Wärt ihr lieber beschnitten oder noch unbeschnitten?

18 Antworten

Ich wurde als Zehnjähriger beschnitten - aus drei verschiedenen Gründen (Prophylaxe, Religion, eigene absolute Aversion gegen meine Vorhaut) - und stimmte wegen des dritten, des eigenen, subjektiv-individuellen Beweggrundes, den ich schon lange hatte, den ärztlichen Empfehlungen zur Prophylaxe und den religiösen Beweggründen, die mir meine jüdische Großmutter nahebrachte, vehement und überglücklich zu. Ich habe mich also sehr darauf gefreut. 

Danach war ich einfach froh, endlich beschnitten zu sein - später habe ich oft gedacht, es hätte auch früher sein können; aber insbesondere das Verständnis für den religiösen Hintergrund, der für mich sehr wichtig ist, hätte ich vermutlich vorher noch nicht so tief aufbringen können.

Seitdem finde ich es insgesamt einfach wunderbar, beschnitten zu sein - und für mein Körper- und Lebensgefühl sehr wichtig.

Bin seit dem Kleinkindalter beschnitten und liebe es so wie es ist, alles funktioniert wie es sollte und ich finde es optisch auch sehr gut. Aber würde rein interessehalber mal für einen Tag lang tauschen, um zu sehen, wie es ist, wenn man sich mit Vorhaut einen runterholt ;-)

Bin beschnitten, weil ich eine Vorhautverengung hatte.
Ich find es okay und komme damit sehr gut klar.
Ich habe auch keine ausgeprägten Wunsch wieder zurück zur Vorhaut.

Ich habe die lange Vorhaut als Erwachsener beschneiden lassen. Ich finde es besser und möchte die Vorkaut nicht zurück haben. Natürlich hatte ich auch einige Zweifel, aber die haben sich nicht bestätigt, und ich bin froh es gemacht zu haben.

Unbeschnitten und der Zustand soll auch möglichst erhalten bleiben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe selbst einen und beschäftige mich viel mit dem Thema.