Chef unterschreibt den Aufhebungsvertrag nicht (Praxiswechsel in der Ausbildung)

Ich habe ein riesengroßes Problem. Meine Chefin (Ärztin) macht mir und meinen Kollegen das Leben zur Hölle. Alle 3 Monate wechselt das Personal, weil es niemand lange dort aushält. Ich komme mittlerweile ins dritte Lehrjahr und nun habe ich endlich eine richtig tolle Praxis gefunden, bei der ich meine Ausbildung beenden kann und dort auch später übernommen werde. Außerdem lerne ich dort viel mehr aus in meiner jetzigen Praxis. Das Problem ist der Mann meiner Chefin ist eigentlich mein Ausbilder und ich habe ihm ein Auflösungsvertrag angeboten und in ihm in dem Gespräch geschildert wie schlecht es mir dort geht. Ich habe jeden Tag Bauchschmerzen auf dem Weg dort hin, so gut wie jeden Tag Kopfschmerzen und in den 2 Jahren über 10kg abgenommen. Aber er versteht das nicht und redet mir nur ins Gewissen und lobt mich auf einmal in den höchsten Tönen. Aufjedenfall haben die sich dafür entschieden mich nicht gehen zu lassen. Ich denke mal es liegt daran das ich die einzige bin dort die alles kann. Ich habe mich jetzt krankschreiben lassen erstmal. Ich kann leider nur kündigen wenn ich die Ausbildung komplett beenden will, desswegen bin ich auf die Unterschrift angewiesen. Ich weiß nicht was ich jetzt tun soll, da ich dort nicht wieder hin möchte gerade jetzt wo ich den Aufhebungsvertrag vorgeschlagen habe, macht sie mich richtig fertig. Weiß jemand rat ?

Medizin, Ausbildung, Wechsel, Arzt
Kanzlei Wechsel zu Beginn der Ausbildung!

Hallo, ich habe zum 01.August diesen Jahres die Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten begonnen. Zuvor habe ich ein Praktikum in der Kanzlei begonnen, das Mitte Juni anfing. Ich merke, dass ich mich in der Kanzlei gar nicht wohlfühle. Anfangs war noch alles okay, aber jetzt merke ich, dass man von mir verlangt von anhieb auf alles zu können. Ich würde gerne anfangen, andere Stellen zu suchen und den Ausbildungsplatz zu wechseln. Frage - Wie formuliere ich soetwas in einer Bewerbung? - Hat jemand schon die Erfahrung gemacht? - Welche Einrichtungen helfen bei soetwas? (Jobcenter, etc.?) Bin für jede Hilfe dankbar.

Ich bin seit 2 Monaten in der Kanzlei, sollte von Anhieb auf alles kennenlernen, was in den Lehrjahren auf mich zukommen wird. In der Kanzlei, wo ich bin ist es so, dass ich nicht Schritt für Schritt alles lernen soll, sondern von Anhieb auf jede Aufgabe einer Rechtsanwaltsfachangestellten. Das ist das Problem. Mit vielen Sachen bin ich schon vertraut, aber wenn es um komplizierte Kostenrechnungen bzw Buchhaltung geht oder Zwangsvollstreckung bin ich noch nicht ganz vertraut mit, aber man geht von aus, dass ich dies schon kann. Das wird mir doch zuviel. Von Anhieb auf alles zu lernen ist gut, aber wenn dann verlangt wird, nach einmal Erklärung ists im Kopf und bleibt auch da, ist das doch schon etwas übertrieben. In der Kanzlei ist übrigens KEINE ausgebildete Rechtsanwaltsfachangestellte, sondern nur ich (AZUBI) Referendar und eine Umschülerin. Der Chef(Rechtsanwalt) bildet mich aus und verlangt schon zu viel.

Schule, Bewerbung, Rechtsanwalt, Ausbildung, Wechsel, Anwalt, Büro, Berufsschule, Kanzlei
Mit BWL Studium zur Polizei?

Hallo :)

ein guter Freund von mir absolviert gerade ein duales Studium in Business Management (kurz gesagt einfach BWL) an einer Privatuni. Ganz zufrieden ist er aber leider mit seiner Wahl nicht. Das Studium einfach abbrechen möchte er aber auch nicht, da der Spaß einiges an Geld kostet und er auch eigentlich gerne endlich Geld verdienen möchte. (Er hat kein festes Unternehmen, sondern macht seine Praxisphasen bei wechselnden Unternehmen, daher zahlt er die Uni selbst und verdient nur in den Praxisphasen und seinem Nebenjob etwas dazu.) Mittlerweile stärkt sich bei ihm der Wunsch zur Polizei zu gehen. Wie gesagt möchte er aber sein momentanes Studium nicht aufgeben (er hat auch eigentlich sehr gute Noten und einen 2er Schnitt). Nun habe ich mal ein bisschen gegoogelt und gelesen, dass man auch als Quereinsteiger zur Polizei gehen kann. Wie ist das denn mit einem BWL - Studium? Hat man da Vorteile? Ich habe gelesen man muss auf jeden Fall eine Polizeiausbildung durchlaufen. Wie lange geht die? Wird man da bezahlt, wenn ja wieviel verdient man da? Welche Möglichkeiten hat man denn mit einem abgeschlossenen BWL Studium bei der Polizei? Noch kurze Angaben zu ihm: Er ist momentan 21, im 3. Semester jetzt und wohnt in NRW, körperlich fit und sportlich ist er auch. (Ich weiß dass jeder einen Eignungstest vorher ablegen muss für die Polizei ;) )

Ich freue mich auf gute, hilfreiche Antworten, damit ich ihm eventuell etwas Mut machen kann, dass es vielleicht ja doch noch klappen kann mit der Polizei. :)

Studium, Polizei, Ausbildung, Wechsel, Quereinstieg, Nordrhein-Westfalen
Probleme mit Fahrschule und Fahrstunden!

