ist das Grob fahrlässig vom Händler?

Hallo einmal an alle.

Am 23.02.2024 habe ich bei einem bekannten Autohaus in Wenden, dessen Namen ich lieber nicht nenne, einen BMW 320D xDrive aus dem Jahr 2016 erworben. Das Fahrzeug hatte etwa 114.000 Kilometer auf dem Tacho und machte insgesamt einen sehr guten Eindruck. Inklusive der Gebrauchtwagengarantie habe ich etwas über 20.000€ gezahlt.

Nach dem Kauf des BMWs begannen die Probleme. Mein Verkäufer versicherte mir, dass das Auto am folgenden Montag vom TÜV geprüft würde und ich bald einen Abholtermin erhalten würde. Als ich am Montag den 26.02.2024 anrief, um den aktuellen Stand zu erfahren, wurde ich vertröstet und man versprach mir einen Rückruf, da sich der Termin verschoben hatte. Am 05.03.2024 rief ich erneut an, da ich immer noch keine Informationen erhalten hatte. Mir wurde mitgeteilt, dass das Auto die TÜV-Untersuchung bestanden hatte, aber die Reifen ausgetauscht werden müssten. Ich hatte bereits bei der Besichtigung bemerkt, dass die Reifen abgenutzt und rissig waren und Zweifel daran hatte, dass das Auto den TÜV bestehen würde. Man versicherte mir telefonisch, dass die Reifen ausgetauscht würden, obwohl im TÜV-Bericht nichts dazu vermerkt war.

Nach weiteren Tagen des Wartens wurde ich ungeduldig. Am 07.03.2024 rief ich erneut an, nachdem mir mehrmals ein Rückruf binnen 15 Minuten zugesichert worden war, der jedoch ausblieb. Nach zwei Stunden Wartezeit platzte mir der Kragen. Ich forderte das Auto zur Abholung, da es bereits versichert und angemeldet war. Nach

einer dreistündigen Autofahrt wurde ich freundlich empfangen, erhielt das Auto mit dem Hinweis, dass die abgenutzten Reifen nach Hause geschickt würden, und konnte endlich weiterfahren. Zu diesem Zeitpunkt war mir alles egal, ich war beruflich auf das Auto angewiesen.

Jedoch begannen die Probleme erst richtig: Beim Parken heute verlor das Bremspedal plötzlich den Druck, und ich konnte nur knapp ein Auffahren verhindern, indem ich die Handbremse zog.

Ich stellte fest, dass die vorderen Bremsscheiben stark verschlissen und rostig waren, sogar Teile brachen ab. Auch die hinteren Bremsscheiben und Beläge waren stark abgenutzt auf den Bremsbelegen war nur noch die Trägerplatte der Bremsbelege zu sehen und kein Belag. Ich kontaktierte sofort den Händler, der mich erneut vertröstete und sagte, dass man mich am nächsten Tag zurückrufen würde.

Ich habe Druck gemacht und war am Ende ungeduldig, aber ich kann nicht verstehen, wie ein Auto den TÜV bestehen kann, wenn es nicht verkehrssicher ist! Habe ich eine Chance auf Entschädigung? Ich möchte mir nicht vorstellen, was passieren könnte, wenn die Bremsanlage bei 130 km/h auf der Autobahn versagt."

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Gebrauchtwagen, Betrug, Autokauf, Autohändler, TÜV
W215 CL500 jetzt kaufen?

Hallo Leute,

ich überlege schon seit längerer Zeit mir mein nächstes Fahrzeug zuzulegen.

Derzeit fahre ich eine W203 Facelift C-Klasse C200 von 2004, mein erstes Auto damals mit 18. Als erstes Auto natürlich mehr als man braucht und absolut ausreichend jedoch auch nicht das was ich jetzt für immer behalten wollen würde.

Im nächsten Monat werde ich 22, habe derzeit einen unbefristeten Vertrag mit Home-Office only Regelung da der nächste Standort des Unternehmen 300KM weit weg ist. Der Arbeitsfahrweg entfällt also für mich. Probezeit habe ich auch schon durch und damit ist die Stelle erstmal safe.

Derzeit wohne ich alleine in einer sehr günstigen Wohnung und habe diese auch schon vollständig eingerichtet / renoviert. Da aktuell keine hohen Ausgaben bestehen / keine Kredite oder ähnliches habe ich mir überlegt das Geld nun da die Möglichkeit besteht in ein schönes Auto zu "investieren".

