spiritualität und drogenkonsum?

6 Antworten

Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen das das Verhältnis passen muss.

Zb du versuchst dich erst ohne Drogen spirituell zu entwickeln, dich als wesen zu stärken und Erkenntnisse aus eigenem streben zu schöpfen, dann aber kann es hin uns wieder etwas gutes sein zb Cannabis einzunehmen, weil es dich in dem was du dir erarbeitet hast erweitert, so das du neue Erkenntnisse gewinnen kannst.

cannabis hat die wirkung das es alles verstärkt was du bist, ABER es entzieht dir gleichzeitig die kräfte dafür aus deiner zukunft, so das du an dem abend sehr lichtvoll bist dafür die nächsten tage weniger licht in dir trägst, deswegen wäre es auch gut die dinge aufzuschreiben, weil man da gerne einiges vergisst wenn man am nächsten tag aufwacht.

deswegen, wenn man gras rauch dann sollte man das 1x im monat höchstens machen, bestenfalls 1x jedes halb jahr, einfach weil es dich auch vergessen lässt wer du bist und was du erreichen willst, ich rede eher von zielen die dich als mensch weiter bringen, menschlich, die dich ideale verwirklichen lassen ein wesen zu werden das sich ins gute entwickelt.

gras ist da einfach ein zweischneidiges schwert, kann im richtigen verhältniss gute Erkenntnisse bringen, aber wenn man es übertreibt alles vernichten, wie eigentlich mit allen dingen.

das beste wäre je weiter du dich entwickelst desto weniger drogen bis gar keine drogen mehr, weil du dann sowieso schon alles hast was du brauchst, weil du e alles aus dir selbst heraus erreichen kannst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mir geben Drogen nichts und ich bin froh, sie nicht zu brauchen, um das Leben echt wahr nehmen zu können.

Bei Cannabis geht es viel um ein Geborgenheitsgefühl, das man ohne sie irgendwie nicht recht fühlen kann, sich aber sehr danach sehnt. Drogen gauckeln dem Konsumenten Gewisses vor. Man lebt dann halt in einer Illusion. Man gibt sich zudem mit billigem Ersatz bzw. Täuschungen ab.

Und seine Sensibilität könnte man auch durch Achtsamkeit und Bewusstheit steigern.

Das Leben kann man schlecht meistern, wenn man mit Drogen versucht, die harte Wirklichkeit weicher zu bekommen.

Und alles Tolle und alle Wunder sollte man gut und gerne auch ohne Drogen wahr nehmen / sehen können, um sich daran zu erfreuen.

Spiritualität ist oftmals ein Zurückfinden vom Ego hin zu sich selbst.
Drogen vernebeln zu sehr, dass man dazu klar genug denken und vorgehen könnte.
Jeder durchläuft verschiedene Phasen im Leben, sind sie vom Drogenkonsum gekennzeichnet, gleichen sie Zeiten von Flucht (vor der Wirklichkeit).

Ist halt wie künstlich spirituell sein. Also nur so tun als ob.
Echte Spiritualität verlangt einem Echtheit ab. Das geht mit Drogen ja nicht. Mit ihnen flüchtet man sich in Scheinwelten. Dabei macht man sich selbst halt was vor, bleibt in Wirklichkeit auf der Stelle stehen und verhindert Weiterentwicklung oder gar eine spirituelle Entwicklung.

Manche glauben, mit Drogen eine Lösung gefunden zu haben, ein Ziel erreicht zu haben, aber weit gefehlt.

Ein spirituell reifer Mensch akzeptiert auch eine Welt, die ihm Herausforderung ist und Widerstand leistet, ohne dazu Drogen zu brauchen. Zudem urteilt er wenig und selten nur.
Menschen, die Drogen nehmen, macht dies zu schaffen und angst. Sie flüchten davor.
Spirituell Suchende, die Drogen nehmen, sind auf ihrer Suche in Drogen stecken geblieben, können so nicht spirituell sein und auch nicht sie selbst.


ewigsuzu  28.09.2023, 07:24

im Grunde ziemlich gut erklärt und ausformuliert.

das ist auch das was am ende mit der woodstockbewegung passierte...

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Es gibt zwar gewisse Verbindungen, wie z.B. im Schamanismus, aber ich würde die Finger davon lassen. Für viele Menschen sind Drogen nur eine Flucht aus ihrer Realität. Statt sich ihren "Problemen" zu widmen und sie aufzulösen, versuchen sich diese Menschen zu betäuben. Aber die Probleme bleiben bestehen. Drogen sind oft nur eine Flucht vor mentalen Problemen die man angehen sollte...zuviele Menschen bleiben auf Drogen hängen...man braucht keine Drogen um spirituell zu sein. Spirituell zu sein, heißt bewusst zu sein und nicht unter Drogen sich das Bewusstsein wegzudröhnen.

Ja und nein mit spirituell kannst du jeden Menschen bezeichnen der einfach nur Aberglaube hat, der sich selbst so derfiniert der Zeugs glaubt was nicht faktisch beweisbar ist.

Christen sind sprituelle, genauso die Buddhisten auch die Moslems ja auch die sind am Ende sprituelle, also jeder der sich mit Gott befasst.

Ich kann nicht empfehlen Drogen zu nehmen egal aus welchen Gründen

einmal ist es so Drogen können dich relativ ungefiltert ins unbewusste schicken, zum zweiten ist es so Drogen können gestreckt werden was meist weit schlimmer ist

drittens kaum einer geht zu nem echten Geistführer/shamanen um wirklich eine begleitete Zeremonie zu machen

und offizielle Methoden mit echten drogen werden ja meist verboten obwohl Medikamente auch ned groß besser sind

das andere Problem ist natürlich die Sucht

THC macht nicht spirituell es kann aber ein paar Gedankengänge ankurbeln die man zwar bereits hatte aber weniger stark wahrgenommen hat

thc ist ein Verstärker er verstärkt alles mögliche aber vor allem Gefühle, auch sexuelles, hunger, lachen hören, es verstärkt die Sinneswahrnehmung ein bisschen wie mit Adrenalin aber entspannter daran ist nichts spirituell im End

das ist einfach nurn Hormonpusher

bei andern zeugs genauso lsd ist da übel weil es das unterbewusste richtig aufreißen kann dass du auch danach geschädigt bist, bei thc geht es eher um die menge und den rest zeugs würd ich nichtmal probieren

Achja und die meisten jener Drogenkonsumierenden sprituellen sind am Ende junkys, Alkoholiker und ähnliches geworden durch zu viel Drogenkonsum

Oder sie sind schon psychisch völlig angeknackst körperlich meist auch ned mehr fit


muenzfloh  28.09.2023, 07:00

Wow hast du keine Ahnung lol

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ewigsuzu  28.09.2023, 07:21
@muenzfloh

das kannst du gern so glauben, aber ich verherrliche keine drogen, egal wann sie im einzelfall mal nützlich sein könnten

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Das gehört zusammen.

Schon die alten Schamanen nahmen Zauberpilze und fragwürdige Gebräue zu sich um mit den Geistern zu kommunizieren