Kalifornien verklagt große Ölkonzerne - Was haltet ihr davon?

"Der US-Bundesstaat Kalifornien verklagt fünf der weltgrößten Ölkonzerne. Es geht um Umweltschäden und den Vorwurf der Irreführung. Kalifornien reichte Klage gegen die Unternehmen ExxonMobil, Shell, BP, ConocoPhilips und Chevron sowie gegen den Industrieverband American Petroleum Institute ein, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht."

"Die Manager der Öl- und Gasunternehmen hätten »seit Jahrzehnten gewusst, dass eine Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu diesen katastrophalen Ergebnissen führen würde«, heißt es in der eingereichten Klage."

https://www.spiegel.de/wissenschaft/kalifornien-verklagt-weltgroesste-oelfirmen-wegen-klimawandels-a-aaf40f40-f151-475a-9cc0-0af954b48fbf

" Wie Shell sein Wissen über den Klimawandel geheim hielt

Vertrauliche Shell-Studie

Wie ein Ölkonzern sein Wissen über den Klimawandel geheim hielt

Geheimdokumente zeigen: Shell wusste schon vor 30 Jahren im Detail über den Treibhauseffekt Bescheid - und entschied zu schweigen.

Vor mehr als 30 Jahren wollten auch Manager des niederländisch-britischen Mineralölriesen Shell wissen, ob der Klimawandel real sei. Zu einer Zeit, als außerhalb elitärer Forscherzirkel noch kaum jemand über dieses Thema sprach, beriefen sie sechs konzerneigene Wissenschaftler in die "Arbeitsgruppe Treibhauseffekt".

Das Gremium tauchte tief ein in die verfügbare Literatur und befragte Experten. Im April 1986 schloss es seine Untersuchung ab. Zwei Jahre später legte es intern einen knappen Bericht vor mit dem Vermerk "Vertraulich".

Jetzt ist das bemerkenswerte Werk wieder aufgetaucht (einsehbar auf der Internetplattform www.climatefiles.com). Der Shell-Report zum Klimawandel bietet 31 Seiten Schocklektüre plus Anhang. Hellsichtig und in glasklarer Sprache schildern die Konzernforscher darin ohne einen Anflug von Zweifel, wie das bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern freigesetzte Kohlendioxid die Erde aufheizen wird - "nicht zu Lebzeiten der gegenwärtigen Entscheider", wohl aber zu denen ihrer Kinder und Enkel."

" Auf den Planeten kämen Veränderungen zu, notierten die Autoren schon damals, die größer sein würden als alle anderen in den vergangenen 12000 Jahren. Eine Vielzahl der Phänomene, die heute von Klimaforschern diskutiert und teilweise auch in der Natur beobachtet werden, hatten die Shell-Forscher bereits auf dem Schirm - den steigenden Meeresspiegel, den Schwund der Korallenriffe, die Abnahme der polaren Eismassen, die wachsende Instabilität von Ökosystemen, die existenzielle Bedrohung für Länder wie Bangladesch, häufigere Extremwetterereignisse.

Für die Menschheit, so schrieben die Auguren, bedeute das alles nichts Gutes. Die Versorgung mit Trinkwasser und Nahrungsmitteln werde wohl schwieriger, der Wohlstand sei in Teilen der Welt bedroht, manchenorts seien massive Umsiedlungen unvermeidbar. "Solch relativ schnelle und dramatische Veränderungen", so raunten die Shell-Vordenker, würden "bedeutende soziale, wirtschaftliche und politische Konsequenzen" nach sich ziehen."

https://www.spiegel.de/spiegel/wie-shell-sein-wissen-ueber-den-klimawandel-geheim-hielt-a-1202889.html

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Ist Atheismus ein Glaube?

Atheisten sind davon überzeugt, dass es keine Götter gibt. Sie belegen es damit, dass die Existenz eines Gottes nicht bewiesen ist, aber auch dass es keinen Gott geben kann, ist nicht bewiesen.

