Muss der Mensch sein wahres Geschlecht vor dem Sex preisgeben, oder macht er sich nicht strafbar, weil ich dachte, ich habe mit einer Sie Sex?
10 Antworten
Leider gibt es dazu soweit mir bekannt keine gesetzliche Regelung.
Ich finde allerdings bevor man ein Date hat usw, sollte man vorher sagen, dass man zb Transgender ist.
So kann sich das Gegenüber auch vorher entscheiden ob es sowas überhaupt will.
Ne das sollte man nicht vorher sagen, da transgender Standard ist und keiner gesonderten Erwähnung bedarf.
Was du meinst sind Cisgender - und natürlich sollten die bereits vor dem ersten date kommunizieren, dass sie Cisgender sind und kein echten Männer/Frauen.
Wenn es sich um schwerwiegende psychische Störungen handelt wie zb Schizophrenie, Borderline, Bipolar usw handelt dann ja.
Solche Störungen können für einen Partner extrem belastend sein.
Gut das ganze Gendergedöns fällt ja teilweise auch unter psychische Störungen von daher würde ich es begrüßen wenn man es vorher sagt.
Nö, schon länger nicht mehr, weil "Gendergedöns" alleine weder dem/der "Betroffenen" noch anderen Personen schadet. Nerven ist nicht schaden, sonst wären Kinder auch Krankheiten. (Und bevor du auf den Wikipedia-Eintrag verlinkst, lies auch den zweiten und dritten Satz. Der Artikel wird wohl erst zum Januar umgearbeitet.)
Wenn ich ein Date habe, dann will ich nur mit einem biologisch geborenen Mann oder einer biologisch geborenen Frau ein Date haben.
Nicht mit einem Transgender, das ist mein gutes Recht.
Daher kann ich verlangen es vorher zu wissen ob die Person für die ich mich interessiere Transgender ist oder nicht, denn dann kann ich mich frei entscheiden ob ich zusage oder nicht.
Eine Geschlechtsidentitätsstörung ist grob zusammengefasst sehr wohl eine psychische Störung, vielleicht ist diese Bezeichnung nur noch bis Januar 2022 so in Kraft aber selbst danach werden es viele weiterhin als eine Störung ansehen.
Bisschen egozentrisch dein Geschreibsel, findest du nicht? "ich will", "ich kann verlangen", "mein Recht". Selbstverständlich hast du freie Partnerwahl aber du hast du keinen Anspruch darauf, dass eine Person eines ihrer Rechte aufgibt. Deine sexuellen Prefärenzen sind dem Gesetzgeber nämlich (mit wenigen Ausnahmen) herzlichst egal. Die Person kann vollkommen "stealth gehen" und ist niemandem Rechenschaft schuldig, sofern kein Gesetz das Gegenteil erfordert (z. B. § 1591 BGB). Wenn du es weißt, darfst du es auch nicht weitererzählen (§ 5 TSG).
Was du privat als Störung siehst, ist mir so egal, wie die sprichwörtliche Sack Reis. Die Forschung forscht und lernt, während du auf der Stelle trittst. Von mir aus kannst du auch Scheiberdler sein und mit Adam und Eva und/oder 72 Jungfrauen durchs Paradies tanzen. Namasté.
Du hast Recht, dann darf sich die Person aber auch nicht wundern wenn ich beim Treffen sage:
Nein danke ich will dich nicht daten, nein danke ich will keine Beziehung mit dir oder in irgendeiner Weise etwas mit dir zu tun haben.
Aber lass mich raten das wäre ja wieder ''Transphob'' nicht wahr?
in irgendeiner Weise etwas mit dir zu tun haben.
Der Teil vielleicht schon etwas. Außer du meinst als Reaktion. Dann könnte ich es zumindest verstehen.
Ich schmeiße persönlich nicht gerne mit "wasauchimmer-phob" um mich. Dafür ist der Mensch zu komplex.
Ich frage mich was ist so schwer daran vorher zu sagen: Ja ich bin Transgender.
Das tut keinem weh sowas vorher zu sagen und dem Gegenüber die freie Wahl zu lassen.
Dann wissen doch von vorne herein beide Seiten woran sie sind.
Allgemein? Das Problem dabei ist, dass man dadurch von vielen Menschen dann als etwas betrachtet wird, dass man in Wahrheit nie bzw. nur in äußerlicher Form war. Man hat sich selbst ja nie als das körperliche Geschlecht erlebt. Von "echten" transphoben Reaktionen (von Kündigung bis Mord ist ja alles drin) will ich gar nicht anfangen.
