Wer ist für ein Verbot der AfD?
192 Stimmen
23 Antworten
Selbstverständlich ganz klar gegen ein Verbot.
Und das ganz unabhängig davon ob ich diese Partei gut oder schlecht finde.
Ein Verbot ist nicht nur undemokratisch, sondern ändert absolut rein gar nichts.
Ebenfalls wäre ein solches Verbot auch kindisch und lächerlich. „Mir gefällt deine Meinung nicht, also verbiete ich sie.“ Am besten rollt man dazu noch kreischend auf dem Boden herum, wie ein kleines Kind.
Man könnte sich mit dieser Meinung auch auseinandersetzen und die Unterschiede besprechen. Das wäre erwachsen und vernünftig.
"ListigerIvan", der Russe ... jetzt verstehe ich, warum du die AfD gut findest
Okay, dann setzen wir uns mal "erwachsen" auseinander. Die Nationalsozialisten sind verantwortlich für 5 5 Millionen Tote, die der zweite Weltkrieg verschuldet hat. Darunter 5,5 Millionen Tote, durch "industrielle Methoden" umgebrachter in Konzentrationslagern.
Vom unendlichen Leid, auch der deutschen Zivilbevölkerung der Nachkriegszeit und einem bis heute währenden, großen Imageschaden für Deutschland, der bis in die Jetztzeit reicht, mal ganz zu schweigen.
Für die "AfD" ist das alles nur ein "Fliegenschiss in der Geschichte" ...
Dieser Ausspruch von Gauland erregte keinen Widerstand in der Partei.
Ganz nebenbei kann man eher von einem "Abstieg für Deutschland" sprechen, wenn man die wirtschaftspolitischen Forderungen der "AfD" umsetzte. Alle führenden Wirtschaftsvertreter sagen das ...
Außerdem ist der Schande für Deutschland das Land egal, sonst würde nicht andauernd für China und Russland, zum Schaden für Deutschland, spioniert ...
Die Feinde Deutschlands müssen verboten werden, im ureigenen Interesse Deutschlands.
Was ist jetzt mit deinem "erwachsen" ...
Dann gibts ne neue Partei mit nem anderen Namen und der gleichen Wählerschaft.
Um das zu begreifen muss man jetzt kein Raketenwissenschaftler sein.
Und bis die wieder 20% erhält, haben wir wenigstens 4 Jahre Ruhe.
Oder sie steigen mit 51% neu ein.
Letztenendes ist diese Diskussion völliger Mumpitz.
Oder sie bleiben einfach in der Versenkung. Wovon ich eher ausgehe. 🤷
Ich vermute, da sind 51% realistischer und wahrscheinlicher als dein Wunsch nach 20% und weniger.
Wie gesagt: Mumpitz.
Wie sich AFD Anhänger einpissen, weil ich ne Frage gestellt habe, und nun zum zweiten Mal nen Kommentar löschen lassen, der ihnen nicht gefällt. 🤣
So schaut Meinungsfreiheit unter rechten ... aus.
Hast Du je einer Bundestagsdebatte zugehört und dabei den Denkaparat nicht ausgeschaltete. Ich habe letzthin Frau Weidel zugehört, sie ist für mich ein rotes Tuch und zu spitz und laut, aber was sie sagte war in jedem Wort die Wahrheit, die tut aber jetzt einfach einem Merz weh und nicht mehr einen Clown aus Hamburg.
Ich bin auf jeden Fall ganz klar gegen die AfD. Ein Verbot könnte allerdings genau das Gegenteil von dem eigentlichen Ziel bezwecken. Da könnten die Menschen ja erst recht die AfD wählen oder es würde dann zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kommen. Wenn die AfD wirklich verboten wäre, dann wäre die Ideologie ja immer noch in den Köpfen der Menschen drinnen. Da werden die doch sicher eine neue, ähnliche Partei gründen.
Hat dann nichts mehr mit einer Demokratie zu tun. Wenn man irgendetwas verbieten möchte.
LG
Wenn man wirklich möchte, dass die AfD kleiner wird, dann sollte man sie mit den Themen begegnen und entzaubern, weshalb sie so einen starken Zulauf hat.
Es wurde viel zu lange ignoriert, dass das Wahlergebnis der AfD auf tatsächlichen Problemen beruht.
Es ist hingegen Kontraproduktiv das Meinungsklima zu vergiften, gesellschaftliche Probleme weiter zu ignorieren und Nebelkerzen zu zündeln. Der erste Schritt sollte sein, sich ehrlich zu machen.. dies ist die Basis für Vertrauen.
Wer soll die mafiösen Zustände benennen, wenn die einzige Gegenstimme wegzensiert ist? Dann gehören wir völlig der Katz.
Wenn die AFD verboten ist, wäre sie nicht mehr im Bundestag und könnte alle ihre schlechten Vorstöße nicht mehr bringen.
Wie kann es dadurch keine Änderung geben?