Manchmal fühle ich mich an religiöse Anhänger erinnert, wenn ich lese, was manche Atheisten so schreiben.

Da wird dann gerne von "das ist gegen den Willen der Natur" gesprochen. Zb als Argument dafür, dass Homosexualität krankhaft sei, lese ich oft, dass es ja "nicht im Sinne der Evolution sei, denn die will ja dass der Mensch sich fortpflanzt". Dabei ist das völliger Schwachsinn, denn weder Natur noch Evolution sind eine Person, die einen Willen oder eine Absicht hat oder irgendwelche Erwartungen an die Lebensweise von Menschen. Die Evolution ist ein Sieb, und alles was es durch dieses Sieb geschafft hat, existiert halt. Fertig.

Dann habe ich auch oft das Gefühl, dass Wissenschaft schon fast als allwissend und unfehlbar angebetet wird. Dabei werden immer wieder falsche Theorien aufgestellt, die erst später als falsch erkannt werden. Wissenschaft ist doch eine Suche nach der Wahrheit, keine vollständige Erkenntnis dieser.

mMn ist Atheismus nicht "wissenschaftlich". Ich bin kein Wissenschaftler, aber ist es nicht total unprofessionell, einfach etwas als absolute Wahrheit dar zu stellen, dass man nicht beweisen kann, aber auch gar nicht versucht zu beweisen? Darum denke ich, dass wenn dann Agnostizismus wissenschaftlich ist...

Wie auch immer. Ich bin selbst Atheist, aber ich sehe das auch selbst als einen Glauben an. Ich will auch nicht sagen, dass religiöse Anhänger oder Atheisten keine Wissenschaftler sein können, sondern dass es falsch ist, den Atheismus selbst als wissenschaftlich darzustellen. Natürlich gibt es auch grandiose Wissenschaftler, die gleichzeitig religiös sind, das kann man wohl von einander trennen.

Was denkt ihr dazu?

Atheismus ist KEIN Glaube 81%
Atheismus ist ein Glaube 19%
Religion, Wissenschaft, Agnostiker, Agnostizismus, Atheismus, Atheist, Evolution, Glaube, Gott, Naturwissenschaft, Philosophie, Physik, Wissenschaftler, Philosophie und Gesellschaft
Ich habe kein Abi habe ich vercka….?

Ich bin 19 und werde nächstes Jahr das Fachabi erhalten ich bin dann schon 20

mich habe die Schule aufgrund von problem en welche aber gelöst sind nach der Q1 mit dem Fachabi verlassen.

Meine Eltern wollen unbedingt das ich eine Ausbildung als Bibelothekar mache die geht 3 Jahre wenn ich fertig bin bin ich schon 23

Ich jedoch wollte immer studieren und Wissenschaftler werden am liebsten in den Bereichen Soziologie, Philosophie, Kulturwissenschaften oder Erziehungswissenschaften

Jedoch geht das dann nicht ich kann nicht an einer Uni studieren bei uns sonst an einer FH aber bei uns gibts halt auch nur rein teschnische und wirtschaftliche Studiengänge das interessiert mich 0

Meine Eltern können mich zwar unterstützen aber nur teilweise weswegen sie mich in die Ausbildung zum Bibelothekar drängen wollen ich würde mir Kindergeld und Unterstützung so 600€ im Monat haben bin aber Autist so Nebenjobs in dee Gastronomie werden da schwer weil ich nicht sehr sozial bin außerdem bin ich sehr klein und schwach körperlich Lager würde da auch nicht passen

Ich müsste halt nach Potsdam oder Hessen umziehen um an einer Universität studieren zu können

Mit 23 kann ich auch garnicht mehr das Studenten leben leben dann bin ich auch uralt und keine Ahnung ja dann wäre ich halt alt ach ja ich bin nicht Bafög berechtigt

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Ist es okay nicht komplett frugalistisch zu leben, aber halt einigermaßen?

