Wie danke ich für Hilfe beim Umzug?

Hallo!

Meine Beste Freundin ist zur Zeit voll im Umzugsstress. Sie wurde vor 6 Wochen von Ihrem Freund vor die Tür gesetzt, ist zu ihrer Mutter gezogen, hat jetzt wieder eine eigene Wohnung (seit gestern) und ist gerade am einziehen.

Da sie nur einen Daihatsu Sirion hat, brauchte sie Hilfe beim Transport von ihren Sachen. Ich konnte nicht wirklich helfen, ich fahre einen Citroen C4 (etwas größer aber für einen Umzug immer noch ungeeignet), so fragte Sie ihren Chef um Hilfe. Der hat einen Geländewagen und einen großen Anhänger. Der hat gerne geholfen. Er hat sein Wochenende geopfert um die Sachen bei Ihrem Exfreund zu holen (er hat nicht nur den Anhänger hingestellt - er hat auch mit angepackt!), die Sachen dann teilweise eingelagert (die Empfindlichen Sachen - alles unempfindliche stand bei mir in der Scheune) und gestern haben die Beiden früher Feierabend gemacht, die Sachen abgeholt und in die neue Wohnung gebracht und er zahlt ihr trotzdem den vollen Arbeitstag.

Wir finden das ganz große Klasse und natürlich wollen wir uns für die Hilfe bedanken! (Alleine für die ganzen Kisten wären wir 20 mal gefahren...)

Aber was könnte man da machen? Er ist leidenschaftlicher Fleisch-Esser. Wäre ein Geschenkkorb mit vielen verschiedenen Wurstsorten vom Metzger eine gute Idee? Vielleicht noch ein paar Zigarettenschachteln dazu?

Oder fällt euch was besseres ein?

Danke für eure Vorschläge :)

LG :)

Wurst, Geschenk, Umzug, danke, Dankeschön
warum soll man sich für Geschenke immer bedanken?

Ich bin ja generell etwas skeptisch zur Höflichkeit, aber dieses Thema kann ich wirklich nicht nachvollziehen: Warum soll man sich immer für Geschenke wie z.B. am Geburtstag oder Weihnachten bedanken? Ich meine....

  1. ist es doch die Sache des Schenkers, ob er damit eine Freude machen will oder nicht. Ein Geschenk sollte doch schließlich großzügig und nett gemeint sein, somit war die gebende Person sich dessen bewusst, hat gutes getan.

  2. Ich sehe ständig in der Gesellschaft wie Angehörige, Freunde, oder Liebespartner indirekt gezwungen werden zu schenken durch "Höflichkeit", "Das macht man halt so" oder "wenn du es nicht machst bist du automatsch ein A**** (und sei es der letzte Schrott, hauptsache etwas)"

  3. auch oft der Kapitalismus uns mit Kitsch, Kaufrausch und mutierten Traditionen nur den Geldumlauf anregen will

  4. Feste oder andere Anlässe nicht nur aus materiellen Dingen bestehen

  5. Feste oder andere Anlässe nicht nur aus standartisierten, unechten Danke-Wörtern oder anderen Floskeln besteht

  6. wir sollten aufhören uns immer diese Zwänge unter doch so vertrauten Personen uns unterjubeln zu lassen. In unserer Familie z.B. ist keiner enttäuscht wenn Person X Person Y mal kein Geschenk bringt. Wenn man keine Idee hat, ist es halt so, einfaches Geld oder nur die pure Anwesenheit kann doch auch glücklich machen und gut gemeint sein. Und wenn der andere keinen Wunsch hatte, dann ist das halt auch so, ist doch gut wenn er selbstlos ist und nichts weiter braucht!

  7. ein Danke wird doch immer bei positiven besonderen Dienstleistungen oder Unterstützungen gegeben? Warum also dieses Wort so missbrauchen und immer schön lächeln?

  8. manche Leute wollen mit Geschenken auch nur ihr Vermögen rausprotzen

  9. wenn man sich etwas wünscht, und der andere sogar nach einem Wunsch gefragt hat, oder sowieso weiß, dass es ja einen tollen Anlass gibt, warum muss man sich dann dennoch bedanken? Es war doch normalerweise eine abgesprochene "Vermögenstransferierung".

  10. wenns denn so selbstverständlich ist, Geschenke zu haben, warum ist dann auch so selbstverständlich, Danke zu sagen? Beide Dinge verlieren dadurch total an Wert.

sind halt nur so meine Gedanken dazu :D bin gespannt was ihr dazu sagt.

Geschenk, Psychologie, danke, Gesellschaft, Höflichkeit, Kritik, Tradition, skepsis
Wie bedanke ich mich richtig bei meiner Lehrerin?

in letzter Zeit ging es mir sehr schlecht. Ich habe mich geritzt. Ich habe mich lange Zeit niemanden anvertraut, bis. Meine Lehrerin schließlich mitbekam, dass es mir nicht gut geht... Sie ist zu mir gekommen und hat gefragt ob ich mit ihr reden möchte. Zuerst wollte ich nicht, aber ein paar Tage später habe ich mich dafür entschieden, da ich wusste, dass meine Lehrerin es niemanden weitersagen würde... Ich habe ihr alles erzählt ( Ritzen, Suizidgedanken,...) meine Lehrerin ist sehr ruhig geblieben, was mir in diesem Moment sehr gut tat. Nachher musste ich es meiner Mutter sagen und ich musste auch in der Klinik.. Die Klinik hat mir nichts gebracht. Als ich wieder kam merkte das meine Lehrerin und die Gespräche fingen wieder an. Zwischendurch war ich richtig undankbar was mir so leid tut, aber meine Lehrerin hatte trotzdem noch beide Ohren offen für mich. Sie hat sich so viele Stunden , wo sie kein Unterricht hatte für mich Zeit genommen.. Sie hat mir am meisten geholfen.. Mehr als die Klinik& mehr als mein Psychologe... Nur wegen ihr bin ich vom Ritzen und von den Suizidgedanken weggekommen. Nur wegen ihrer Hilfe, lebe ich noch... Jetzt ist sie nicht mehr unsere Lehrerin....:/ aber ich möchte mich trotzdem noch mal richtig bei ihr bedanken. Wisst ihr wie ich mich gut bei ihr bedanken kann ( Danke sagen, merci Schokolade,Pralinen,Dankesbrief,...)

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