Wenn ihr Jungs/Männer vor hättet eine TransFrau OP zu machen würdet ihr dann euer glied behalten wollen oder würdet ihr es entfernen lassen?
28 Stimmen
Wie ist es denn bei dir?
Bei mir hab ich entfernen lassen
9 Antworten
M19
Finde nichts an einem Penis geil, ich weiß nur nicht wenn man es ändern lässt wie echt sich der Orgasmus etc dann anfühlt
Keine Ahnung. Hab mich damit nie auseinandersetzen müssen. Aber wenn ich das Gefühl hätte im falschen Körper geboren zu sein, würde er mich vermutlich stören...
Wenn man die Möglichkeit dazu hat dann würde ich das machen.
Also ich sehe das so: wer sich im falschen Körper fühlt, sollte eine geschlechtsangleichende OP durchführen lassen mit allem drum und dran. Wenn eine Frau zu sein das ist, was du dir am sehnlichsten wünscht, dann stellt sich die von dir gestellte Frage nicht.
Ist man dazu nicht bereit, ist das auch nicht das, was man eigentlich will und sollte lieber einen Psychologen aufsuchen, der einem dabei helfen kann herauszufinden, was man eigentlich will.
Sich nur als Frau zu identifizieren, ohne bereit sein, diesen Schritt zu machen, lasse ich für mich persönlich nicht durchgehen.
Weil man sich das im Normalfall nicht aussuchen kann. Ein Mann hat nun einmal einen Penis, Hoden, Bartwuchs usw. während Frauen Busen, Eierstöcke und eine Vulwa haben. Wer im Körper eines Mannes geboren wurde und gerne sein Leben als Frau mit allen Vorteilen genießen möchte, der muss auch bereit sein, die Nachteile und Probleme zu umarmen, die da mit sich bringt. Ich kann mir als Mann auch nicht nur die guten Aspekte meines Geschlechts raus suchen.
Meine Devise ist daher: wer von der Gesellschaft als Mann oder Frau akzeptiert werden möchte, sollte die Gesellschaft auch genau davon überzeugen. Es ist nicht meine Aufgabe andere blind zu akzeptieren und zu respektieren, sondern die Aufgabe eines jeden einzelnen, sich diese Akzeptanz und den Respekt zu verdienen. Toleranz, also eine Duldung, kann jeder haben, aber wirkliche Akzeptanz und Respekt sind völlig andere Dinge. Und das gilt im Übrigen für jeden Menschen und nicht nur für Transgender. Aber keine Frau kann von der Gesellschaft erwarten, als Frau akzeptiert zu werden, wenn man nicht bereit ist, das Mannsein aufzugeben.
Weil man sich das im Normalfall nicht aussuchen kann.
Sie haben es sich ja auch nicht ausgesucht trans zu sein, warum sollen sie dafür ihre Gesundheit oder gar ihr Leben riskieren, wenn sie persönlich damit leben können?
Ein Mann hat nun einmal einen Penis, Hoden, Bartwuchs usw.
Du meinst eine biologisch männliche Person. Im übrigen gibt es auch Männer die ihre Hoden verlieren oder nur einen Mikropenis haben oder einen kaum vorhandenen Bartwuchs. Ebenso Frauen die haben mehr Bartwuchs als mancher Mann usw. die Welt ist nicht Schwarz und Weiß.
Du vermischt Soziologie mit Biologie. Biologisch weiblich ist eine transidente Frau nicht, aber ihr Gender ist weiblich. Was sie dann mit ihrem Körper anstelt obliegt doch ihr selbst, warum sollten du, ich oder sonstwer da ein Mitspracherecht haben?
Wer im Körper eines Mannes geboren wurde und gerne sein Leben als Frau mit allen Vorteilen genießen möchte,...
Du verstehst Trans doch schon nicht, wieso Vorteile genießen? Es geht darum als Frau zu leben als die man innerlich ist. Eine Frau zu sein hat gelinde genauso Nachteile wie die ein Mann zu sein und eine transidente Frau zu sein ist, gerade wenn das Passing nicht 100 % klappt, ein eher sehr viel schwierigeres Leben.
