Würdet ihr einer nahestehenden christlichen Person glauben, wenn sie euch erzählt, durch Beten und Handauflegen durch Gott eine Wunde geheilt gesehen zu haben?
Würdet ihr einem euch nahestehenden Christen, der beispielsweise ein Verwandter oder ein Freund von euch ist, glauben, wenn er berichtet, eine wundersame göttliche Heilung durch Beten und Handauflegen bei einer anderen Person miterlebt zu haben, etwa, wie eine schwere Wunde oder Knochenbruch innerhalb weniger Momente gut sichtbar verheilt ist?
Wenn nein, warum sollte sie die Unwahrheit erzählen?
49 Stimmen
30 Antworten
Wenn es eine nahestehende Person wäre, also eine Vertrauensperson: definitiv.
Auch ohne Religion kann Meditation (Gebet) und Handauflegen die Wundheilung positiv beeinflussen. Allerdings braucht Heilung immer Zeit, Sofortheilung ist gelogen.
Die Wirkung von Meditation und Handauflegen besteht darin, dass Störungen der natürlichen Heilung vermindert werden. Durch eine Form von Liebe.
Du hast allerdings mit eigenen Worten die heilende Kraft der Liebe sehr viel schöner beschrieben 😊.
Ich würde diese Person bitten, einem Menschen im Rollstuhl, der z.B. keine Beine mehr besitzt, die Hand aufzulegen. Nicht jemandem, der behauptet, blind zu sein, einen tauben Arm zu haben o.Ä., nein: einem Menschen, dem tatsächlich Arme oder Beine fehlen. Wenn Gott wirklich so mächtig ist, und die "heilenden Hände" meiner Bekanntschaft wirklich wirken, dann sollten doch auch verlorene Gliedmaßen nachwachsen, oder nicht? Ist dieses Wunder zu groß für Gott?
Ein einziger, wissenschaftlich untersuchter und dokumentierter Fall dieser Art würde das Christentum über Nacht zur glaubwürdigsten Religion der Welt machen. So ziemlich jeder Atheist würde angesichts eines solchen Wunders ins Wanken geraten. Merkwürdig, dass es einen solchen Fall noch nie gegeben hat...
Warum lässt Gott keine verlorenen Augen, Ohren, Arme oder Beine nachwachsen?
Schade, wieder keine Erklärungen - nur Downvotes. Ich hatte gehofft, ein frommer Christ könnte mir hier Klarheit verschaffen, aber da war ich wohl wieder einmal zu optimistisch. Sehr enttäuschend.
Also ich würde ihm glauben, dass er das so erlebt hat. Aber als Atheist würde ich auch davon ausgehen, dass da wenn dann der Placebo Effekt ein bisschen mitgewirkt hat, und dass die Wunde sowieso verheilt wäre. Menschen haben diese Fähigkeit grundsätzlich, ihre Wunden heilen zu lassen, auch wenn manchmal etwas ärztliche und/oder medikamentöse Unterstützung hilfreich oder auch notwendig ist
PS: hab mich wohl verlesen. Innerhalb weniger Momente? Nicht innerhalb weniger Monate?
nope.
Weil die Leute meist eben nix sehen sondern interpretieren.
Der Körper heilt sich auch ohne Glauben.
Der "Heile, heile Gänsje"-Effekt, sozusagen 😉.