Hey Leute, nach Jahren der Abstinenz was dieses Forum angeht, habe ich mich doch wieder dazu durchgerungen, mich wieder anzumelden. Grund dafür ist folgendes Problem und ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen, oder einen guten Rat geben.

Ich mache zur Zeit meinen Führerschein Klasse B und habe bisher schon knapp 20 Fahrstunden (OHNE Sonderfahrten jeglicher Art). Ich habe mich von meinem Freund überreden lassen, in dieser Fahrschule meinen Führerschein zu machen, da auch er ihn dort gemacht hat. Nun zu meinem Problem. Ich komme einfach nicht weiter! Ich habe unglaubliche Angst vor jeder einzelnen Fahrstunde, schlafe am Vortag nur mit Bauchschmerzen ein mit dem Gedanken ans Autofahren (Theorie habe ich schon bestanden). Mein Fahrlehrer ist eigentlich ganz nett, nur fühle ich mich mit ihm beim Fahren sehr unwohl, weswegen ich unglaublich nervös, angespannt und teilweise innerlich sogar richtig panisch werde. Ich würde mir wünschen, eine FahrlehrerIN zu haben, da ich das Gefühl habe, mich damit wohler zu fühlen und vielleicht auch entspannter ans Autofahren gehen kann. Durch meine Unruhe entstehen so viele Fehler die eigentlich nicht mehr passieren dürften, weil ich "fahrtechnisch" eigentlich die Dinge schon drauf habe... Kann ich die Fahrschule wechseln und mir eine suchen, wo es auch weibliche Fahrlehrer gibt? Ich habe auch eine Fahrschule im Internet gefunden, die sich extra auf "Angsthasen" wie ich einer bin, spezialisiert haben...

Ich habe vorhin versucht, mit dem Chef der Fahrschule, der auch noch ein guter Freund meines Partners ist, telefonisch einen Termin für ein Gespräch zu vereinbaren, doch er meinte nur dass er nicht jeden Tag persönliche "Seelsorge" machen könnte und keine Zeit für mich hätte. Dachte halt dass es fair wäre, mit ihm zu sprechen bevor ich wechsel. Aber gut, war wohl ein Schuss in den Ofen. Ich mache mir auch Gedanken wegen meinem Freund, da ich Angst habe dass er sauer ist, wenn ich ihm sage dass ich wechseln möchte :(

Noch ein Punkt ist, dass ich in der "neuen" Fahrschule irgendwann auch den A2´er machen könnte, was mein großer Traum ist, das ist in der jetzigen Fahrschule nicht möglich...

Sorry für den langen Text, ich hoffe trotzdem, dass Ihr mir Eure Meinung zu dem Thema mitteilt!

Auto, Angst, Wechsel, Führerschein, Fahrschule
Ausbildungsbetriebwechsel: Unwohlsein, Aufhebungsvertrag & Konsequenzen?

Hallo liebe Community,

vielleicht findet sich ja jemand unter euch hier mit dem selben Problem oder hat es eventuell sogar schon hinter sich gebracht:

Ich bin bald mit dem ersten Ausbildungsjahr fertig und würde gerne in den Sommerferien den Ausbildungsbetrieb wechseln. Gründe dafür sind folgende:

  • Ich fühle mich unwohl in dem jetzigen Betrieb und bekomme ständig mit wie auch andere Mitarbeiter das Unternehmen verlassen (großes Unternehmen, dass aber wenig auf die persönlichen Belange seiner Arbeitnehmer setzt und diese "klein hält" und regelrecht ausbeutet)
  • meine Aufgaben entsprechen nicht denen meines Ausbildungsberufes (das haben sowohl ich als auch ein Azubi-Kollege von mir bereits mehrfach angesprochen, aber geändert hat sich nur kaum etwas dabei)
  • Überstunden werden in keiner Weise vergütet oder als Zeitausgleich notiert und alles was zu viel gearbeitet wird, "schenkt" man praktisch dem Unternehmen (es wird sogar erwartet, dass man mehr arbeitet und länger bleibt), wodurch meines Erachtens die schulischen Leistungen bei mir drunter leiden

Als letzter Punkt gefällt mir die Branche nicht. Ich bekomme eventuell die Chance (Wahrscheinlichkeit recht hoch) durch Kontakte bei einem anderem Unternehmen anzufangen, dass in einer anderen Branche tätig ist, die mir auch viel mehr zusagen würde.

Nach der dargestellten Situation, in der ich mich befinde, nun zur eigentlichen Frage: Wenn ich mein Unternehmen verlassen möchte, reicht es theoretisch (wie ich mehrmals im Internet gelesen habe), wenn ich einen Aufhebungsvertrag vorbereite und diesen unterzeichnet meinem Unternehmen vorlege (erst wenn ich die neue Stelle sicher habe, das ist klar). Wird mein Unternehmen da so einfach zustimmen bzw. wie ist das in der Regel der Fall? Und muss ich mit Konsequenzen wie z.B. Schadensersatzzahlungen rechnen oder eher nicht, da ich die Ausbildung ja weiter mache?

Sobald ich die Zusage von dem neuen Betrieb habe will ich schnellst möglich aus meinem jetzigen Betrieb weg, da ich es an manchen Tagen kaum aushalte und mich wie rumgeschubst fühle. Natürlich gibt es ja auch gute Tage, jedoch würde ich das hauptsächlich wegen der Branche tun. Aber reicht das als Grund aus? Also Unwohlsein?

Beruf, Kündigung, Ausbildung, ausbildungsbetrieb, Wechsel, Recht, Aufhebungsvertrag, Vertrag

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