Frage im Detail zu 1. Mendelsche Regel (Uniformitätsregel)?

Hallo, ich habe eine Frage im Detail zur 1. Mendelschen Regel. Diese ist wichtig für ein Referat, also bitte nur antworten wenn ihr euch sehr gut damit auskennt.

Betrifft die 1. Mendelsche Regel auch den unvollständigen Dominanz-Erbgang bzw. den intermediären Erbgang? Weil ich weiß nicht genau, was dieser Teil der 1. Mendelschen Regel aussagt: Die Individuen der F1- Generation unterscheiden sich nicht im beobachteten Merkmal voneinander. Heißt dass, dass wenn man rote und weiße Erbsen kreuzt, entweder rote oder weiße Nachkommen rauskommen also diese sich im Merkmal der Elterngeneration nicht unterscheiden, oder könnten auch wie beim intermediären Erbgang bei der Kreuzung von roten und weißen Löwenmäulchen die F1-Hybriden rosafarbene Blüten haben. Also, dass in dem Fall alle Nachkommen rosafarbene F1- Hybriden haben und alle Nachkommen gleich aussehen. Welche Interpretation ist richtig? Ich hoffe, ihr versteht mein Problem.

Und kann es sein, dass sich bei der Kreuzung der reinerbigen Elterngeneration auch das rezessive Gen in der F1-Generation durchsetzen kann? Weil im Campbell oder Oberstufen-Buch wird das nicht genannt. Da steht nur, dass das rezessive Gen nicht verloren geht und in der F2-Generation mit einem Verhältnis von 3:1 wieder auftreten kann. Könnte es aber theoretisch nicht möglich sein, dass dieses Verhältnis schon für die F1-Generation gilt?

Danke im Voraus!

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