[Grüne Partei] Ein Penis ist nicht per se ein männliches Sexualorgan, stimmt das?
Tessa Ganserer, Transfrau und Bundestagabgeordnete der Grünen:
Habe ich bis jetzt falsch gedacht? Ich meinte immer dass ein Penis ein männliches Geschlechtsorgan ist.
Was denkt ihr?
78 Stimmen
9 Antworten
Der Penis ist nicht nur das Sexualorgan von Personen biologisch männlichen Geschlechts, sondern auch das von Personen biologisch männlichen Geschlechts mit weiblicher Identität. Und wenn die Identität als Maßstab für die geschlechtliche Einordnung gilt, würde das so zutreffen.
Ein Penis ist und bleibt aber das männliche Geschlechtsorgan, selbst, wenn die Trägerin aufgrund ihrer Identität weiblich ist.
Die Frage wäre also, ob sich das Geschlechtsorgan der Identität "unterwerfen" muss, falls beide nicht identisch sind. Biologie vs. Psychologie.
Ich respektiere die vom biologischen Geschlecht abweichende Identität der Person und nehme sie so an, selbst wenn meine eigene Wahrnehmung anders sein sollte. Maßgeblich ist für mich, wie der Mensch wahrgenommen werden möchte.
Die Aussage von T. Ganserer ist für mich falsch.. Und das hat nichts mit mangelnder Toleranz oder Akzeptanz zu tun. T. Ganserer kann die biologischen und genetischen Fakten nicht aushebeln, um ggfs. endlich ihren Seelenfrieden zu erlangen.. Diese Aussage finde ich sehr bedenklich.
Aber die Frage, die ich mir als Frau stelle, ist die, woher ein biologischer Mann mit weiblicher Identität sicher weiß, dass er sich als Frau fühlt. Das Gefühl ist ja der Schlüssel zur Identität. Ich als (biologische) Frau fühle mich nicht als Frau, sondern einfach so, wie ICH, als MENSCH. Ich kann das Gefühl "Frau sein" nicht beschreiben. Warum wissen nicht biologische Frauen, wie man sich als Frau fühlt? Das würde mich interessieren.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Das isr sehr interessant und anschaulich erklärt.
Ich wünsche dir alles Gute. 🍀
Was bitte ist an diesem Beitrag "kritisch" ?
Daß eine Clique von Transaktivist*innen ihn meldet, weil sie keine andere Meinung (hier: FAKTEN) als die ihrige duldet?
Beide auswahlmöglichkeiten sind zu beschränkt.:
Falls es noch nicht bekannt war, kann man mittlerweile via operation einen penis nachbilden. Diesbezgl. Stimmt also die aussage. Man muss kein..ääh..mann sein, um einen penis zu "besitzen".
Falsch ist allerdings die aussage, es sei kein "männliches" organ, da ja auch im falle einer geschlechtsangleichung eben genau die "Männlichkeit" angestrebt wird.
Unterm strich: schwachsinniges geschwafel
Ganserer ist ein Crossdresser. Ein Mann, der sich schminkt und Frauenkleider trägt.
Doch ein "Outing als Transsexuelle*r" trifft eher auf Akzeptanz als die Verkündung eines Mannes, künftig Frauenkleider zu tragen.
So hat er die Marke "Transfrau" zum tragenden Pfeiler seiner Marketingstrategie gemacht.
Sein erklärtes Ziel, als "erste Transsexuelle im Bundestag" in die Geschichte einzugehen, macht auch ordentlich was her.
Transfrauen mit allen medizinischen Konsequenzen haben die Hölle hinter sich. Respekt vor allen, die so etwas durchziehen! Ganserer beansprucht diesen Respekt für lau.
Billig, Schätzchen!
Von der politischen Kanzel zu verkünden, "ein Penis ( sei) nicht per se ein männliches Geschlechtsteil", heißt nichts anderes als "Frauen können einen Penis haben, findet euch damit ab". Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Frauen, die unter sich bleiben wollen. In der Sauna, in Umkleideräumen, im Krankenhauszimmer und im Frauenhaus(!!). Wer sich dagegen verwahrt, daß Männern in Frauenkleidern dort Einlaß gewährt wird, gilt als "transfeindlich".
