Wie Woke seid ihr?
Die Wokness in Deutschland nimmt immer mehr zu
Viele Dinge wie "Zigeunersauce" wurden zu PC begriffen umgewandelt: "Paprikasauce"
Zudem werden regelmäßig neue Gender erfunden.
Und männlichkeit und traditionelle Werte gelten heute bei woken als toxisch.
Wie Woke seid ihr und wieso seid ihr Woke?
18 Stimmen
9 Antworten
Der Begriff "woke" (engl. für „aufgewacht, wachsam“) beschreibt die Wachsamkeit gegenüber sozialen und politischen Ungerechtigkeiten, insbesondere in Bezug auf Rassismus und Diskriminierung, und stammt ursprünglich aus dem afroamerikanischen Englisch. Ursprünglich positiv als Aufruf zu einem „wachen“ Bewusstsein für Missstände gedacht, wird es heute auch oft abwertend von politischen Gegnern verwendet, um eine als übertrieben oder selbstgefällig empfundene linke Haltung zu beschreiben.
also ich bin fast 50.
Also uns älteren könnt ihr mit euren neumodischen quatsch mal einfach in ruhe lassen.
Aber wenn Ihr von Werten und Tradition sprecht- lasst uns älteren doch einfach da raus- und sagt das Ihr nur eure Zeit meint.
Werte? Das sind wohl eure Werte und nicht unsere Werte von den Älteren.
für uns gab es folgende: jeder so wie er will und keiner lässt sich was sagen wie er leben soll ( so lange es nicht gegen den Staat geht) wer sagt denn noch von euch" ich bin ein Wessi oder ein Ossi ? " na, keiner? ne, ihr sagt alle- Ihr seid Deutsche ( von wegen Tradition) - habt Ihr ja schon eingewookt.
Also echt = Probleme macht Ihr euch wirklich selber. Und was die Namen angeht- und Tradition- die bleibt so oder so in jeder Region erhalten.
Ich bin da eher neutral.
Wenig-mittel
Ich gehe einfach mal Deine drei Beispiele einzeln konkret durch:
Das Wort “Zigeunersauce” empfinde ich ebenfalls als problematisch, weil es mit Stereotypen und Vorurteilen gegenüber der Rom*nja und Sinti*zze-Gemeinschaft verbunden ist. Der Begriff wird von diesen als diskriminierend und beleidigend empfunden, daher bin ich hier klar für die "Paprikasauce", um eine Diskriminierung oder Beleidigung zu vermeiden.
Die Anerkennung von Geschlechtervielfalt fördert die Akzeptanz von Identitäten jenseits der "traditionellen" binären Kategorien von männlich und weiblich. Diese Aufwertung und Sichtbarkeit von "existing identities" finde ich ebenfalls gut, notwendig und wichtig, denn es geht hier darum, die Anerkennung und Akzeptanz verschiedener Identitäten zu unterstützen und somit sowohl einer Diskriminierung gemäß GG und AGG entgegenzuwirken, als auch darum, die psychische, bzw. seelische Gesundheit des Individuums zu fördern und zu erhalten.
"Toxische Männlichkeit" bezieht sich vermutlich auf solche Verhaltensweisen bzw. gesellschaftliche Erwartungen, die negativ für Männer selbst und auch für ihre Umgebung sind. Dazu gehören wahrscheinlich Aspekte wie Aggressivität, emotionale Unterdrückung und der Druck, traditionell maskuline Rollen erfüllen zu müssen. Solche Stereotype sind eher schädlich und wenn hier Männer lernen sollten, ihre Emotionen besser auszudrücken und sich von negativen Verhaltensmustern zu lösen, dann empfinde ich das grundsätzlich auch als eher lobenswerten Ansatz im Kontrast zu einer Ideologie der “Alpha-Männer”, die auf dem Konzept von dominanter Männlichkeit und traditionellen Geschlechterrollen basiert. Soweit "Wokeness" hier also eine breitere und "inklusivere" Sicht auf Männlichkeit, emotionale Intelligenz und Gleichheit in Beziehungen betont, kann ich mich auch dieser Sichtweise grundsätzlich guten Gewissens anschließen.
Bezogen auf Deine genannten drei Kriterien bin ich somit "sehr woke".
Ich habe weder von "aufzwingen" gesprochen, noch davon, dass Männer "feminin sein sollen". Auch das Wort "Rumheulen" kommt nicht von mir sondern von Dir. Es kann sehr schädlich sein, wenn Männern beigebracht wird, dass sie nicht weinen dürfen. Solche gesellschaftlichen Erwartungen können zu verschiedenen negativen Folgen, wie emotionalen Problemen (z.B. Angst, Depression oder Stress) führen. Emotionale Offenheit ist auch wichtig für gesunde Beziehungen. Die Förderung einer Kultur, in der Männer ihre Emotionen ausdrücken dürfen und es als normal angesehen wird zu weinen, kann zu einem gesünderen und erfüllteren Leben führen. "Aufgezwungen" ist eher ein Weltbild, in dem Männer nicht weinen dürfen.
Ich als Frau bevorzuge Traditionelle Männer. Sie entsprechen meiner Vorstellung von Männlichkeit. Weiche Männer, empfinde ich als unmännlich.
Es ist aber kein Stereotype wenn Männer seid jeher und überall diese Eigenschaften hatten. Rumheulen, feminim sein emotionen etc. Ist eher aufgezwungen.