Ich hab wegen der Inflation anfangen wollen weniger zu konsumieren weil mir alles zu viel wurde, weil die Kosten fürs Leben, also nur für das Nötigste schon lächerlich teuer geworden sing.

Und da bin ich halt auch auf Minimalismus und Frugalismus gekommen und ich hab angefangen diese Tipps anzuwenden und ja, seitdem kann ich schon viel besser klar kommen mit weniger Konsum und ich gebe deutlich weniger Geld aus und ich bin auch an sich zufrieden damit.

Allerdings kann ich das irgendwie nicht so zu 100% machen, also ich kann nicht zu 100% nur von dem Leben was ich zum Leben brauche.

So hab ich mir wieder Makeup gekauft weil ich mich einfach gerne mal schminke oder hab mir auch ne neue Handtasche gekauft, wovor ich mich erst geweigert habe, weil ichs nicht zum Überleben brauche, aber meine alte Handtasche ist schon bisschen kaputt.

Also ist das wirklich schlimm wenn man nicht zu 100% so extrem sparsam lebt ? Hab mir auch letztens Blumen gekauft weil ich sie einfach schön fand.

Ist es nicht einfach wichtig, dass man zumindest keine Impuls Käufe tätigt ? Und dass man einfach intentional sein Geld ausgibt bzw konsumiert (für das was man halt auch wirklich mag, nachdem man es sich überlegt hat) und nicht einfach völlig unbewusst alles mögliche kauft ? Reicht das nicht?

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Warum glauben immer noch viele Menschen nicht an ein Leben ach dem Tod?

Ich verstehe nicht warum so viele Menschen immer noch davon ausgehen, dass es nach diesem Leben nicht mehr weitergeht, denn die Gründe die dafür sprechen sind eig. nicht von der Hand zu weisen.

Auf Youtube sind mittlerweile abertausende Nahtoderfahrungen zu finden, von Menschen die kurzzeitig für Tod erklärt wurden und sich kurzzeitig von ihrem Körper gelöst haben.

  • diese laufen fast immer nach dem gleiche Schema ab: die Meschen sehen plötzlich ihren Körper ein paar Meter von oben und sehen bei (noch vollerem Bewusstsein als jetzt) was in der Szene geschieht in allen Details.
  • Die Menschen empfinden dabei einen tiefen Frieden und wollen den anwesenden Menschen meist sagen, dass sie sich nicht um den leblosen Körper kümmern sollen, denn es geht ihnen ja blendend
  • sie sehen Dinge, die Zeitgleich in Nebenräumen passieren, die sie eig. garnicht wahrnehmen hätten könnten, aber dann von anwesenden Menschen so bestätigt wurden
  • Die Menschen treffen Verstorbene von denen sie garnicht wussten dass sie existierten (Totgeburten von Geschwistern, von denen die Eltern nichts erzählten), die Eltern es aber später bestätigen
  • auch von Geburt an Blinde hatten diese Erfahrungen und konnten plötzlich sehen und die Szenerie bildhaft beschreiben, als sie tot dalagen (Buch: Mindsight - wenn Blinde sehen)
  • gleiche Erlebnisse unabhängig von Glaube/Religion/Atheismus
  • je mehr wir die Quantenphysik verstehen, desto mehr Sinn macht es dass die Seele unabhängig vom Körper existieren kann
  • Es ist extrem unwahrscheinlich dass es nur ein Traum ist, denn dieser würde mit der Realität nicht übereinstimmen, das tun Nahtoderfahrungen aber immer.
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Was bedeutet das was Friedrich Nietzsche hier gesagt hat?
Wir sind uns unbekannt, wir Erkennenden, wir selbst uns selbst: das hat seinen guten Grund. Wir haben nie nach uns gesucht – wie sollte es geschehn, daß wir eines Tages uns fänden? Mit Recht hat man gesagt: »wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz«; unser Schatz ist, wo die Bienenkörbe unsrer Erkenntnis stehn. Wir sind immer dazu unterwegs, als geborne Flügeltiere und Honigsammler des Geistes, wir kümmern uns von Herzen eigentlich nur um eins – etwas »heimzubringen«. Was das Leben sonst, die sogenannten »Erlebnisse« angeht – wer von uns hat dafür auch nur Ernst genug? Oder Zeit genug? Bei solchen Sachen waren wir, fürchte ich, nie recht »bei der Sache«: wir haben eben unser Herz nicht dort – und nicht einmal unser Ohr! Vielmehr wie ein Göttlich-Zerstreuter und In-sich-Versenkter, dem die Glocke eben mit aller Macht ihre zwölf Schläge des Mittags ins Ohr gedröhnt hat, mit einem Male aufwacht und sich fragt »was hat es da eigentlich geschlagen?« so reiben auch wir uns mitunter hinterdrein die Ohren und fragen, ganz erstaunt, ganz betreten, »was haben wir da eigentlich erlebt?« mehr noch: »wer sind wir eigentlich?« und zählen nach, hinterdrein, wie gesagt, alle die zitternden zwölf Glockenschläge unsres Erlebnisses, unsres Lebens, unsres Seins – ach! und verzählen uns dabei ... Wir bleiben uns eben notwendig fremd, wir verstehn uns nicht, wir müssen uns verwechseln, für uns heißt der Satz in alle Ewigkeit »Jeder ist sich selbst der Fernste« – für uns sind wir keine »Erkennenden«...

