AfD überholt Union: Wie viel Macht könnte sie im Bundestag nach der nächsten Bundestagswahl haben?
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Die Alternative für Deutschland (AfD) ist beliebt wie noch nie. Eine Umfrage des Forschungsinstituts Forsa hat am vergangenen Sonntag, dem 20.4.2025, ergeben, dass 26 Prozent der Befragten die AfD wählen würden, wäre demnächst Bundestagswahl.
Damit liegt die Partei sogar vor der Union (25 Prozent) und der SPD (15 Prozent) – den Parteien der kommenden Koalition.
Jens Spahns Vorstoß, das Verhältnis zur AfD zu normalisieren, hat weitreichende Wellen geschlagen. Die SPD, die gemeinsam mit der Union die neue Koalition bilden soll, mahnt zum vorsichtigen Umgang mit der AfD. Auch die Grünen warnen, während sich die Union uneins zeigt, jedoch größtenteils hinter Spahn steht.
Wie ist mit einer Partei umzugehen, die anti-demokratische Werte vertritt und dennoch schon jetzt die zweitgrößte Fraktion im Bundestag stellt, bei der nächsten Wahl aber höchstwahrscheinlich zur mit Abstand stärksten geworden sein wird?
Man lese mehr dazu hier: https://de.euronews.com/my-europe/2025/04/26/afd-uberholt-union-macht-konnte-bundestag-gewinnen
3 Antworten
Solange die AfD bei unter 50,1 % bleibt bzw. in keine Koalition kommt bleibt die AfD nahezu machtlos.
Mit einigen Ausnahmen:
--> Erreicht die AfD über 33 % könnten Grundgesetzänderungen nicht mehr ohne ihre Zustimmung umgesetzt werden.
--> Mit über 33 % könnte die AfD auch ohne die Zustimmung anderer Parteien eine gewisse (kleine) Anzahl von Ausschussvorsitzen übernehmen.
--> Ab 25 % könnte die AfD Untersuchungsausschüsse initieren.
--> Je mehr Prozent die AfD hat, desto mehr Redezeit bekommt sie.
--> Je mehr Prozent die AfD hat, desto mehr finanzielle Mittel stehen ihr zu.
Warscheinlich keine! Sie erhält keine absolute Mehrheit und auch keinen KoalitionsPartner!
Wie ist mit einer Partei umzugehen, die anti-demokratische Werte vertritt und dennoch schon jetzt die zweitgrößte Fraktion im Bundestag stellt [?Fragezeichen?]
Der Grund für den Parteizuwachs neutralisieren. Dann kommen die Abwanderer auch wieder zurück. Denn die eigene Politik ist der Hauptgrund, warum ein Großteil die Kehrtwende gemacht haben.
Dieter Althaus führte das Bürgergeld ein, zumindest schaffte er die Grundlage dafür, dass ein Mensch, der 20 Jahre gearbeitet hat, dieselbe Leistung bekommt, wie der Schüler, der kein Bock mehr hat auf die Regeln zu Hause. Das ist dann übrigens soziale Gerechtigkeit. Klar, einer alleinerziehende Mama legt den Grundstein für einen nicht stärker werdenden demografischen Wandel. Und als Mutter hast Du etwa 35 Jobs in 24 Stunden. Das diese Jahre nicht nur der Rente angerechnet werden, sondern den Personen überhaupt ermöglicht wird, das Rentenalter zu erreichen, steht außerhalb jeder Diskussion.
Bundeskanzler mit sporadischer Amnesie gehören umgehend abgesetzt. Eine Wirtschaftsschädigung von Parteien sollte unter Strafe gestellt werden. Und zwar am Privatvermögen der Initiatoren (würde laut Wirtschaftsexperten übrigens dann die AFD am Härtesten treffen).