Warum sollte ich mit fremden Leuten reden (positive Gedanken)?

Ich will nur positive Argumente hören. Keine negative und ich möchte nicht wissen, wie ihr selbst mit so einer Sotuation umgehen würdet.

Du bist auf einer großen Feier. Du wurdest eingeladen. Du siehst dein Freund bzw. deine Freundin, der/die auch gleichzeitig Gastgeber/in ist. Ihr seht euch, begrüßt euch und redet kurz, bis er/sie dann nicht mehr da ist. Du siehst auch ein paar Leute am Tisch sitzen, die du gut kennst, aber da sind auch ehemalige toxische Freunde von dir, mit denen du dich zerstritten hast und kein Kontakt mehr möchtest. Deshalb meidest du den Tisch. Du kennst sonst keinen und stehst alleine da. Du setzt dich alleine in der Ecke an einem Tisch und starrst auf dein Handy. Nach kurzer Zeit setzen sich andere fremde Leute auch an deinen Tisch und reden miteinander. Sie scheinen nett zu sein und du hast auch eigentlich keine Angst mit denen zu reden, aber du starrst weiter auf dein Handy, weil........

Meine Gedanken:

*Ich möchte sie nicht beim Gespräch stören.

*Ich warte einfach, bis sie mich ansprechen. Dann zeigen die ja Interesse.

*Ich weiß nicht ob ich mich mit denen befreundet will. Ich sage einfach gar nichts und schaue, wie die so sind.

*Vielleicht ist es besser, wenn die mich gar nicht kennenlernen oder ich sie nicht.

*Was, wenn ich nicht mehr weiß, was ich sagen soll? Ich bin ein Fremder für die und die kennen sich schon gut...

*Vielleicht sind die ja mit meinen ehemaligen toxischen Freunden befreundet. Oder vielleicht kennen sie sich...

*Vielleicht hören meine ehemaligen toxischen Freunde mich reden oder sie reden dann mit denen und dann erzählen Schlechtes über mich.

*Wenn ich keinen Blickkontakt mache, nur auf mein Handy starre, nichts sage und einfach so tue, als wäre ich nicht da, dann mache ich auch keine Fehler, kann nichts Falsches sagen und blamiere mich dadurch nicht. Je weniger ich mich zeige, desto weniger Angriffsfläche biete ich.

*Ich will nicht mit denen Kontakt haben. Sonst muss ich am Ende noch mit denen abhängen, obwohl ich sie vielleicht eigentlich gar nicht mag.

*Ich will gar nicht wirklich unbedingt neue Leute kennenlernen, oder nicht so viele. Ich will eigentlich nur zu meinen Freunden, aber da sind die anderen, die ich nicht mag.

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Das sind so meine Gedanken. Könnt ihr mich auf positive Argumente/Gedanken bringen? Zum Beispiel: "Erstmal neue Freunde suchen oder finden dann vergisst Du die alten,falschen ganz schnell!"

(P.S.: Ich bin nicht extrovertiert, aber auch nicht soo introvertiert.)

Dankeschön :-)

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Wie entschuldige ich mich?

Mein bester Freund hat mehr oder weniger den Kontakt zu mir abgebrochen, nachdem ich sein Vertrauen gebrochen habe.

Er hat Suizidgedanken, schwere Depressionen und ist ein Transjunge, schon seit Jahren. Er weiß auch, das er Therapie braucht, vor einem Jahr sind wir gemeinsam zum schulpsychologischen Dienst gegangen. Auch dort, war seine Einsicht, das er Therapie braucht voll da, aber da er mit seinen Eltern hätte reden müssen, ist er nie den nächsten Schritt gegangen.
Zusätzlich kam im letzten halben Jahr eine Essstörung zurück und er hat teils tagelang nichts gegessen. Ich habe mich dann im Verlauf des Schuljahres mehrmals ohne sein Wissen an die Vertrauenslehrerin gewandt, mit der er auch schon gesprochen hat. Diese hat ihn ein paar Wochen vor den Ferien (ohne mich darüber zu informieren) ein Ultimatum von einer Woche gestellt, binnen derer er mit seinen Eltern sprechen muss, sonst würde sie es tun. Außerdem hat sie ihm gesagt, dass ich mit ihr gesprochen habe.

