Nierenversagen bei der Katze, besteht Hoffnung?
Unsere geliebte Katze ( EHK ) ca. 8 jahre alt ist nachdem sie nicht mehr fressen wollte (nur getrunken ) stationär in der Tierarztpraxis. Nierenwerte waren nicht mehr messbar. Laut Ultraschall hat sie einen größeren Lebertumor der aber nicht Ursache für das Nichtfressen wollen ist. Eine Vergiftung durch Aufnahme draußen scheidet aus. Die Tierärzin meinte sie sieht noch nicht so schlecht aus meinte aber dann doch sie würde zu einschläfern raten. Bin fast ohnmächtig geworden und muste schnell hingesetzt werden auch mein Mann ist am Boden zerstört .Haben uns dann für eine zweitägige Infusionstherapie entschieden da es jetzt auch wegen Kosten ( pro Tag 100 Euro ) nicht mehr ankommt. Hatten für unsere Leila ( vergrößertes Herz und Wasser ) auch noch 600 gezahlt und dann einen Tag später mußte sie erlöst werden. Danke für eure ( ihre ) Meinungen und
Erfahrungsberichte.LG.
5 Antworten
Man muß zwischen einer akuten und einer chronischen Niereninsuffizienz unterscheiden.
Die chronische NI ist mit Spezialfutter und Medikamenten behandelbar und vielen Katzen kann man damit noch eine ganze Spanne Lebenszeit schenken.
Eure Katze hat aber offensichtlich eine akute NI. Da sind die Aussichten leider wesentlich schlechter, vor allem wenn man die Ursache nicht kennt.
Das Ziel ist jetzt, durch die Infusionen und Medikamente die Niere dazu zu bewegen, ihre Arbeit wieder aufzunehmen.
Das kann gelingen, aber ehrlich gesagt gelingt es nicht sehr oft.
Setzt euch innerlich eine Grenze, damit ihr nicht immer noch einen Tag und noch einen Tag wartet.
Innerhalb von 2 Tagen sollten erste Erfolge zu sehen sein. Und zwar deutliche, nicht ich glaube ..., es könnte ..., wir müssen mal abstimmen, ob es nun besser ist.
Und wenn da keine echte Besserung eintritt, solltet ihr, so schwer es fällt, ihr den Rest des Weges abkürzen.
Ich wünsche der Katze und euch von Herzen alles Gute
Wenn die Nieren nicht mehr arbeiten, kann die Katze nicht gerettet werden und würde nur leiden. Bei Niereninsuffizienz, die nicht im Endstadium ist, kann man durch Diät und Medikamente noch etwas machen, heilbar ist es aber nicht. Quält das Tier nicht unnötig.
Ich werde aus deinen Text nicht ganz schlau. Ist die Katze tot oder noch am Leben?
Wenn du hier nur dein Herz ausschütten wolltest, auf jedenfalls mein Beileid.
Wenn du fragst ob du die Katze einschläfern lassen solltest..frag den Arzt ob sie leidet. Ein geliebtes Wesen sollte sich noch quälen wenn eh keine Chance auf Heilung besteht. Wie gesagt sprecht mit dem Tier Mediziner. Er sollte die Situation einschätzen können
Dankeschön, sie bekommt heute noch eine Dritte Infusion und wir können nur hoffen.!!!
Lebertumor der aber nicht Ursache für das Nichtfressen wollen
Die Ursache ist hier das Nierenversagen. Auch Katzen, bei denen das nicht so plötzlich auftritt, fressen am Ende nichts mehr, weil ihnen durch die Harnstoffvergiftung dauernd schlecht ist.
Man kann in dem Stadium eigentlich nichts Sinnvolles mehr machen, was dem Tier wirklich hilft. Das hilft nur dem Tierbesitzer, dass er das Gefühl hat, er macht was.
Nierenversagen kommt durch Trockenfutter. Versuch sie mit Nassfutter zu Füttern
Sie hat in der Praxis gefressen und bekommt heute die Dritte und letzte Infusion. Die Nierenwerte waren wenn auch an der Grenze wieder lesbar. Hoffen das sie noch eine Zeit bei uns sein kann.!! Geben ihr dann nur noch Nierendiät Nassfutter . Werde fragen ob chronisch oder akut , Dankeschön, für den Hinweis.!!!