Was das Daten angeht, bin sogar fast bei dir. Aber auch hier gilt leider Obiges. Viele Menschen, auch solche die es "akzeptieren", haben dann im Kopf "Eigentlich ist das ja eine Frau/ein Mann", was die Person selbst nie so erlebt hat.
Schwierig. Ich versteh beide Seiten.
Wenn ein Transgender aber ''lügt'' und diese ''Lüge'' beim Date auffliegt, dann sind die Reaktionen darauf doch meist heftiger als wenn der Transgender schon im Vorfeld sagt was los ist.
Sorry aber ich kann sowas nicht verstehen, erst die Leute hinters Licht führen und sich dann wundern warum einige mit unter sehr heftig darauf reagieren.
Du hast es nicht verstanden. Macht nichts.
Und wenn für dich ein Geschlechtsteil mehr wert ist als alles andere, was einen Menschen ausmacht, dann finde ich das zwar schade, kann's aber nicht ändern. In jeder Hülle könnte des beste Mensch stecken, ob fett und hässlich oder im falschen Körper. Du musst mit dieser Einstellung leben, nicht ich. Werd glücklich, solange du niemand anderem etwas antust. Mehr wird schon gar nicht mehr erwartet.
Ja mir sind echte und angeborene Geschlechtsteile wichtig, da ich nicht auf gemachtes bzw gebasteltes stehe.
Das beantwortet meine Frage aber nicht denn ich verstehe es tatsächlich nicht.
Warum muss ein Transgender erst lügen und dann wundert er sich wenn er genau durch diese Lüge noch mehr Ablehnung erhält als er vielleicht erhalten hätte, wenn er vorher die Wahrheit gesagt hätte.
Und warum sagst du das dann nicht einfach? Es ist schließlich DEINE Grenze, daher auch deine Aufgabe zu kommunizieren.
Abgesehen davon ist es gerade bei Vaginas nicht wirklich offensichtlich.
Für die betreffende Person war die "Lüge" das falsche Leben im "falschen" Körper. Das Schauspiel, jemand zu sein, der man nicht ist.
Wie gesagt, ich selbst bin für Offenheit, wenn es ums Thema Beziehung geht, schreibe aber niemandem vor, was sier zu tun hat.
Und ich wäre dir äußerst verbunden, wenn du in Zukunft nicht "ein Transgender" sagen würdest. "transgender" ist ein Adjektiv für den "Zustand", mit dem eine "transgender Person" oder "Transperson" leben muss. Nur eine höfliche Bitte.
Wenn man zb über das Internet kommunizert, dann kann man sowas nicht direkt wissen, dann sollte der Transgender wenigstens so viel Anstand haben es zu sagen.
Nochmal: Wenn das deine Grenze ist dann ist das deine Aufgabe das zu kommunizieren.
Und nochmal: "der Transgender" ist eine unglaubliche respektlose Formulierung. NIcht dass ich bei deinen ähnlich respektlosen Kommentare gegenüber trans*Menschen davon überrascht wäre, aber nochmal der Hinweis darauf.
Ansichtssache.
Wenn ich mich für jemanden interessiere, dann gehe ich zu allererst davon aus, dass dieser wirklich das reine biologische und geborene Geschlecht ist das er vorgibt zu sein.
Ist es ein Transgender zb als biologischer Mann geboren und gibt sich als Frau aus, dann täuscht er mich in diesem Moment, er lügt mich an wenn er sagt er sei weiblich.
Sagt er aber du pass auf, ich bin Transgender dann sieht die Sache doch gleich ganz anders aus.
Dann kann ich mich aufgrund dessen frei entscheiden ob ich noch Interesse habe oder nicht.
Und selbst wenn ich jemanden fragen sollte: Bist du Transgender und dieser mich anlügt indem er diese Frage mit Nein beantwortet obwohl er es ist, ja was soll ich dann machen?
Lächeln, mich darüber freuen schamlos angelogen worden zu sein?
Das ist eine interessante Art um zu sagen "ich bin transphob und respektlos".
Wenn du mich für Transphob hälst, dann bitte.
Stört mich in keinster Weise.
Aber schön dass auch du nicht auf meine Frage eingehst.
Könnte daran liegen, dass du trotz mehrfacher Hinweise weiter mit Verunglimpfungen um dich wirfst. Oder daran, dass das trotz klarer Erklärungen weiterhin Tatsachen verdrehst. Oder daran, dass nur und ausschließlich um dich und dein Befinden geht, während dir dein Gegenüber scheißegal zu sein scheint. Man hat dein Spiel lange genug mitgespielt.