...der muss auch bereit sein, die Nachteile und Probleme zu umarmen, die da mit sich bringt.
Du meinst also um als Frau in der Gesellschaft zu leben und selbst wenn man es selbst gar nicht benötigt, muss man bereit sein seinen Tod zu akzeptieren?
Ich kann mir als Mann auch nicht nur die guten Aspekte meines Geschlechts raus suchen.
Richtig, du kannst dir aber ebenso aussuchen mit was du leben kannst und mit was nicht. Du kannst bei Haarausfall eine Transplantation machen oder ein Haarteil tragen, du kannst es aber auch lassen, du musst nicht mit Glatze leben um zu beweisen, dass du auch die Nachteile umarmst etc.
Meine Devise ist daher: wer von der Gesellschaft als Mann oder Frau akzeptiert werden möchte, sollte die Gesellschaft auch genau davon überzeugen.
Was musstest du denn dafür tun, womit hast du dich qualifiziert? Bei dir hat es doch genügt einfach nur mit erkennbarem Genital auf die Welt zu kommen. Also hast du nie eine Leistung dafür erbringen müssen.
Toleranz, also eine Duldung, kann jeder haben, aber wirkliche Akzeptanz und Respekt sind völlig andere Dinge.
Das kannst du ja auch so handhaben, nur wirst du übergriffig. Du hast dieses Problem nicht, dir fällt es also sehr einfach Forderungen zu stellen.
Der Witz ist ja, woher willst du deine Forderung eigentlich wissen, dass sie erfüllt wurde? Niemand zeigt dir einfach seine Genitalien.
Aber keine Frau kann von der Gesellschaft erwarten, als Frau akzeptiert zu werden, wenn man nicht bereit ist, das Mannsein aufzugeben.
Ist ein Penis zu sein für dich Mann sein? Ich habe mich ehrlich gesagt noch nie darüber definiert mit was ich uriniere.
Es geht hier nicht um das Aufgeben, es geht hier um schwere OPs.
Bei Transmännern übrigens noch schwerwiegender, denn hier kann es später zu Harnröhrenproblemen etc. kommen sodass sie Jahre lang immer wieder Probleme mit den Genitalien haben.
Du verlangst also mit Pech einen Jahre langen Leidensweg für ein bisschen Respekt. Es ist ein Unterschied ob man diese Risiken für sich selbst in kauf nehmen muss oder will oder für andere.
[...] warum sollen sie dafür ihre Gesundheit oder gar ihr Leben riskieren, wenn sie persönlich damit leben können?
Wer das mit sich selbst vereinbaren kann, soll das tun. Das bedeutet aber nicht, dass die Gesellschaft das auch tut. Ich für meinen Teil vertrete den Grundsatz der freien Persönlichkeitsentfaltung. Mir ist egal, was auch immer du (stellvertretend für alle anderen Menschen auch) mit deinem Leben anstellst. Aber ich werde bis zum Ende dafür kämpfen, dass du die freie Entscheidung darüber hast. Ich mag diese ganze Woke-Kultur verdammen, aber ich werde mit meinem Leben dafür einstehen, dass du sie vertreten darfst. Nur gilt dieses Recht halt für alle gleichermaßen. Und genauso wie du dein Leben frei entfalten können dürfen musst, so muss jeder andere Mensch das Recht besitzen, das für sich persönlich abzulehnen. Ich habe also grundlegend kein Problem mit der Ideologie an sich, sondern damit, dass vereinzelte Menschen diese anderen aufzuzwingen versuchen.
Du vermischt Soziologie mit Biologie.
Nicht wirklich. Du versucht beides von einander zu trennen, was in unserer Gesellschaft schlicht nicht funktioniert.
Du meinst also um als Frau in der Gesellschaft zu leben und selbst wenn man es selbst gar nicht benötigt, muss man bereit sein seinen Tod zu akzeptieren?
