Bequemlichkeit

Hansikanzie  08.10.2024, 01:28

Was ist die Frage?😶

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 08.10.2024, 01:33

Das ist eine Diskussion. Du kannst dazu beitragen.

peace87  08.10.2024, 03:12

Wieso raffen das soviele nicht was eine Diskussion ist?

Ich hab da auch immer so komische Nachfragen drunter...

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 08.10.2024, 03:58

Ich verstehe das auch nicht.

5 Antworten

Ich denke NICHT, dass die Unterteilung in unbequem oder bequem ausreichend ist. Die Gründe für den Wunsch nach Veränderung oder den Wunsch nach Erhalt von bestehenden Werten sind sehr vielfältig und zum Teil auch wirklich tiefgründig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hört sich nett an, Kleidchen ist aber politische Naivität.


Kleidchen2 
Beitragsersteller
 08.10.2024, 01:34

Was ist da naiv?

Die Zeit die von beiden erlebt wird ist noch ungleich verteilt. Die einen haben sich an starre angeblich "ausgesuchte" Strukturen gewöhnt weshalb die Zeit rast. Das läd dazu ein die im 2. Zug zu verspottet. Denn eine neue Struktur wäre nichts für sie. Aber sie wäre möglich.

Die Zeit im 2. Zug ist durch das wilde Bestreben das neue kennen zu lernen, daran angepasst langsam und kontrolliert erfahren zu werden.


Kleidchen2 
Beitragsersteller
 08.10.2024, 04:08

Interessanter Gedanke mit der Zeit.

Ich glaube, wir brauchen eine Schnellfahrweiche; die im ersten Zug reißen die anderen mit in den Abgrund...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Oft hilft es, einfach logisch zu schließen...
Die Grenzlinie der Spaltung in unserer Gesellschaft ist die zwischen Bequemlichkeit und Unbequemlichkeit.

Wenn etwas Sinn macht, wird es gemacht.

Die Spaltung der Gesellschaft meiner Meinung nach ist nicht "bequem gegen unbequem", sondern wegen der Unfähigkeit unterschiedliche Standpunkte übereinzubringen und sich nicht gegenseitig zu akzeptieren.

  • Unbequemlichkeit ist der Normalzustand das Leben
  • Bequemlichkeit muss man sich leisten können
  • Wer z.B. kein Geld hat dem nutzt auch eine Förderung nichts - der fährt nicht mal in einem Zug sondern geht zu Fuß.

Die waren Spalter sind mMn

  • Armut und Reichtum
  • Arbeit und Bürgergeld
  • Haben und nicht haben
  • Neid und Missgunst
  • Sozialer Stand

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 08.10.2024, 08:32

Man kann auch armer Mensch bequem sein.

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 08.10.2024, 13:01
@Huflattich

Bequem ist Beharren auf dem Sein. Unbequem bedeutet, neue Wege zu gehen.

Huflattich  08.10.2024, 15:04
@Kleidchen2

Wieso? Bist Du doch genau der Meinung, dass es andersherum ist, wo doch "die neuen Wege gehen" so toll gefördert wird.

Arbeitsplätze en masse und glückliche zufriedene Menschen .

Verstehe ich alles nicht wo die Realität genau andersherum ist.

Huflattich  08.10.2024, 15:38
@Kleidchen2

Doch doch, Du stellst die These auf das es "bequeme" und "unbequeme" Menschen gibt. Etwa so wie böse und gute, und das trifft es nun mal nicht.

Du glaubst der Konflikt in Bezug auf Leben reduziert sich auf diese Polarität.

Derjenige der in Deinen Augen "bequem" ist, hat oft nicht die Möglichkeit etwas zu ändern weil ihm die Mittel fehlen.

Derjenige der sich rührt, ist derjenige den Du schätzt. Den anderen verachtest Du - auch wenn er noch so gute Gründe dafür hat nichts ändern zu wollen.

Nicht in der Veränderung liegt das Glück sondern mMn auch im bewahren von alt hergebrachten.