Das kannst du gern so sehen.
Welche Tatsachen verdrehe ich denn?
Die Tatsache, dass ein biologisch geborener Mann nicht zu einer biologischen Frau werden kann, die Tatsache dass eine biologische Frau nicht zu einem biologischen Mann werden kann?
Die Tatsache dass Chromosome weder wegopertiert noch verändert werden können?
Ja in dem Fall ist mir das Gegenüber egal, es ist mir egal ob sich ein biologischer Mann als Frau fühlt oder umgekehrt, es ist mir egal.
Wenn jemand keine Transgender daten will dann ist das sein gutes Recht.
Transgender können sich ja gerne so fühlen wie sie wollen, nur können sie weder erwarten noch verlangen dass absolut jeder sagt ja ich date dich.
Weder das wahre noch das bei der Geburt eingetragene. Au contraire. Dass man bei einer sich anbahnenden Partnerschaft offen damit umgehen sollte, ist klar. Zumindest solange ein Großteil der Welt im abrahamitischen Weltbild feststeckt und nichts von Wissenschaft wissen will.
Dagegen bewegt sich FS gerade auf dünnem Eis, nachdem FS selbst nach Hinweisen mehrfach von einem "Mann" und "er" gesprochen hat.
Wenn es für dich wichtig ist erfrägst du es vorher!
Wenn es für dich unwichtig ist kannst du es abwarten!
Aber strafbar macht sich dein Sexualpartner nicht und er hat keine Offenbarungspflicht........
„Hey bist du ein Mann?“ 😂😂😂 Da kriegt man bestimmt viele Antworten auf Tinder.
Bist du ein Mann oder eine Frau?
Bei der Antwort "Take your Choice" würde ich mir Gedanken machen......
Was ist denn das "wahre Geschlecht"?
Nein, muss man nicht. Du siehst doch auf welche Person du dich einlässt und wenn du eine Genitalpräferenz hast erfrägst du das eben einfach davor.
geschlechter gibt es bei menschen nur 2,, außer minmalste ausnahmen dass gar kein geschlecht vorhanden ist. Der Fall Zwitter kommt beim Menschen gar nicht vor. Es gibt auch keine Geschlechtsumwandlung (zumindest aktuell noch unmöglich), sondern nur Geschlechtsangleichungen.
Alles weitere sind Geschlechtsidentitäten... und lügen oder vorstäuschen falscher tatsachen ist zumindest da rechtlich nicht relevant.
Das beantwortet weder meine Frage noch geht es auf etwas ein was ich gesagt habe, aber danke. Und dazu ist es faktisch noch falsch - Intersexualität existiert.
mir wäre es nicht bekannt dass es Menschen gibt mit funktionalen männlichen und weiblichen Geschlecht. Es gibt gendefekte die beide merkmale ausbilden, aber keinen der das so weit tut dass beides funktioniert. Entweder haben diese Menschen das Geschlecht das funktional ist, oder eben gar keines.Sie wären "intersexuell", aber es ist eben biologisch kein eigenes geschlecht sondern "nur" ein bischen von beiden. Und es geht in den meisten Fällen ja auch nicht um das biologische geschlecht sondern das gelebte.
Das heißt man hat nur ein Geschlecht wenn das Geschlechtsorgan nicht funktioniert?
Nö, warum sollte das Gesetzlich geregelt sein? Ist dir in irgendeiner Form ein schaden entstanden? Eine Sexuell enttäuschende Nacht ist kein schaden.
Sehe nicht, dass das Gerichtlich irgendwie Gewicht bekommen könnte. Schließlich bist du nicht vergewaltigt worden (zumindest lese ich deinen Text so) und dir wurde nicht in böser Absicht ein derartiges "Trauma" auferlegt. (Wobei ich auch denke, dass du von einem Trauma noch weit bist,
Ich habe erwartet mit einer Frau Sex zu haben. Dann hatte ich aber mit einem Mann Sex. Das kann sehr wohl psychische Probleme, Traumata, PTBS auslösen. Was glaubst du denn?
Weil ich dachte, sie sei eine Frau. Sie sah so aus, hatte sogar eine Scheide, bloß künstlich.
Ich wurde getäuscht. Dem Mann hätte klar sein müssen, dass ich dadurch ein Trauma erlitten habe.
Gott, deine Aussagen hier triefen nur so vor diskriminierenden Aussagen. Wenn du dich auf derartige OneNightStands einlässt, habe ich wenig Verständniis für deine Empörung jetzt.