Und was hat mit der Subjektivität und Objektivität der Wahrheit zu tun ?

Bild zu Frage
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Ist es okay als Frau einfach keinen Mann an sich ran zu lassen und niemals eine Familie zu gründen?

Ich bin 26,w und ich hab noch nie Sex gehabt und noch nie eine Beziehung gehabt. Mir fehlt das auch nicht und ich hatte auch nie das Verlangen danach und wollte diese Erfahrung auch nie wirklich machen.

Ich denke auch, dass ich so ziemlich asexuell bin (und jetzt sagt mir bitte nicht, ich könnte es nicht wissen, ohne es je ausprobiert zu haben, viele von euch die hetero sind, haben vielleicht auch nie was mit dem selben Geschlecht gehabt und schließen trotzdem auf, bisexuell oder homosexuell zu sein)

Und im Grunde genommen will ich einfach keinen Mann haben. Mich reizt nichts an der Vorstellung einer romantischen Beziehung und ich möchte niemanden an mich ran lassen, auch keine Frau. Außer freundschaftlich. Also Umarmungen sind okay.

Aber mehr auch nicht. Ich bin angespannt wenn ich daran denke jemanden in meinem Bett zu haben, neben einer anderen Person wach zu werden oder sogar Sex zu haben, die Vorstellung gruselt mich an.

Hab auch panische Angst davor einen Mann zu mir nach Hause einzuladen, würde ich nicht machen auch nicht freundschaftlich. Viel zu groß ist die Angst davor von ihm vielleicht belästigt oder sogar vergewaltigt zu werden, und ohnmächtig in der Situation ihm ausgeliefert zu sein. Auf gar keinen Fall.

Ich mag auch Kinder nicht wirklich also ich finde kleine Babys und Kleinkinder süß aber alles darüber hinaus reizt mich nicht, und ich kann auch keine Kinder schreien hören und würde auch niemals eine Schwangerschaft am eigenen Leib erleben wollen. Könnte auch nicht so viel Verantwortung für ein anderes Lebewesen tragen.

Im allgemeinen komm ich mit den allermeisten Menschen nicht so gut klar und kann die meisten sowieso nur bis zu einem gewissen Grad (maximal gute Bekannte) an mich ran lassen und das war's. Mir fehlt halt nichts.

Ich hab mir nur in letzter Zeit Gedanken darüber gemacht, ob das so normal ist oder irgendwie gestört. Was meint ihr, bitte keine Beleidigungen

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