Ich weiß nicht was ich machen soll?

Ich/w/23 habe bisher immer gelernt nicht zu diskutieren, ruhig zu blieben , sich nicht anzulegen, people Pleaser zu sein immer mit allen klar zu kommen am besten usw. Diese Art von Verhalten hat mir meine Mutter immer beigebracht.

Nun wohne ich seit ein paar Monaten nicht mehr bei ihr und hab auch meinen Beruf gewechselt. Ich bin jetzt genau das Gegenteil geworden.

Alle die mich blöd anreden kriegen ein Konter von mir. Ich lasse mich nicht runterkriegen. Sage meine Meinung und bin manchmal auch laut. Und je nach Person und Situation ignoriere ich es auch mal.

Aber mich unterschätzt man gerne mal, Frauen in meinem Alter die so sind , gibt's selten. Aber ich hab keine Angst und lasse mir auch nichts sagen.

Aber ich bin dann wieder auf Zusammenhalt mit Kollegen ausgelegt, versöhnen etc , gehört nunmal dazu im Leben. Die Kollegen allerdings reden dann teilweise gar nicht mehr mit mir, sind nachtragend usw. Während ich hier nur meine Arbeit machen will und keine Beziehung aufbauen will.

Ich hab halt hier besonders bemerkt, dass die Menschen falsch und hinterhältig sind. Solange du machst was für sie ok ist bist du ein Schatz und sonst alles scheiße. Und man sieht die Unzufriedenheit bei denen enorm und das sind die, die sich sonst auch über alles beschweren.

Jedoch weiß ich nicht, was ich von der Sache halten soll.

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Wie soll eine extra Altersvorsorge finanziert werden?

Ich würde gerne eine ökonomische Debatte führen.

Seit Jahren sagen die Firmen (trotz Gewinnfolgen)

  • Lohnerhöhung erzeugen eine Lohn-Preis-Spirale
  • Betriebsrenten erzeugen zu hohe Kosten, was im Umkehrschluss die Wettbewerbsfähigkeit schadet
  • Firmen, die aber sowas anbieten, beteiligen sich minimal mit 26€ AVWL oder 20% Zulage der eingezahlte Summe. Laut Finanzberater wie Finanzfluss oder Finanztip sagen selber dass eine Zulage unter mindestens 30% ist reiner finanzieller Verlust
  • Private Altersversorge muss vom Nettolohn selbst finanziert werden und wenn die AG sich nicht beteiligen möchten, muss man mehr einzahlen um die Lücke zu Bruttolohn und Inflation auszugleichen
  • Der demographische Wandel verschärft die Situation aus staatlicher Seite
  • Die laufenden Lebenshaltungskosten entwerten die Löhne und deren Kaufkraft um mehr zu finanzieren in die private Altersvorsorge
  • Der Staat hat den Wachstumschancengesetz zugestimmt und Milliarden Entlastungen für die Firmen gebracht, die Energiesteuer auf europäischer Minimum gesunken, die Strom und Gas Preise mit Schulden auf den Rücken der Steuerzahler subventioniert.

Trotzdem entlassen sehr viele Mitarbeiter, verlagern nach China oder Indien die Produktionswerke und wollen nicht das erwirtschaftete Kapital durch Bearbeitung der Aufträge von den Angestellten nicht fair verteilen.

Anbei auch die Meldung dass Firmen 2023 Gewinne machten und über Kapital verfügten aber die Kaufkraft noch mehr sinkt

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/gierflation-inflation-oecd-realloehne-unternehmen-gewinne-100.html

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Keine Zuschüsse während Ausbildung?