Einer meiner Favoriten ist die Baureihe W215 von Mercedes-Benz mit dem sehr zuverlässigen M113 Motor. Ausgeben wollte ich zwischen 10K - 15K€ am besten unter 150.000 KM / Maximal 2 Vorbesitzer / Scheckheftgefplegt und ganz wichtig, nicht verbastelt, welche sich häufig im günstigeren Preis Segment wiederfinden.

Die KFZ Steuer / Versicherung sind natürlich höher als bei meiner jetzigen C-Klasse aber noch im Rahmen, die Spritkosten sind kaum von Bedeutung da das Fahrzeug nicht sehr viel bewegt werden würde und wenn dann meist nur Langstrecke / Autobahn.

Die meisten Bedenken habe ich bei Anfallenden Reparatur Kosten bei solch einem Fahrzeug, nur weil solch ein Fahrzeug vom Preis so gesunken ist, bedeutet dies nicht das die Reparaturen günstiger geworden sind. Bei so viel "schnick schnack" wie die meisten Modelle verbaut hatten und dem Alter entsprechend kann natürlich schnell was passieren. Leider besitze ich keinerlei "Werkstatt" oder Garage wo ich die meisten arbeiten selber durchführen könnte, was die Wartungskosten natürlich erhöht.

Meine Hoffnung / Gedanke ist aufgrund des relativ niedrigen Verschleiß in meinem Besitz das die Wartungskosten nicht so intensiv sind, wie wenn jemand welcher das Fahrzeug jeden Tag oder sehr oft bewegen würde.

Zudem denke ich mir meist, wenn nicht jetzt wann dann? Sollte ich mir solch ein Fahrzeug zulegen, würde ich dies auch behalten wollen (dauerhaft) ein Verkauf nach nur wenigen Jahren kommt nicht in Frage.

Sind bei solch einem Fahrzeug hohe Rücklagen unbedingt erforderlich?

Ebenfalls andere schöne Fahrzeuge die mich interessieren würden wären:

CLS 350 / 500 W219

CLK 500 W209

S 350 / 500 W220 / W221

Ich bezweifle jedoch das diese Fahrzeuge großartig "günstiger" oder weniger "Wartungsintensiv sind außer vielleicht ein wenig die 350er Modelle.

Gebrauchtwagen, Autokauf, clk, Mercedes Benz, s-klasse, CLS, cl500
Gebrauchtwagenkauf_KM-Stand-Opel Astra/Insignia Kombi ab 2018?

Guten Tag liebe gutefrage-Mitglieder,

Da mein Auto (Toyota Aygo 2008) langsam den geist aufgibt, bin ich auf der Suche nach einem neuen Gebrauchten.

Voraussetzung an das Fahrzeug sind :

  • Mehr als 120 PS
  • Baujahr ab 2018
  • Kombi
  • Diesel

Bisher habe ich diverse Autos verglichen mit den Parametern :

  • Spritkosten bei 15.000KM Jahresleistung,
  • Versicherungskosten,
  • Steuerbetrag,
  • Anschaffungspreis.

Mir fiel auf, dass der Opel Astra dabei am günstigsten abschneidet. Im gleichen Atemzug lächelt mich auch der Insignia an, der natürlich in den Betriebskosten teurer ist, er hält sich allerdings noch im Rahmen.

Nun kommt folgende Frage :
Aufgrund mangelndem Fachwissen tue ich mich schwer ein Fahrzeug zu suchen was eine Hohe KM-Zahl aufweist. Bisher war meine Grenze bei 100.000 KM.

Nun möchte ich von euch wissen : Sind diese bedenken Gerechtfertigt oder kann ich mir auch ruhigen gewissens ein auto mit einer Laufleistung von mehr als 150.000KM anschauen.

Mir fehlt leider das nötige Fachwissen um auf einer Probefahrt einschätzen zu können ob das Auto in den nächsten Jahren den Geist aufgeben könnte.

Mir geht es hierbei um eine generelle Einschätzung zur 100.000KM Grenze, nicht um spezifische "wenn-dann" prognosen.

Desweiteren möchte ich bestenfalls vom Händler kaufen um so die Gebrauchtwagengarantie zu erhalten.

Kann man bei einem Händler auf beim Preis verhandeln ?

Ich entschuldige für das Wirr-warr und hoffe auf positive Unterstützung.

Mit freundlichem Gruß

Martin

Gebrauchtwagen, Autokauf, Gebrauchtwagenkauf, Opel

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