Wer von den Vieren fürchtet sich eher vor den Bürgerfragen heute Abend?
24 Stimmen
3 Antworten
Merz hat das meiste zu verlieren, er will Kanzler werden. Weidel antwortet sowieso nie auf irgendwelche Fragen, und das stört ihre Wähler auch nicht, also kann ihr das egal sein, und Scholz und Habeck werden sich um kompentente Antworten bemühen und damit den größten Erfolg haben.
Allein, weil die anderen nichts zu verlieren haben...
Im Nachhinein:
Habeck und teilweise auch Scholz wurden hart kritisiert, haben sich aber Fehler zugestanden und auf Augenhöhe mit den Zuschauern geredet. Habeck hatte tolle Gespräche mit den Leuten und nicht von oben geredet.
Jetzt zu der rechtsradikalen Hälfte.
Sowohl Merz als auch Weidel haben wie erwartet von oben herab gestammelt, sind nicht auf Sorgen eingegangen und haben Kritik/kritische Fragen als falsch abgestempelt ohne drauf einzugehen.
Besonders Weidel wurde von den kritisch Fragenden sprachlich geschlachtet und hatte rhetorisch nichts zu bieten.
Merz hat effektiv viel geredet, aber (wenn überhaupt) sehr wenig gesagt.
Hätte Gysi im Publikum gesessen und mit Weidel gesprochen hätte sie wahrscheinlich weinend abgebrochen.
Verstehe die Meinung zu Habeck und Scholz, die zu Merz absolut nicht.
Imo hat er absolut rumgeschwafelt ohne etwas zu sagen.
Ich muss aber sagen, dass ich sehr gut fand wie Habeck gesprochen hat, da er absolut im Gespräch mit den Leuten war und gezeigt hat, dass er interessiert an ihren Sorgen und Problemen ist.
Trotzdem ist deine Meinung natürlich legitim. Ich denke die Empfindung hängt auch stark mit der Affinität für die verschiedenen Politiker zusammen.
Meiner Meinung nach haben Scholz und Habeck viel und langatmig geschwafelt um Zeit abzubauen und weniger kritische Fragen beantworten zu müssen.
Merz hat dagegen kurz und knapp und auf den Punkt geantwortet.