Hey Leute,

ich bin derzeit auf der Suche nach einer Ausbildung, habe auch einen ziemlich guten Betrieb gefunden und mir wurde der Platz angeboten. Problem; im Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt, dass ich Zuschüsse für Fahrtkosten bekommen würde und man mir mit einer Unterbringung für die Berufsschule helfen würde. Die Berufsschule ist 3 Stunden von mir zu Hause entfernt, die Arbeitsstätte ca . 1 Stunde. Ausbildungsgehalt ist ca. 900 im ersten Lehrjahr.. jetzt hatte ich extra nochmal per Email gefragt, wie das laufen würde mit der Berufsschule und mir wurde mitgeteilt, dass leider keine Zuschüsse für Fahrtkosten + Unterbringung erteilt werden können...

Was soll ich jetzt machen? Wie soll ich selber die ganzen Fahrtkosten stemmen und dann noch für eine Unterbringung sorgen in einer Stadt 3 Stunden von hier entfernt? Gibt es dafür Wohnheime für Azubis? Ich weiß ehrlich nicht, was ich jetzt überhaupt auf deren Email antworten soll... ich dachte ich hätte endlich eine Ausbildung gefunden und jetzt bin ich einfach nur enttäuscht. Öffentliche Verkehrsmittel sind ausgeschlossen, lebe in einem Dorf und bis zur Berufsschule bräuchte ich locker 6 Stunden hin, bis ich erstmal da bin. Zur Ausbildungsstätte wäre es auch ein ewiger Weg. Ich muss also selber fahren.... Was würdet ihr machen? Andere Ausbildung suchen? Das ist so blöd...

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Aussage der Berufsberatung ist unschlüssig?

In meinem aktuellen Team herrscht eine Atmosphäre der schlechten Laune, des Spotts und der Passiv-Aggressivität.

Während meiner Ausbildung im Bürobereich, speziell im Vertrieb, habe ich festgestellt, dass einige meiner Kollegen rechte Ansichten vertreten. Einer von ihnen liest die Bild-Zeitung und ist Abonnent des Compact Magazins, während ein anderer offen zugibt, Vorurteile gegenüber Südländern zu haben.

Diese Dynamik belastet mich stark und beeinflusst meine Stimmung negativ. Obwohl ich vorher ein lebensfroher Mensch war, fühle ich mich durch die ständige schlechte Stimmung im Team stark heruntergezogen.

In einer Beratung für meine Ausbildung wurde mir geraten, im Arbeitsleben mit unterschiedlichen Ansichten umgehen zu lernen. Doch die Aussage, dass man im Studium ebenfalls mit Rechten konfrontiert wird, erscheint mir nicht überzeugend. Während des Studiums hat man die Möglichkeit, solchen Ansichten leichter aus dem Weg zu gehen, im Gegensatz zum Arbeitsleben, wo es schwieriger ist, einem toxischen Umfeld zu entkommen, insbesondere wenn Vorgesetzte eng mit problematischen Kollegen verbunden sind.

Die Logik der Sozialpädagogin, dass man im Studium ebenfalls mit rechten Ansichten konfrontiert wird und daher im Arbeitsleben lernen sollte, damit umzugehen, kann ich nicht nachvollziehen, da die Dynamik und Möglichkeiten im Studium und im Arbeitsleben sehr unterschiedlich sind.

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Darf der Arbeitgeber das?

Seitdem ich mit meiner kaufmännischen Ausbildung fertig bin ist es die Hölle. Mein Vorgesetzter sagte zu mir ich darf jetzt mehr Verantwortung übernehmen. Unserer Firma geht es im Moment nicht gut denke ich. Immer wenn ein Mitarbeiter andere Aufgaben nicht schafft bekomme ich die zugeschoben. Ich habe in fast jeder 40 Stunden Wochen Aufgaben für die ausgerechnet 120 Arbeitsstunden vorgesehen sind. Man steht ständig unter Druck. Alle reden von Augenhöhe aber nutzen sich gegenseitig aus. Wenn man die Arbeitsweise optimieren möchte und das sogar den Kunden gefällt bekommt man Ärger. Der Arbeitgeber timed Aufgaben Minutengenau obwohl er weiß das es unmöglich ist und verlangt das mit vorgegebener Arbeitsweise. Urlaub muss man mehrere Monate vorher eintragen lassen und ist spontan nicht erlaubt.

