Männer ist es ein Problem für dich wenn deine Frau wesentlich mehr sex. Erfahrung hat wie du?

nein 63%
ja 37%

27 Stimmen

13 Antworten

nein

Was möchtest du denn aus dem Vorleben auf den Verlauf der Beziehung ableiten können?

Ich habe den Verdacht, dass sich dahinter eine ziemlich oberflächliche Betrachtung verbirgt …


Path1974 
Beitragsersteller
 12.03.2025, 14:43

Konsumverhalten Egozentrik usw da lässt sich viel ableiten . Ist sie verwöhnt worden

ja

Kann ein Problem sein, muss aber nicht. Wenn sie mit jedem zweiten ins Bett steigt oder auch gestiegen ist, dann ist das definitiv ein Problem. Wenn's halt der vorherige Partner war dann aber OK.

Ich finde es abstoßend, wenn sie schon viele Geschlechtspartner hatte.

LG AttraktiverUser

nein

Natürlich nicht. Und auch das Elternhaus ist nicht unbedingt relevant.


Path1974 
Beitragsersteller
 12.03.2025, 14:50

Da bin ich anderer Meinung ich habe mir es immer wieder mal gegönnt die Eltern zu besuchen und was aus ihrer Kindheit erzählen zu lassen

ja

Ich hätte da keinen Bock drauf, wenn sie schon mit was weiß ich wie vielen geschlafen hat und schon bei jedem Hannes im Bett gelegen hat. Abgesehen davon finde ich diese Heuchelei und den Mangel an Verantwortung echt erschreckend.

Mal ganz von vorne: Was soll mir diese "Erfahrung" bringen? Was hab ich für einen Mehrwert davoon? Richtig! Gar keinen. Denn jeder Mensch ist anders und jeder Mensch mag was anderes und sowas wie "Erfahrung" gibt es da nicht, denn jedes Mal, wenn man mit einem neuen Menschen an diesen Punkt kommt, interessiert niemanden mehr die Möchte-gern-Erfahrung von davor. Esist sogar super toxisch, wenn man in eine neue Beziehung nicht unvoreingenommen rein geht, sondern sich zum selbsternannten Sexperten aufspielt, der/die ja soooo viel Erfahrung hat. Auf jeden Menschen muss man sich neu einlassen und auch neu einstellen. Deswegen kan diese ganze "Erfahrung" in die Tonne. Wenn überhaupt nutzt mir es etwas, wenn ich viel Sex, mit einer Person habe, weil dann lerne ich - je öfter man verkehrt - immer mehr über diese Person, was ihm/ihr (nicht) gefällt. Umgekehrt lernt diese Person selbiges über mich. Und das bereichert dann die Qualität des gemeinsamen sexuellen Erlebnisses .. und nicht irgendeine selbsternannte Erfahrung aus früheren ONS oder sonst was.

Das fundamentale Problem heutzutage ist aber, dass solche Begriffe wie "Erfahrung sammeln", "sich ausleben" und was weiß ich noch, heute einzig und alleine darauf runterreduziert und dazu missbraucht werden, um zu rechtfertigen, dass man mit vielen verschiedenen Menschen ins Bett steigt. A) braucht es dafür keine Rechtfertigung und B) ist das kein Garant für guten Sex. Viel Sex mit wenigen Personen ist wesentlich besser - qualitativ hochwertiger - als wenig Sex mit vielen Personen. Siehe oben. Man lässt sich auf einer ganz anderen Ebene auf die Person ein, lernt sie/ihn ganz anders kennen, usw. Und jetzt kommen ernsthaft welche an, die mir erzählen wollen, dass - wenn sie mit 30 Typen jeweils 2 Minuten Missionar was hatten und die sich dann wieder verpisst haben - dass davon die große "Erfahrung" gesammelt worden sei. Lügt euch doch nicht selber an. Wenn ihr meint ihr müsst oder wollt unbedingt Quantität über Qualität in Bezug auf eure Sexpartner stellen, dan macht das. Aber übernemmt die Verantwortung dafür. Und das heißt erstens sich nicht hinter solchen Floskeln wie "Erfahrungen sammeln" und "Ausleben" zu verkriechen, sondern klar dazu zu stehen und - zweitens - damit zu leben, wenn euch Männer/Frauen deswegen als potenzielle Partner ablehnen ohne zu shamen. Immerhin wollt ihr auch nicht als S****** beleidigt werden. "Erfahrung" hat nämlich nichts mit der Anzahl der Sexpartner zu tun. Man fängt immer bei null an, wenn man mit jemandem neues Sex hat, also instrumentalisiert das nicht, nur weil ihr keine Verantwortung übernehmen wollt. Und auch zum "Ausleben" gehört massiv viel mehr dazu als einfach nur mit 25 mit 30 verschiedenen Typen Sex gehabt zu haben.

So und wenn ihr dann - als Frau - dazu steht, was ihr tut, dann haben wir auch ein wunderbares Übereinkommen, denn ihr solltet einen Mann wollen, der euch so will, wie ihr seit. Und wenn euch dann einer ablehnt, weil ihr zu promiskuitiv gelebt habt, dann solltet ihr damit fein sein, weil dann passt er offenbar nicht zu euch.