Das habe ich zwar mit keinem Wort gesagt, aber willkommen im Leben. Unsere Gesellschaft ist nicht perfekt, aber sie funktioniert, weil die meisten Menschen, sich ihren Regeln fügen. Das ist für manche Menschen schwerer als für andere, aber wir alle müssen unsere Opfer bringen. Ich z.B. habe akzeptiert, dass ich ein Mann bin und als solcher ist es im Zweifelsfall meine Aufgabe, mein Leben zu geben, wenn ich damit meine Familie beschützen kann. Denn das erwartet meine Familie von mir, das erwartet die Gesellschaft von mir und das erwarte ich von mir selbst. Und wie ich bereits oben geschrieben habe, bin ich auch bereit mein Leben dafür zu opfern, um dein Recht auf Persönlichkeitsentfaltung zu wahren. Ich hoffe zwar, dass solch ein Tag nie kommen wird, aber die Welt ist nun einmal hart und ungerecht. Und jeder einzelne muss sich entscheiden, ob er das akzeptiert und damit von der Gesellschaft akzeptiet wird oder halt entsprechend nicht.
Was musstest du denn dafür tun, womit hast du dich qualifiziert?
Man kann damit anfangen, sich entspreched zu verhalten und Teil der Gesellschaft zu sein. Als Mann muss ich mich jeden Tag gegenüber meinen Mitmenschen beweisen, um von ihnen akzeptiert und respektiert zu werden. Und gerade von anderen Männern als Mann akzeptiert zu werden, ist eine Herakles-Aufgabe für sich.
Aber sobald man sein Geschlecht im Ausweis ändern lassen möchte, sollte man auch ein entsprechendes Zeugnis einer geschlechtsangleichenden OP vorlegen müssen, wie z.B. eine Art Zertifikat oder Ärztebericht.
Das kannst du ja auch so handhaben, nur wirst du übergriffig.
Das zu entscheiden liegt weder bei mir alleine, noch ist das in irgendeiner Weise übergriffig. So funktioniert schlicht unsere Gesellschaft. Deine Arbeitskollegen mögen dich tolerieren, wenn du nie ein Wort mit ihnen wechselst. Aus ihrer Sicht bist du einfach nur da, mehr aber nicht. Um von ihnen akzeptiert zu werden, musst du schon einen entsprechenden Beitrag in deinem Betrieb leisten. Und Respekt musste man sich schon immer verdienen. Ich vermute, du verwechselst das gerade mit Freundlichkeit und Höflichkeit. Diese sollten jedem Menschen entgegengebracht werden, egal ob Chef oder Reinigungskraft. Aber mit wirklichem Respekt hat das nichts zu tun. Und so funktioniert das mit allen sozialen Beziehungen zu anderen Menschen. Das trifft auf dich genauso zu wie auf mich und alle anderen Menschen auf der Welt.
Du verlangst also mit Pech einen Jahre langen Leidensweg für ein bisschen Respekt.
Aber nein, ich verlange überhaupt nichts. Die Menschen, die wollen, dass man sie als etwas sieht und behandelt, das sie nicht sind, die verlangen etwas von ihren Mitmenschen. Und damit ich (stellvertretend für die Gesellschaft) das akzeptiere, muss diese Person mir das auch irgendwie beweisen und das fängt beim Verhalten an.
Sich nur als Frau zu identifizieren und dann von anderen zu verlangen, das zu akzeptieren, funktioniert halt nicht. Und das aus gutem Grund. Denn sonst kommen solche Leute bei raus, die als verurteilte Vergewaltiger mit funktionierenden männlichen Geschlechtsorganen in ein Frauengefängnis gesperrt werden.
Wer das mit sich selbst vereinbaren kann, soll das tun. Das bedeutet aber nicht, dass die Gesellschaft das auch tut.
Was sehr traurig ist, wenn die Gesellschaft sagt "Wir akzeptieren nur dein Frau sein, wenn du deine Gesundheit und dein Leben dafür auf's Spiel setzt.
Und genauso wie du dein Leben frei entfalten können dürfen musst, so muss jeder andere Mensch das Recht besitzen, das für sich persönlich abzulehnen.
