Warum sind Gay Escorts freundlicher als Transescorts?
Also ich bin viel mit LGBTQ Menschen unterwegs (ich selbe sitz am andern Boot bin ne heterosexuelle Frau) aber der Kontakt zu LGBTQ Menschen gefällt mir weil ich find die voll aufregend und jeden Tag gibt es was neues zu entdecken mit dennen.
Aber ich habe festgestellt das manche meiner Gay Freunde (nein die sind nich feminine Paradiesvögel ganz normale Männer) die ihre Dienste anbieten... die dunkeln sogar die räume ab mit Kerzen und Duftölen und Räucherstäbchen hin her.... dann wird mal mit dem Kunden kirz gequatscht... smalltalk geführt... eventuell noch was getrunken davor und dann wird meist geküsst, gestreichelt, massage kommt dann und dann Sex.... was meist OHNE ZEITDRUCK von statten geht...
Meine Trans-FreundInnen wiederrum sind da ganz anders... hab das bei mehreren mitgekriegt aber mal ne konkrete Story wo ich dabei war... ich versteckte mich in der Küche sie machte dem Kunden die Tür auf und meinte nur "was stehst du da so herum wie bestellt und nich abgeholt... kommst du rein oder nich digga?" Der so "ja gern"... der kommt rein und die so... Schuhe ausziehen! Der hats ausgezogen und die so ja Geld her! Als die dann fertig waren meinte sie "kannst du bitte schneller dich anziehen?? Ich hab auch andere Kunden die warten!" Der so ist doch gut... eine andere wiederrum meinte "bin mit diesen P*ssern immer Frech... sollen Geld geben und verschwinden"... und eine andere wiederrum meinte zu nem Kunden noch während dem Sex.. sie so "sooo deine Zeit ist um los zieh dich an" dann meinte er "aber ich bin noch gar nicht geko..." und sie "jaja zuhause kannst du in deiner Hand fertig machen... nun los! Der nächste wartet!" Eine andere wiederrum meinte als der Kunde sie gefragt hat ob er sich duscheb kann meinte sie einfach... ja 10 Euro extra fürs Wasser und 10 Euro. Extra fürs Badetuch! Und er meinte nur so... dein ernst jetzt? Und sie so ja klar du verschwendest mein privat Wasser sind ja nich im studio! Und die Handtücher muss ich Waschen das alles kostet Geld... dann gab er ihr die 20 Euro... und dann meinte er noch aus spass (obwohl sie das vergessen hat) muss ich jz auch dafür zahlen das ich etwas Wadser aus dem Hahn will um mein Gesicht zu waschen? Sie meinte ja ... 3,50 noch extra dafür 🤣🤣🤣🤣
Als ich die gefragt habe warum gay escorts so freundlich sind und sie nicht... dann meinten sie ganz einfach weil bei dennen nachfrage niedrig aber angebot gross ist! Bei uns ist das Angebot niedrig aber die nachfrage EXTREM GROSS nicht selten größer als bei Damen Escorts... wir haben die Freiheit zu entscheiden bei Kunden Gays nicht .... ausserdem kommen zu uns robustere Männer... meist Bisexuelle, Gynosexuelle oder Hetero-Neugierige... somkt haben wir mehr als Auswahl als Schwule Typen... und schwule Kunden sind penibel und sensibel... Bisexuelle/Gynosexuelle sowie Hetero-Neugierige gehen mit Kritik besser um... nicht selten haben wir Stammkunden die wir nieder machen... er findet halt keine andere so schnell! Deswegen läuft es in diesem JOB so wie wir es wollen! Und nicht so wie die Kunden es wollen! Ein Gay Kunde schrei den einmal an und den siehst du nie wieder!
Kann es echt daran liegen?
1 Antwort
Ob das nun gang und gäbe ist oder du zufälligerweise einfach ein paar, nun ja, "ziemlich interessante" Leute getroffen hast, kann ich nicht beurteilen.
Von dem aber, was ich so höre (bin selber ebenfalls cis-hetero), scheint es schon so zu sein, dass Schwule es nicht selten wirklich einfach haben, einen Sexpartner zu finden, auch nur für einen ONS. Somit kann ich mir tatsächlich vorstellen, dass man als Sex-Anbieter in der Schwulenszene mehr bieten muss, als jemand sowieso gratis vom nächsten Clubgänger kriegt, der selber auf der Suche nach einem ONS ist.
Umgekehrt kann ich mir durchaus vorstellen, dass Transmenschen in diesem Business nicht nur gut behandelt werden. Allgemein werden ja Menschen, die käuflichen Sex anbieten, nicht gerade mit Respekt betrachtet, sondern nicht selten - gerade von der Kundschaft - mit Verachtung.
Frauen, die sich zur Prostitution anbieten, müssen sich oft einiges bieten lassen, was vermutlich nur so verstanden werden kann, dass es Kunden gibt, welche Sex benutzen, um ihren Frust an jemanden auszulassen, oder die sogar eine (perverse?) Lust empfinden, jemanden beim Sex zu erniedrigen.
Es dürfte auch tatsächlich - einfach statistisch bedingt - nicht allzu viele transsexuelle Sexarbeiter geben. Und diese könnten nicht nur die "üblichen" Demütigung und Respektlosigkeit von Kunden erfahren, sondern womöglich tatsächlich mehr Menschen mit perversen Neigungen unter ihrer Kundschaft haben. Und ich fürchte, das sind dann tatsächlich nicht unbedingt Menschen, die sich besser benehmen als die "Normalen" (die ja schon genug schlimm sein können).
Was ich zudem auch noch glaube: Mit hoher Wahrscheinlichkeit müssen sich Transsexuelle schon einiges an Mist anhören, bevor überhaupt ein Kunde wirklich verbindlich einen Termin abmacht - vielleicht sogar von Leuten, die gar nicht vorhaben, ihre Dienste in Anspruch zu nehmen, sondern einfach nur ihre transphobe Abscheu loswerden wollen.
Ich stelle mir also vor, dass man als Transmensch ziemlich hart im Nehmen sein muss, wenn man eine solche Dienstleistung anbietet.
Ist aber wie gesagt nur einige Gedanken und Überlegungen von mir, von denen ich mir vorstellen kann, dass sie zutreffen könnten. 💁♀️