Alles für den gleichen Lohn!!!

Ich werde hier keine Namen nennen weil ich nicht weiß ob das erlaubt ist, bitte nicht fragen. Sind so erdrückende Arbeitsbedingungen erlaubt? Es gibt schon Kollegen die krank machen weil das so schlimm ist und das macht es noch schlimmer aber ich trau mich das nicht.

Ich habe mich schon bei anderen Firmen beworben aber das wird nix und ist genau so schlimm.

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Ausbildung Thalia oder Studium weiterführen?

Hallo,

ich bin momentan ziemlich orientierungslos. Nun, nicht ganz. Bin Anfang 20 und studiere momentan im 4 Semester. Anfangs lief es gut, doch mittlerweile habe ich große Zweifel, ob ich mit dem Druck und all den Stress, die im Studium mit einher kommen, zurecht komme (für weitere 3-4 Jahre eingerechnet, da ich sicher verlängern muss) es macht mir mittlerweile auch nicht wirklich Spaß und beruflich gesehen, weiß ich konkret auch nicht wohin.

Davor hatte ich schon ein Studium abgebrochen und nun bin ich zum Entschluss gekommen, dass ein Studium an sich eventuell doch nichts für mich wäre.

Jetzt habe ich eine freie Ausbildungsstelle gefunden als Buchhändlerin in einem großen Unternehmen. Ich liebe es zu lesen, bin wirklich ein leidenschaftlicher Bücherwurm. Ich bin auch sehr sozial und gehe gern auf Menschen zu, eigentlich passt alles perfekt.

Meine Freunde, die mich auch sehr gut kennen, raten mir auch zur Ausbildung, solange es mich glücklich machen würde, wovon ich auch ausgehe, nur bringen mich einige Aspekte doch zum nachdenken. Z.B. der finanzielle Aspekt. Eigentlich bin ich nicht wirklich materialistisch und ein sehr einfacher Mensch, ich brauche kein zu hohes Einkommen (was schön wäre, aber wie gesagt: ich habe keine zu hohen Ansprüche) noch dazu habe ich auch recherchiert und noch weitere Bereiche gefunden, wo man mehr verdienen könnte (z.B. im Verlagswesen) dennoch lässt mich der Gedanke, gerade mal so 2.500€ oder weniger zu verdienen, etwas zweifeln.

Da gäbe es aber noch einen Aspekt und zwar, dass dieser Job so gut wie ausstirbt. Dazu will ich aber noch sagen, dass ich in der Buch Community sehr aktiv aufpasse und es sehr viele Leser/innen gibt, die immer noch lieber in einer Buchhandlung vor Ort ihre Bücher kaufen. Keine Ahnung, wie es in 50 Jahren aussehen würde. Noch hinzu kommt wie gesagt, dass ich mich auch in anderen Bereichen mit der Ausbildung beschäftigen kann.

Ich gehe total auf, wenn es um Bücher geht, wirklich. Ich schreibe selbst sogar sehr gern. Und ich glaube, letztendlich ist es egal, ob es diese Ausbildung ist oder nicht, ich würde schon gern in die Richtung gehen und meinen Horizont erweitern, bin da sehr offen mit.

Nur wäre es ein zu großer Sprung? Immerhin studiere ich gerade, wenn auch unglücklich, doch es bringt eine Sicherheit mitunter, die ich in der Ausbildung vielleicht so nicht haben werde. Was sagt ihr dazu?

Ich bedanke mich schon mal im voraus für eure antworten!

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"Im Studium hat man auch mit Rechte zu tun" - ist diese Argumentation stichhaltig?

Ich arbeite in einem Team, wo jeder schlecht gelaunt, spöttisch und passiv-aggressiv ist.

Derzeit mache ich eine Ausbildung im Bürobereich (Vertrieb). Meine vier Teamkollegen sind sehr schlecht gelaunt.