Und welche Frau jetzt denkt, das alles sei doch allzu weit hergeholt und es beträfe sie nicht, der sei gesagt: das neue Transsexuellengesetz, das weitestgehend ohne öffentliche Diskussion bis Ende des Jahres durchgeboxt werden soll, ermöglicht genau das. Jeder kann sich nach eigenem Ermessen bei Behörden als Frau definieren und eintragen lassen.
Dann können Frauen in einer oben erwähnten Situation gegen solch einen Man in ihren für Frauen reservierten Räumen nichts ausrichten, im Gegenteil machen sich Frauen STRAFBAR, wenn sie sagen, das er ein Mann ist.
Das ist KEIN SCHERZ, Leute! Und das ist nur eines der Probleme, die das neue Gesetz mit sich bringt.
INFORMIERT EUCH und WEHRT EUCH dagegen!
Ganserer ist kein Crossdresser, und Frauen machen sich nicht grundsätzlich strafbar, wenn sie "einen Mann als Mann bezeichnen, der sich als Frau definiert". Wie oft denn noch?
Diese Aussage ist nicht nur "kritisch", sondern - lass es mich mal so lax ausdruecken - schlicht und ergreifend bescheuert; davon, dass sie biologischen Fakten widerspricht, gar nicht erst zu reden.
Ein Penis ist und bleibt ein männliches Sexualorgan; auch wenn ein Mann meint, sich wie eine Frau zu fühlen, sich wie eine solche zu kleiden und zu gebärden.
Der Penis ist der facto das letzte verbliebene Merkmal, diese Wesen als das zu identifizieren was sie sind: als Männer. Daran beisst die Maus keinen Faden ab und da hilft [denen] auch kein Weihwasser!
Was ich wirklich bedenklich finde, ist, dass man versucht, dieses Thema nun auch noch zum Politikum zu erheben.
Je Grüner, desto abartiger, das hat bisher sie gesamte Grüne Besetzung des Kabinetts Scholz eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Ganserer ist ein Crossdresser. Ein Mann, der sich schminkt und Frauenkleider trägt.
Doch ein "Outing als Transsexuelle*r" trifft eher auf Akzeptanz als die Verkündung eines Mannes, künftig Frauenkleider zu tragen.
So hat er die Marke "Transfrau" zum tragenden Pfeiler seiner Marketingstrategie gemacht.
Sein erklärtes Ziel, als "erste Transsexuelle im Bundestag" in die Geschichte einzugehen, macht auch ordentlich was her.
Transfrauen mit allen medizinischen Konsequenzen haben die Hölle hinter sich. Respekt vor allen, die so etwas durchziehen! Ganserer beansprucht diesen Respekt für lau.
Billig, Schätzchen!
Von der politischen Kanzel zu verkünden, "ein Penis ( sei) nicht per se ein männliches Geschlechtsteil", heißt nichts anderes als "Frauen können einen Penis haben, findet euch damit ab". Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Frauen, die unter sich bleiben wollen. In der Sauna, in Umkleideräumen, im Krankenhauszimmer und im Frauenhaus(!!). Wer sich dagegen verwahrt, daß Männern in Frauenkleidern dort Einlaß gewährt wird, gilt als "transfeindlich".
Und welche Frau jetzt denkt, das alles sei doch allzu weit hergeholt und es beträfe sie nicht, der sei gesagt: das neue Transsexuellengesetz, das weitestgehend ohne öffentliche Diskussion bis Ende des Jahres durchgeboxt werden soll, ermöglicht genau das. Jeder kann sich nach eigenem Ermessen bei Behörden als Frau definieren und eintragen lassen.
Dann können Frauen in einer oben erwähnten Situation gegen solch einen Man in ihren für Frauen reservierten Räumen nichts ausrichten, im Gegenteil machen sich Frauen STRAFBAR, wenn sie sagen, das er ein Mann ist.
Das ist KEIN SCHERZ, Leute! Und das ist nur eines der Probleme, die das neue Gesetz mit sich bringt.
INFORMIERT EUCH und WEHRT EUCH dagegen!
