bevorsteht, teils sogar mit Datumsangaben. Eingetreten ist davon nie etwas.

Aber man kann ja mal ein bisschen herumfantasieren. 😄

Nebenbei nutzen die ZJ ihre eigene Bibel, die NWÜ (Neue Welt-Übersetzung), die in weiten Teilen von den Originalbibeln erheblich abweicht. Man sollte nicht alles glauben, was darin steht, denn es ist auf die Belange der ZJ angepasst.

PS: in den Originalen (Luther, Elberfelder, etc.) steht bei Offb 16,16 nur ein einziger Satz: Und er versammelte sie an einen Ort, der heißt auf Hebräisch Harmagedon.

Erstaunlich, was die ZJ daraus gemacht haben. 🤣


Pfefferprinz  10.10.2024, 23:15

Harmagedon ist identisch mit der Stadt Megiddo.

profanity  11.10.2024, 07:29
@Pfefferprinz

Naja, nicht ganz. Das Wort "Armageddon" oder "Harmagedon" ist abgeleitet von "Har Megiddo", was "der Berg von Megiddo" bedeutet.

profanity  11.10.2024, 09:49
@Pfefferprinz

Ja, das weiß ich. Ändert aber nichts daran, dass sich der Begriff nicht auf die antike Stadt, sondern den Berg der Stadt bezieht.

Dass die Zeugen eine Endzeitsekte sind, ist allgemein bekannt. Sie sagen Harmagedon schon seit Ewigkeiten voraus. Der "neueste" Termin war wohl 1975. Ob es was aktuelleres gibt, weiß ich nicht.

Das ist grober Unfug. Oder, freundlicher ausgedrückt, eine sektierische Sonderlehre.

Dazu muss man wissen, dass die Offenbarung des Johannes, in dem das Wort "Harmagedon" einmal (und nirgendwo sonst in der Bibel) vorkommt, ein Buch ist, dass in visionären, traumartigen Bildern spricht, die sehr schwer zu deuten sind. Sie sind auf keinen Fall eine wortwörtlich zu verstehende Zukunftsvorhersage, sondern sie spiegeln die emotionale Verfasstheit der Urkirche in der Zeit der ersten Christenverfolgungen unter Nero und Domitian wider, mündet aber in hoffnungsvollen Verheißungen für diejenigen, die standhaft und Gott treu bleiben.

Von einer Schlacht ist in dem betreffenden Vers (Offb 16, 16) übrigens überhaupt nicht die Rede, sondern davon, dass Dämonengeister die Könige der (gottfeindlichen) Welt dort zu einem Krieg zusammenführen. Wenn sich der Begriff Harmagedon tatsächlich auf Meggido bezieht (wo Joschija, der König von Juda, einsmals eine Schlacht gegen die Ägypter verlor), dann in dem Sinne, wie wir heute sagen würden, "Er wird sein Waterloo erleben!" Aber es ist seitens der Bibelwissenschaftler überhaupt nicht sicher, was das Wort Harmagedon bedeutet.

Ich rate dringend davon ab, aus solchen visionären Bildworten irgendwelche konkreten Ergeignisse herausorakeln zu wollen!


Raphaela86xd  10.10.2024, 12:45

Danke für diesen Input ☺️

Nach Armaggedon folgen der Untergang der Welt und die Auferstehung der Toten. Die Welt wird radikal umgestaltet, sie ist nicht mehr dieselbe. Damit ist nicht gemeint ein irdisches Paradies, wie es die Zeugen Jehovas sagen. Hier liegt einer ihrer Grundfehler. Sie behaupten ein irdisches, weltliches Paradies. So etwas wird aber die neue Welt nach der Auferstehung der Toten nicht sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.