Das Gespräch mit seinen Eltern lief wohl ziemlich gut, aber seitdem er weiß, dass ich ohne sein Wissen mit der Vertrauenslehrerin gesprochen habe, meidet er mich.

Ich möchte ihn noch in den Sommerferien um ein Gespräch bitten. Wie entschuldige ich mich dafür, sein Vertrauen gebrochen zu haben?

Ich würde immer wieder tun, was ich getan habe, denn der Gedanke er würde sich suizidieren und ich hätte nichts getan, lässt mich nachts schweißgebadet aufwachen, aber es tut mir unfassbar leid, ihn verletzt zu haben.

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Onkel redet wie Kollegah in Wie Vergleichen?

Liebe Nutzer ich hoffe, diese Botschaft erreicht euch in bester Gesundheit. In der heutigen Zeit gibt es eine Vielzahl von Musikrichtungen und Künstlern, die auf ihre eigene einzigartige Weise die Menschen beeinflussen können. Mein Anliegen betrifft meinen außergewöhnlichen Onkel, der durch das exzessive Hören von Kollegah ausschließlich in Wie-Vergleichen spricht. Mein Onkel, dessen Name Martin ist, ist ein begeisterter Musikliebhaber und insbesondere ein großer Fan des deutschen Rappers Kollegah. Seit langem hört er seine Musik mit Begeisterung und bewundert die lyrischen Fähigkeiten dieses Künstlers. Es scheint, als hätte Kollegah's einzigartiger Stil einen beträchtlichen Eindruck auf Martins Sprachgebrauch hinterlassen. In jeglichen Situationen, sei es beim Familientreffen oder beim Arztbesuch, findet mein Onkel immer einen Weg, um seine Aussagen mit Wie-Vergleichen zu bereichern. Es ist faszinierend zu sehen, wie er solche Vergleiche unmittelbar in seine Konversationen einfließen lässt. Zum Beispiel könnte er sagen: "Arzt, du bist so präzise wie Chirurgenhände beim Schneiden von Fleisch auf Kollegrills." Obwohl es amüsant und unterhaltsam sein mag, mit Martin zu sprechen, besteht auch die Sorge, dass dieser einseitige Sprachgebrauch ein potenzielles Anzeichen für eine bestimmte Art von Verhaltensweisen darstellen könnte. Daher habe ich beschlossen, Ihre Expertise als GuteFrage Nutzer aufzusuchen, um Ihre Meinung dazu einzuholen. Martin selbst ist ein fröhlicher und kontaktfreudiger Mensch, der jedoch aufgrund seiner ungewöhnlichen Kommunikationsweise gelegentlich auf Verständnisprobleme stößt. Es wäre hilfreich, zu wissen, ob dies als vorübergehendes Phänomen betrachtet werden kann oder ob es indirekte Hinweise auf tiefergehende psychologische Aspekte gibt, die eine genauere Untersuchung erfordern könnten. Nochmals danke ich euch für euch Zeit und Ihr Verständnis und hoffe, dass Sie mir weiterhelfen können, um herauszufinden, wie ich meinem lieben Onkel Martin am besten helfen kann. Mit freundlichen Grüßen,

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Mutter kann keine normalen gespräche führen ohne zu meckern?

