Würdet ihr lieber einen Rüden oder eine Hündin nehmen?

Rüde 73%
Hündin 27%

15 Stimmen

12 Antworten

Rüde

Ich (W) habe bisher nur Rüden gehabt! - Weibchen sind mir häufig einfach zu zickig, und dann die Probleme mit der Läufigkeit.


EifNiemand  16.01.2025, 13:12

Zu zickig?? Da gibt's aber auch genug rüden die zickig sind. 😂

ruza2808  16.01.2025, 12:47

Richtig 👍😎

Unser erster Hund war ein Rüde und unser jetziger Hund ist ne Hündin, für uns kommt es auf den Hund an. Die Läufigkeit ist so ne Sache, ist aber nur zweimal im Jahr und bisher nichts was man nicht Managen kann, sie kann halt in der Zeit nicht mit unkastrierten Rüden spielen, geschweige denn unbeaufsichtigt lassen, aber dass ist hier nichts, was jetzt nicht geregelt werden kann.

Unser Rüde ist halt bei läufigen Hündinnen etwas aus dem Rad gelaufen, aber dass hielt sich bei ihm wirklich in Grenzen, wenn ich da so an einige Extrembeispiele denke die gar nicht zur Ruhe kommen.

Klar gibt es Rüden die echt probleme haben, wenn sie läufige Hündinnen riechen und Hündinnen die ziemliche Probleme durch ihre Läufigkeit haben, wir hatten bisher zum Glück keinen solchen Fall.

Der Hund muss einfach passen, ein gut erzogener, ausgelasteter und sozialisierter Hund ist i.d.R. auch ein umgänglicher Hund, natürlich spielt auch der Charakter eine wichtige rolle und auch die Rasse sagt ne grobe Richtung aus. Hund ist nicht gleich Hund, unsere Hündin ist gefühlt mit jedem Hund und Mensch verträglich, die mag gefühlt echt jeden.
Unser Rüde war gegenüber unkastrierten Rüden ziemlich bieistig, dass ging kaum bis auf wenige Außnahmen, aber da spielt eben auch der Charakter eine Rolle und die Rasse, unser alter Hund war ein Dackel-Mix, wahrscheinlich auch noch anderer Jagdhund mit drinnen, dass sind sehr Charakterstarke und Sture Hunde, die muss man auch Handhaben können.
Rassen haben im Durchschnitt einen gewissen Rassestandart, der sich nicht unselten im Charakter wiederspiegelt, natürlich gibt es Abweichungen, im Groben kommt dass aber hin, wie genau der Hund ist, ist am Ende vom Individuum abhängig und wie er eben sozialisiert, ausgelastet und erzogen wurde.

Ob nun ein anerkannter Züchter oder Hund aus dem Tierheim oder Tierschutz ist eigentlich egal, denn es bringt z.B. Nichts sich einen Tierheimhund zu holen, wenn man dessen Bedürfnisse nicht erfüllen kann, gerade bei Mischlingen muss man immer schauen was überhaupt wie durchschlägt, wenn denn eine Rasse zugeordnet werden kann und nicht mit pech verwechselt wird, mit pech wird ein Junghund als Retriever-Mix eingestuft, ist aber eigentlich ein Kuvasz Mix, also Herdneschutzhund, dass kann in Privatem Haushalt echt problematisch werden dem gerecht zu werden.
Wichtig bei einem Züchter ist die zugehörigkeit zu einem VDH/FCI anerkannten Verein wie z.B. der Deutsche Retriever Club (DRC).
Genau so wenig bringt ein Hund aus einer anerkannten Zucht, wenn man der Rasse nicht gerecht werden kann.

Ob nun Rüde oder Hündin, ich kenne sowohl sehr umgängliche Rüden, als auch Hündinnen, Individuum und Haltung spielen eine wichtige Rolle.

Für uns muss es einfache in Hund seind er zu uns passt und dem wir gerecht werden können, ob nun Rassehund oder aus dem Tierheim/Tierschutz ist uns wurscht.
Aber wir würden niemals Online einen Hund aus dem Tierheim/Tierschutz adoptieren, sondern müssen ihn oder sie kennen lernen können, zumal Internetangaben sehr grob und kurz sind.

Rüde

Bei mir leben drei unkastrierte Rüden und es werden hier auch weiterhin Rüden leben. Mit einer Hündin ist man eingeschränkt was den Freilauf in der Läufigkeit angeht und man ist auf Hundemessen während der Läufigkeit nicht gern gesehen und auch nicht in jeder Hundeschule.

Manche Hündinnen habe Probleme während der Läufigkeit und Hündinnen können schwieriger im Zusammenleben mit anderen intakten Hündinnen sein.

Der Vorteil gerade bei Großhunderassen ist, dass Hündinnen leichter sind.

Rüde

Das ist reine persönliche Präferenz. ich reite auch einen Wallach und habe immer Kater und keine Katzen.

PS: man darf auch ohne schlechtes Gewissen Tiere vom Züchter kaufen wenn einem danach ist. Nur sollte man dann auch einen echten Züchter nehmen und keinen Vermehrer.

Ist mir tatsächlich relativ egal.

Ich hatte beides. Bei den Greyhounds sind die Rüden etwas "schlichter". Wenn man denen sagt "Wir machen das so", machen wir das halt so. Die Mädels diskutieren lieber.

Mein Rüde war klasse. Ein absoluter Velcro-Hund und auch im Gelände zuverlässig. Aber eben nicht so der Draufgänger und eher zurückhaltend. Die Hündin ist sehr kopfstark und entscheidet selbst. Hervorragend für die Arbeit als Trailer. Dafür wird sie draußen nie ohne Leine laufen dürfen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren Teil einer RHS(Fläche) und des Greyhoundkults