Das merke ich daran, dass die zum Teil sehr rechts sind. Einer ist ein Bild-Leser und Abonnent von Compact Magzin. Der andere Arbeitskollege gibt offen zu, dass er etwas gegen Südländer hat. Er beendet immer das Telefongespräch, wenn der Kunde nicht der Sprache mächtig ist. Oder wenn ein dunkelhäutiger Auszubildender von einer anderen Niederlassung für 1-2 Tage zum Besuch kommt. Dann sehe ich es, wie diese Kollegen unhöflich und respektlos verhalten.

Die Kollegen konsumieren sehr viel Alkohol und Tabak.

Ich fühle mich komplett runtergezogen. Vor der Ausbildung war ich ein lebensfreudiger Mensch, aber diese ständige "schlechtgelaunte Mentalität" zieht mich runter.

Ich hatte mir auch Beratung für die Ausbildung geholt. Da sagte die Sozialpädagogin "im Arbeitsleben muss man mit unterschiedlichen Ansichten blalabla auskommen.... Im Studium wirst du auch Rechte begegnen".

Ich dachte, dass ich lieber studieren gehe. Mein Abi habe ich mit 1,5 abgeschlossen. Deswegen zog ich es in Betracht die Ausbildung zu beenden. Ich komme auf dieses toxische Arbeitsumfeld nicht klar. Das betrifft vor allem nur meine Abteilung.

Die Vorgesetzten sind genau mit diesen Kollegen sehr gut befreundet. Sie gehen regelmäßig trinken.

Kündigung, Studium, Job, Gehalt, Mädchen, Ausbildung, Berufsschule, Sozialpädagogik.
Kein Meister aus Angst vorm Akademiker Syndrom?

Hey.

Bin derzeit 27 und hab viele fortbildungen angefangen und abgebrochen .

Nicht weil ichs nicht könnte sondern weil ich ein Überblick der fortbildungen haben wollte.

Hat mich zwar mehrere 1000 Euro gekostet aber fands richtig .

Darunter waren Fachwirt , Bachelor, Meister, diätkoch .

Nun stehe ich fest im leben und habe den Diätkoch komplett aufeinmal jetzt gezahlt und mach den diesmal fertig.

Den Meister finde ich zwar besser ( aus finanziellen Gründen) aber ich habe Angst vor dem Problem welches viele Akademiker haben :

Die Prüfung bestehen aber fehlendes Talent/ können für die Meister stellen .

Hab schon bwl Absolventen gesehen die in der gastro keine Preise kalkulieren konnten und inkompetenter waren als jeder Geselle. Und in sozial Media sieht man ja regelmäßig frische Absolventen die total überfordert sind.

Da abschluss nicht gleich können bedeutet.

Ich weiss zb ich könnte den Meister schaffen aber würde riesen prob in Meister stellen bekommen .

Die diätkoch stellen sind aber machbar . ( bin lang genug in der Branche und kann mich gut einschätzen).

Was denkt ihr. Ist es die richtige Entscheidung gewesen mich bewusst für den niedrigeren Abschluss zu entscheiden ( ist zwar mehr wert als Abitur aber weniger als nen Meister. )

Wie denkt ihr darüber lieber kompetent und 1 Stufe geringer im abschluss oder inkompetent und höherer abschluss? Finanziell tut sich Eh beides nichts

Falsche denkweise 75%
Situationsbedingt 25%
Höherer abschluss > Können 0%
Können> Höherer abschluss 0%
KFZ, Studium, Schule, Gehalt, Abschluss, Karriere, Abitur, BAföG, Meisterschule, Weiterbildung, akademiker
Minijob Ablehnung?

