Über welches "Dankeschön" freut sich ein Arzt am meisten bzw. was darf er als niedergelassener Arzt überhaupt annehmen?

8 Antworten

Über eine positive Bewertung im Internet freut sich der Arzt und potentielle Patienten auch.

Für den Arzt ist eine kleine Spende für die Kaffeekasse immer willkommen. Schreib noch eine nette Karte, wie gut du dich behandelt gefühlt hast und sag Danke an den Arzt und das Team. Ein kleiner Korb mit etwas Süßigkeiten und Kaffeeprodukten (oder auch Tee) ist auch sicher willkommen.

Ich finde es schön in einer Welt, in der immer nur gemeckert wird, dass jemand auch mal seine Zufriedenheit kommuniziert.

Mein Mann muss leider auch oft zum Arzt. Er hat sich vor Weihnachten auch mit kleinen Mitbringseln bei den Arzthelferinnen und dem Arzt bedankt.

Er hat verschiedene Süßigkeiten (Merci, Die Besten, Küsschen....) und einen Umschlag mit einem kleinen Betrag für die "Kaffeekasse" gegeben als er zum Jahresende noch mal in der Praxis war.

Im Januar kam dann ein Brief mit einem Dankesschreiben aus der Praxis. Man freut sich, wenn die Patienten zufrieden sind und das mit einer Kleinigkeit zum Ausdruck bringen.

Wein oder Sekt würde ich nicht unbedingt schenken. Da müsste man ja auch wissen, was gerne getrunken wird. Bekommt jemand, der nur trockenen Rotwein trinkt einen lieblichen Weißwein, wäre das doch nicht so toll.

Unser Arzt hat auch Kinder und wenn der denen Schokolade mitbringt (falls er sie nicht selbst isst), hat das Mitbringsel den Zweck doch auch erfüllt.

Ich würde ihm einfach eine handschriftliche Dankeskarte schicken. Das gibt auf jeden Fall keine Probleme irgendwelcher Art für ihn und ein ehrliches, von Herzen kommendes Danke ist doch viel mehr Wert als irgendwelche Geschenke, mit denen er am Ende vielleicht gar nicht mal etwas anfangen kann.

Landvogt1987 
Fragesteller
 03.09.2019, 21:31

Stimmt schon. Blumen oder Pralinen finde ich jetzt auch etwas altbacken.

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Ich find auch Merci oder sowas, also Konfekt, was zum Naschen.

Ein Gedicht, eine Zeichnung, ein künstlerisches Foto, eine selbst gezogene Pflanze, Dinge, die keinen materiellen Wert haben, also keine Bestechung sind, darf ein Arzt annehmen.

Vielleicht auch überhaupt Geschenke.