Wie beim Bordell anmelden?

4 Antworten

Viele junge Frauen denken darüber nach sich für ein Weilchen im Paysex etwas dazu zu verdienen. Als Hauptberuf bis zur Rente plant das niemand. Viele Mädels der "Generation Party" sagen halt "Ich bin JETZT jung - ich will mir JETZT etwas leisten können...".

Voraussetzung ist stets eine Registrierung beim Ordnungsamt. Kein seriöses Bordell wird Dich ohne Anmeldung einlassen - und die unseriösen möchtest Du nicht kennenlernen, glaube mir!

In der Welt des Paysex gibt es allerdings stark unterschiedliche Geschäftsmodelle in Bezug auf Service, Verdienstmöglichkeit, freie Zeiteinteilung, Klientel und so weiter.

Mach' auf jeden Fall einen Bogen um Laufhäuser und den Straßenstrich hast Du ja hoffentlich ohnehin nicht im Sinn!

Du solltest Dir im Klaren sein, dass Du z.B. beim Escort oder in einer Terminwohnung viel Zeit mit den Warten auf Deinen Einsatz bzw. Kunden verbringst.

Viele Girls, die ich kenne, nutzen am liebsten FKK- und Saunaclubs. Hier können sie aktiv auf die Männer zugehen und ihre Zeit selbst einteilen - also bestimmen an welchen Tagen und meist auch zu welchen Zeiten sie arbeiten möchten. WEM sie WELCHE Leistungen anbieten, entscheidet alleine die Frau. Gäste, die beim Vorgespräch durch fehlende Manieren oder Hygiene auffallen, können sie einfach ablehnen - das ist beim Escort-Date nicht so einfach.

Neben dem Eintritt (meist 50-100€) werden keine weiteren Kosten fällig - Essen und Trinken sind in Eintritt "flat" enthalten. Pro halbe Stunde gibt es dann zwar "nur" 50€ - aber der wandert dann komplett in die Taschen der Sexworkerin und eine gute Dienstleisterin weiß ihren Gast auch für eine Stunde oder länger zu begeistern bzw. hat noch ein paar Extras gegen Aufpreis auf Lager...

Sexworkerinnen sind KEINE Angestellten eines Bordells, sondern arbeiten selbständig auf eigene Rechnung. Einen Club kannst Du Dir einfach mal ansehen und Dir die Regeln erklären lassen (Öffnungszeiten, Preise für Eintritt usw. ).

Nominal ist die Gage beim Escort zwar höher - aber dafür auch der Zeitaufwand für An- und Abreise und die Hälfte der Kohle geht ja dann auch erstmal an die Agentur.

Eine fleißige Club-Dienstleisterin kann am Tag 500-1000 Euro verdienen - an schlecht besuchen Tagen kann es auch mal weniger sein, zu Spitzenzeiten mehr. Die verschiedenen Spielarten des Paysex sind sehr gut in den Ratgebern zusammengefasst, die Amazon & Co. zum Suchbegriff "Paysex" listen.

Übrigens: Sich auf Portalen wie kaufmich, ladies oder gesext anzubieten (was auch erstmal eine Menge Geld kostet), hat seine Tücken - denn wer garantiert Deine Sicherheit, wenn in der besuchten Wohnung nicht ein einsamer Freier, sondern gleich eine ganze Gruppe auf Dich wartet? Was wenn ein Kunde sich mehr nimmt, als Du geben möchtest? Hast Du einen Fahrer oder jemand, der einen Kontrollanruf macht ob alles OK ist?

Wenn Du wirklich als Sexworkerin arbeiten möchtest und auch bereit bist ggf. die Folgen zu tragen (vielleicht kommt es irgendwann raus? - vor allem wenn Deine Bilder auf den Webseiten einer Agentur im Internet stehen...) dann mach Dir selbst ein Bild (einen Club kannst Du Dir mal unverbindlich zeigen lassen) und lass Dir von niemandem einreden Du bräuchtest einen "Manager" oder "Beschützer" - sonst wird das nix mit dem Geldverdienen...

Wir sehen uns im Puff!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sex-Coach und erfolgreicher Fachbuch-Autor
Hey, ich (w) überlege mich beim Bordell anzumelden da 

Davor steht die Anmeldung nach ProstSchG und die dabei verpflichtende Gesundheitsberatung.

Noch davor solltest Du Dir Gedanken machen, ob Du für eine solche Tätigkeit überhaupt geeignet bist. Gehe einfach mal durch die nächste Fußgängerzone und schaue Dir die Männer zwischen 30 und 70 an. Mit wie viel Prozent kannst Du Dir vorstellen, Sex zu haben? Wenn es über 95% sind (also so gut wie jeder), dann kommt Bordell oder Escort-Agentur infrage. Für FKK-Club sollten es mindestens 80% sein (da kann man sich die Kundschaft etwas besser aussuchen). Für Sugardating sollten es mindestens 5% sein (da braucht man nur einen und kann entsprechend wählerisch sein).

Kollegin.de

Dort sind alle Clubs und Nummern stellen gesuchen

Erst mal musst du überhaupt als Prostituierte nach Prostitutionsschutzgesetz angemeldet sein und auchtdie Gesundheitsunterweisung nachweisen können.

Mach dir bitte ernsthaft Gedanken ob der Job das was für dich ist So ei Fach wie Sex mit deinem Freund ist das nicht. Und davon wieder loskommen ist auch nicht einfach.

Du bist dann selbstständig. Sprich von den Geld das du verdienst musst du dich auch krankenversichern usw. Die Einnahmen musst du ebenfalls versteuern. Und die Tagesmiete für das Zimmer im Puff musst du au h Reinbek men. Bei den Billigf*ckpreisen auch nicht einfach.

Wenn du immer noch willst gehst du zum Puff deiner Wahl und fragst nach nem Zimmer. Und dann schaffst du dort an.

Aber du bist keine Angestellte. Du bist selbsständig