Hallo liebe Leute ich mache ein Praktikum bei einer Bäckerei nämlich von allwörden und ich bin sehr zuverlässig und arbeite gut und bin zu den Kunden immer freundlich und mein Chef hat mir ein minijob dort angeboten ob es ein richtiges Angebot ist oder war weiß ich nicht denn heute kam auch ein Junge und wollte Praktikum machen und auch ein minijob die Kollegen gaben demjenigen die Nummer vom Chef und sagten er müsse mit dem Chef darüber reden was ich auch verstehe und was mir auch klar ist. Sie sagten aber auch das kein Praktikum ginge weil ich schon Praktikant bin dort. Und heute schrieb ich dann schnell dem Chef ob ich auch ein minijob machen könnte in der Hoffnung ich wäre schneller als der junge Mann vor mir heute ich war ja auch allerdings erster mit dem Praktikum und hab als erstes dieses fragliche Angebot für mich bekommen. Der Chef hat mir auch geantwortet und sagte das er die Tage mit mir darüber sprechen möchte. Jetzt ist meine Sorge das er den jungen Mann nimmt und mich nicht mehr. Was sagt ihr wie würdet ihr es beurteilen hab ich eine gute Chance oder nicht????. Ich weiß das kann nur der Chef entscheiden und bestimmen bitte nur ehrliche Antworten und eure Meinungen dazu. Und würde sich ein Minijob für mich und mein Taschengeld lohnen??? Bin männlich 17 Jahre und wohne ganz in der Nähe also ist nicht so weit von mir wo der Junge allerdings herkommt weiß ich nicht und will ich auch nicht wissen.

sehr lieben Dank von mir im vorraus und ein schönen Tag euch noch schöne Grüße. 👋🏼😁

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Mein Chef will meine übrigen Stunden nicht bezahlen. Was soll ich tun?

Hallo Leute,

ich brauche bitte euren Rat. Im September 2022 habe ich bei einer Tankstelle als Minijobber angefangen zu arbeiten.

Aufgrund von Unterbesetzung und krankheitsbedingten Ausfällen meiner Arbeitskollegen musste ich sie häufig vertreten und bin dadurch über meine vollen Stunden hinausgekommen. Zudem hat mein Arbeitgeber mich für paar Monaten 8 mal à 8 Stunden zugeteilt.

In jedem Monat bin ich über meine normalen Stunden gekommen. Normalerweise darf ein Minijobber nicht mehr als 43 Std. arbeiten und ich bin immer auf ca. 60-70 Std. gekommen.

Im November 2023 begann ich 24 Stunden im Monat aufgrund meines Studiums zu arbeiten. Normalerweise werden diese übrigen Stunden bezahlt, so dass ich am Ende auf meine 520€ komme. Im Oktober wurden mir dies getan. Im November hingegen wurde mir nur 288€ statt der vollen Summe gezahlt.

Nachdem ich meinen Arbeitgeber darauf angesprochen habe weshalb ich nicht die volle Summe bekommen habe, behauptete er, dass ich keine weiteren Überstunden hätte, aber er meinte dass er nochmal nachschauen würde.

Daraufhin habe ich nach zwei Wochen den Chef erneut gefragt und er hat mir wieder das gleiche gesagt. Daraufhin habe ich schriftlich fristlos gekündigt und meinen Arbeitgeber schriftlich aufgefordert, mir die Überstunden auszuzahlen (in Wirklichkeit muss er mir 112 Stunden auszahlen).

Als er sich nicht meldete, habe ich ein Mahnschreiben verfasst und ihm eine Frist von zwei Wochen gesetzt. Er bat eine Arbeitskollegin von mir mich nach all meinen Stunden die ich in der Tankstelle geleistet habe ihn zu senden. Und das tat ich auch aber dennoch hat er mir das Geld bis jetzt nicht überwiesen und ich bin unsicher, wie ich weiter vorgehen soll. Sollte ich einen Mahnbescheid erwirken oder direkt einen Anwalt einschalten?

Ich habe keinen Arbeitsvertrag bekommen, es hat Monate gedauert bis mir mein Chef meine Lohnabrechnungen gegeben hat und er hat mein Gesundheitszeugnis noch.

Zudem habe ich auch vor kurzem erfahren, dass zwei weitere Kolleginnen gegen den Arbeitgeber vor Gericht gegangen sind.

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