Ein Trauma hast du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Im zweifel kannst du ja mal ärztlichen rat einholen.
Was für diskriminierende Aussagen? Und was ist daran richtig, andere Menschen zu täuschen? Im Übrigen hast du keine Ahnung, wie sich Traumata psychologisch verhalten ;)
Klar, hast du schonmal eine Therapie wegen eines Traumas gemacht? Falls nein, bin ich dir scheinbar einige Schritte voraus.
Tatsache ist, dass eine Person, die sich als Frau identifiziert und dazu noch Operativ zu einer Frau hat ummodeln lassen, jedes Recht hat, sich als Frau zu bezeichnen.
Eine Trauma - indzierende Situation kann ich nicht wirklich erkennen. Gerichtlich wirst du nichts durchsetzen können (um auf deine ursprüngliche Frage zurückzukommen), da auch eine Person, die ehebruch begeht dem Liebhaber keinen Schaddensersatz zahlen muss, selbst wenn dieser im Nachhinein behauptet er sei Traumatisiert worden.
Gerichtlich wirst du nichts durchsetzen können
Dass man mich getäuscht hat, war ein Angriff auf meine sexuelle Selbstbestimmung. Sie wurde verletzt! Selbstverständlich bekomme ich da Recht!
Wenn es diesen ganzen LGBTQ usw. gibt, und die alle ihre Anerkennung und Respekt für sexuelle Selbstbestimmung wollen, dann bitte auch für Heteros.
Au ja, bitte versuch das. ;)
Du hast offensichtlich freiwillig mit der Frau geschlafen und, wie ich vermute, das ganze auch vorangetrieben. Sorry, aber was du hier schreibst ist etwas sehr lächerlich. Dann spring eben nicht mit Leuten in die Kiste, die du nicht kennst. Problem gelöst.
Schade, wenn du tatsächlich ein Trauma haben solltest, aber wie gesagt, das kauf ich dir nicht ab ;)
jemanden vorsätzlich oder fahrlässig so weit seelisch zu kränken, durch täuschung oder betrug, wird vor gericht bestraft ;)
Warum?
Die Person lügt ja nicht.
Transmänner sind Männer und Transfrauen sind Frauen.
Punkt.
Wenn man Transphob ist und das nicht rafft, ist man selber schuld.
Genitalpräferenz ist was anderes, da merkst du es wahrscheinlich vor dem Sex.
Ich will auf Basis meines sexuellen Selbstbestimmungsrechts nur mit dem biologisch nachweisbaren weiblichen Geschlecht den Sexualakt vollziehen.
Wenn die Person eine Vagina und Brüste hat, voll dein Typ ist und eine Frau ist, warum ist es deiner Meinung nach dann keine Frau, nur weil sie mal anders aussah?
Neurobiologisch kann man mit Gehirnscans das biologische Geschlecht einer Transfrau als Frau nachweisen.
Du willst nur mit “bio“-Vaginas schlafen, ok.
Aber du weißt, dass es auch Cis-Frauen gibt, die keine Brüste etc. haben, richtig?
Fragen kannst du sie natürlich trotzdem, es ist halt einfach verletzend für die andere Person.
Aber wie ich bereits sagte, siehe oben.
Klar kannst du das selbst bestimmen, dein Ekel gegenüber den Leuten ist mir allerdings fragwürdig.
PS: Und nein, das ist nicht damit zu vergleichen, dass ein homosexueller Mann nicht mit Frauen schlafen will. Den wenn es nach dem Sex ist, und es freiwillig geschehen ist, und alles gut ist, ist es eine ganz andere Situation.
Ich kenne mich damit nicht so ganz aus. Du tust es hier so als selbstverständlich hin, als wäre das der Grundschulstoff in der Schule. Aber dann Ansichten gleich als "Phob", in was für Richtung auch immer bezeichnen, statt Aufklärung zu geben. Das hast du jetzt auch getan. Diese Behauptungen über alle deine Ansichten müsste ich überprüfen.
„Du“ ist hier ein Beispiel. Ich orientierte mich an das „ich“ in der Frage.
Naja, ich weiß nicht was du weißt, und was du nicht weißt. Ich kann keine Gedanken lesen.
Ich kann nur mit dem argumentierten, was ich weiß.
Man sollte auch sagen, ob man Psychische Probleme hat, damit das Gegenüber selbst entscheiden kann, ob es ein paar Stunden für so etwas verschwendet, findest du nicht?