Hi,

ich habe heute mit meiner Mutter geredet und sie hat mich darauf angesprochen dass ich lange nicht mehr beim Sport war ( ich war mit meinem Vater 2 wochen im Urlaub und bin seit 3 tagen zurück) sie hat direkt in einem sehr ätzeneden und für mich persönlich ein unaustehbaren Ton mit mir geredet dass ich schon gar keine Lust mehr hatte mit ihr zu reden. Sie hat mir unterstellt dass ich schon wieder keine Lust auf sport habe Weil ich schon bei 2-3 Hobbies sehr früh nach dem anfangen wieder aufgehört habe. Sie hat mich direkt angemeckert obwohl ich morgen vorhatte zum sport zu gehen. Dann wird sie aber wieder sagen dass ich es anscheinend nur tue weil sie mich gestern dafür angemeckert hat. Sie unterstellt mir sachen die gar nicht stimmen und kann kein normales gespräch mit mir führen ohne motzig zu sein oder mit mir zu meckern. Und am Ende sagt sie dann dass ich doch mit ihr reden soll aber das will ich nicht wenn sie direkt so mit mir spricht. Ich habe es trotzdem schon etliche male versucht aber am Ende ist für sie dann alles blöd oder falsch was ich sage. Darum lasse ich es einfach und sage nur ja und entschuldige mich wenn sie mit mir so redet. Und dann wundert sie sich dass ich nichts mit ihr unternehmen will oder mich nicht mehr mit ihr unterhalten will. Ich weiss halt dass es sowieso in Streit und Ärger enden wird. Wie kann ich sie dazu bringen ordentlich mit mir zu reden und sie zur vernunft zu bringen? Ich möchte so nicht mehr mit ihr sprechen.

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Was würdet ihr bei dieser Erkenntnis tun?

Ich hab realisiert, dass ich sehr viel spreche aber von Freunden kein Input bekomme und auch keine Dialoge/Diskussionen entstehen.

Immer wenn ich Tage später über das Gesagte zurückdenke, von mir und Freunden, erinnere ich mich an nichts mehr von diesen Gesprächen, weil sie einfach alle belanglos sind.

Wenn ich nicht reden würde, würde keiner reden. Wenn ich rede, bekomme ich teils keine Antwort. Selbst wenn ich danach sarkastisch sage "Danke fürs Gespräch". Nur eine Person antwortet mir aber auch nur im Chat. Wir reden persönlich aber da rede wie gesagt meistens nur ich. Und dann wenn wir nach Hause gehen, antwortet die Person mir im Chat, wie sie dies und das findet und sagt mir, dass sie immer zuhört. Da bin ich teilweise auch dankbar, dass ich im nachhinein ganze Romane im Chat erhalte aber da ist die Luft schon längst draußen und man hätte das gerne persönlich gehört und nicht im Chat.

Und genauso ist das auch bei meinem Freund. Wenn ich versuchen möchte mich über ernste Thematiken zu unterhalten: Studium, Leben, Interessen, etc., antwortet er mir auch auf nichts, sagt mir nicht mal seine Meinung. Das einzige was er tut ist dann mich zu befummeln und ich habe schon oft gesagt "Hörst du mir eigentlich zu? Ich finde das gerade total unpassend". Und dann wiederholt er nur das was ich gesagt habe, gibt trotzdem keine Antwort darauf und meint nur, dass er jetzt Lust darauf hat mich zu befummeln und ich ihn lassen soll.

Die Erkenntnis, dass ich niemanden habe, mit dem ich Dialoge oder was auch immer führen kann, fühlt sich schon extrem schade an. Ich langweile mich jeden Tag nur noch zu Tode. Antworten im Chat auf WhatsApp reichen einfach irgendwann nicht mehr aus. Und nein, ich rede mit diesen Menschen nicht nur Unsinn. Sie sagen selbst immer "rede weiter, ich mag das" oder "wieso bist du so still" aber das gibt mir das Gefühl, dass ich nur zu deren Unterhaltung da bin. Ich kann mich deshalb auf diese Menschen auch kaum verlassen, sie nicht mehr ernst nehmen und was weiß ich alles. Mein Freund und eine weitere Person sagen mir immer, dass sie für mich sterben würden aber durch ihr Verhalten bedeuten sie mir selbst langsam nichts mehr.

Was würdet ihr bei dieser Erkenntnis tun? Ich bin ziemlich ratlos, ich weiß nicht, was ich tun soll und dieses Gefühl fühlt sich einfach nur scheiße an.

Freundschaft, reden

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