Darf man als Frau ins Bordell gehen?

3 Antworten

Hallo, bei einem >>Bordell<< weiß ich das nicht, weil ich dort noch nie gearbeitet habe. Hier bei uns im -privateren- Wohnungspuff/Modellwohnung sind wir Frauen ganz grundsätzlich nahezu alle (mich eingeschlossen) auch gegenüber dem eigenen Geschlecht offen. Wenn sie denn kommen und entsprechend nachfragen würden, was aber nicht der Fall ist. Ich ganz persönlich habe hier (oder auch in anderen vergleichbaren Läden) bisher jedenfalls noch keinem weiblichen Gast die Tür öffnen dürfen...lächel. Und wir sind schon, wohl im Gegensatz zu einem Bordell oder gar Laufhaus und dergleichen, außerordentlich diskret *hehe*.

Frauen und Männer unterscheiden sich in ihren körperlichen Bedürfnissen und ganz besonders im dazugehörenden Ambiente. Fantasie und Realität unterscheiden sich da häufig ganz gewaltig. :)

Tipp: Als weibliches Wesen mit Lust auf gleichgeschlechtliche Lust ist es nach meinem eigenen Empfinden wesentlich zielführender, eine Dienstleisterin für einen Haus- oder Hotelbesuch zu buchen, als im >>Bordell<< (oder meinetwegen auch im Wohnungspuff) abgeschreckt und enttäuscht zu werden.

Hinweis: Man kann das auch sehr gern und sehr gut zusammen als Pärchen tun... - Viele liebe Grüße, Imke =)

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bin seit jetzt 14 Jahren als Sexdienstleisterin tätig.

In den meisten Bordellen sind Solo-Frauen als Kundinnen nicht willkommen. Du kannst Dich jedoch mit Frauen verabreden, die in Portalen wie Ladies.de inserieren.

In Sauna- und FKK-Clubs (eine moderne, wellnessorientierte Form des Bordells) sind jedoch meist auch Paare willkommen. Wenn Du also nicht nur auf die „schnelle Nummer“, sondern einen unvergesslichen Tag/Abend/Nacht aus bist, dann kannst Du Dir einen Alibi-Mann suchen und Dich dann im Club unter den Damen, die auch eine Bi-Ader haben, die interessantesten Frauen aussuchen. In großen Clubs sind teils über 100 hübsche junge Frauen am Start, so dass sich praktisch immer jemand findet. Mit anderen Gästen darfst Du jedoch nicht intim werden (Dein Begleiter natürlich ausgenommen), da Du den Dienstleisterinnen dort keine Konkurrenz machen darfst.

Eine weitere Alternative wären Swingerclubs. Dort zahlst Du ähnlich Eintritt wie in Sauna- und FKK-Clubs, der Sex findet jedoch ohne finanzielle Interessen zwischen den Gästen statt.

Wenn Du wissen willst, welche Geschäftsmodelle es in der Branche gibt und was Dich dort jeweils erwartet, dann findest Du in den Ratgebern, die Amazon & Co. zum Suchbegriff „Paysex“ listen, wertvolle Informationen. Das richtige (Hör-)Buch kann Dir ein Vermögen an Lehrgeld sowie jede Menge Frust ersparen:

Wir sehen uns im Puff!

R. Fahren
(der schon mehrfach als Begleiter fungiert hat)

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sex-Coach und erfolgreicher Fachbuch-Autor

Ich werde Deine Frage mit Interesse verfolgen! Als Lesbe und seit 2021 in einer Beziehung mit einer Frau ist dies eines von mehreren Dingen, die ich schon immer tun wollte, aber jetzt nie tun werde. Ich bin gespannt auf die Antworten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – bin seit Frühjahr 2021 geoutet. Und stolz!