In den Jahren nach Deinem Beitrag ist deutlich geworden, dass Ganserer eine medikamentöse Transition begonnen hat, also kein Crossdresser ist. Und das Eindringen von echten oder vermeintlichen Männern in Frauenräume kann man durchaus melden, ohne gegen Gesetze zu verstoßen, indem man das diskret macht, anstatt die betreffende Person vorzuführen. Den Spruch von Ganserer und die Abschaffung der Gutachtenpflicht sehe ich trotzdem kritisch.
Das sind Glaubenssachen. Wer als Dame mit Penis mit "visionären" Absichten in die Umkleidekabinen der Mädchen und Frauen will, kann dies unbedarft tun. Auch, sich in einer Damensportart zu betätigen. Mit tun die jungen Mädchen leid, die diese entwürdigenden "Rechte" (man sollte sie besser als "Linke" (nach ihren Urhebern benannt) bezeichnen) von perversen Voyeuristen zu erdulden. Und die Urheber und Verbreiter dieses Unsinnes in eine Heilanstalt einweisen.
Das sagt Hadmuth Danisch dazu:
https://www.danisch.de/blog/2022/05/19/die-gruenen-und-die-maenner/#more-49539
https://www.dw.com/de/faktencheck-sind-transgender-athleten-bei-olympia-im-vorteil/a-58675555
Es geht nicht einmal um "perverse Voyeure". Auch echte Transfrauen haben im Frauensport nichts verloren.
Erst recht keine Crossdresser (Männer in Frauenkleidern). Sonst erschleichen sich mittelmäßige Sportler im Frauensport Siege und Medaillen, ein Schlag ins Gesicht aller Sportlerinnen.
Sie sitzen jetzt schon auf Quotenplätzen für Frauen (z.B. Ganserer). Sie agieren als Moderator"innen" und Redner"innen" für originär weibliche Belange.
Noch kann man Kerle aus Frauenräumen wie Umkleiden etc. verbannen, mit dem Selbstbestimmungsgesetz ist damit Schluß, dann haben sich Frauen damit abzufinden und MACHEN SICH STRAFBAR, wenn sie einen Mann als Mann bezeichnen, der sich "als Frau definiert"!
Dieses Gesetz birgt weitere schlimme Gefahren, auch für Kinder.
Es MUSS verhindert werden.
Informiert euch, sagt es weiter, allen Frauen, allen anständigen Männern, und helft uns!
Ganserer ist kein Crossdresser, und Frauen machen sich nicht grundsätzlich strafbar, wenn sie "einen Mann als Mann bezeichnen, der sich als Frau definiert". Wie oft denn noch?
Ich sehe das genau wie Isilang. Ganserers Aussage finde ich ähnlich übergriffig wie Trumps "you can grab them by the pussy".
Zum Thema "Wie fühlt man sich als Frau?": Ich bin vor Jahren vollständig transitioniert, weil ich mit meinem angeborenen (männlichen) Geschlechtskörper ein großes Problem hatte. Er war mir fremd und wurde mir in der Pubertät noch fremder. Wenn ich mich vor einem Arzt, auch einem männlichen, ausziehen musste, genierte ich mich immer. Jetzt, nachdem die Operation Jahre her ist und sich das Hormonsystem eingependelt hat, geht es mir wesentlich besser. Es fühlt sich alles ganz selbstverständlich an, und ich kann mich nicht nur vor Ärztinnen leichter zeigen als vorher, sondern auch vor Ärzten, obwohl meine äußeren Geschlechtsorgane jetzt wie der Rest weiblich sind. Die Scham, im falschen Körper zu leben, war also größer als das Schamgefühl, das mit dem Sich-Zeigen vor einer Person des entgegengesetzten Geschlechts verbunden ist.
Manche Leute sagen, die Geschlechtsidentität sei "in Wirklichkeit" eine Geschlechterrollen-Identität, aber das ist eine Übersetzung aus dem Englischen, in dem es keinen so passenden Begriff dafür gibt und deshalb auf "gender identity" ausgewichen wird. Im Lateinischen würde daraus eine "identitas generis", die mit "Identität des grammatischen Geschlechts" zu übersetzen wäre. Der Versuch, in anderen Sprachen nach einem vermeintlich besser passenden Begriff für Geschlechtsidentität zu suchen, führt also schnell in die Irre. Außerdem gibt es ja Leute, die den extremen Rollenbruch praktizieren, aber trotzdem in ihrem chromosomalen Geschlecht verbleiben wollen.