Wer zwingt dir denn was auf? Wir diskutieren über etwas. Der Witz ist ja du sagst du möchtest nichts aufgezwungen, richtig?
Nun sagst du aber zu transidenten Frauen "Mach eine Genital-OP oder du bekommst von mir keinen Respekt eine Frau zu sein". Das ist doch nichts anderes, du bringst die Person in eine Zwangslage etwas tun zu müssen um anerkannt zu werden.
Nicht wirklich. Du versucht beides von einander zu trennen, was in unserer Gesellschaft schlicht nicht funktioniert.
Natürlich ist das möglich. Wir reden ständig von seelischen Wohl, der Persönlichkeit eines Menschen, Charakter etc. aber sobald es um das Geschlecht geht wird so getan als würden Genital und Persönlichkeit zusammenkleben.
Was steht denn der Funktion im Wege? Der Großteil ist im Grunde die Person richtig anzusprechen und ihrem Wesen entsprechend zu behandeln, ohne dieses am biologischen Geschlecht festzumachen, das war es schon. Ich kann nur von mir sprechen, aber ich finde das eigentlich sehr simpel.
Das habe ich zwar mit keinem Wort gesagt, aber willkommen im Leben.
Eine OP birgt immer das Risiko von Komplikationen bis hin zum Tod, das ist nun einmal so.
Unsere Gesellschaft ist nicht perfekt, aber sie funktioniert, weil die meisten Menschen, sich ihren Regeln fügen...
Tja, nur ist Anpassungsfähgkeit begrenzt. Auch wenn du noch so quetscht, du bekommst das Klötzchen nicht durch das Loch für den Kreis, außer du machst die Form oder den Gegenstand kaputt.
..., wenn ich damit meine Familie beschützen kann. Denn das erwartet meine Familie von mir, das erwartet die Gesellschaft von mir und das erwarte ich von mir selbst.
Du erwartest es an erster Stelle von dir, alles andere ist ein Beipflichten von Stereotypen. Ich erwarte z. B. nichts anderes ebenso von der Frau und diese vermutlich auch von sich selbst, denn auch diese wird im Ernstfall nicht Däumchen drehen und sagen "Tja, von einer Frau erwartet man gerettet werden zu wollen, da muss ich jetzt halt warten ob wer kommt und mir den A** rettet".
Und wie ich bereits oben geschrieben habe, bin ich auch bereit mein Leben dafür zu opfern, um dein Recht auf Persönlichkeitsentfaltung zu wahren.
Nur so am Rande, ich bin keine Transfrau, ich bin mir die ganze Zeit nicht sicher ob du mich in die Schublade gerade pressen möchtest. Aber danke, aber nein Danke, ich kann für mich selbst einstehen. Dein Leben darfst du behalten, ich setze wenn nötig mein eigenes in die Waagschale.
Man kann damit anfangen, sich entspreched zu verhalten und Teil der Gesellschaft zu sein.
Du meinst Stereotypenverhalten an den Tag legen. Ob du allerdings gerne mit Autos spielst oder Fußball kuckst oder gewisse männliche Normen erfüllst sagt rein gar nichts aus.
Als Mann muss ich mich jeden Tag gegenüber meinen Mitmenschen beweisen, um von ihnen akzeptiert und respektiert zu werden.
In welch veralteten Kreisen lebst du, dass du jeden Tag das Revier markieren musst? Das machen meine Kollegen nicht, meine Kumpels nicht, ich nicht, warum, musst du das?
Aber sobald man sein Geschlecht im Ausweis ändern lassen möchte, sollte man auch ein entsprechendes Zeugnis einer geschlechtsangleichenden OP vorlegen müssen, wie z.B. eine Art Zertifikat oder Ärztebericht.
Du redest gerade von Stereotypenverhalten und nun ist es doch wieder das Genital und beides ist eigentlich unnötig.
Das trifft auf dich genauso zu wie auf mich und alle anderen Menschen auf der Welt.
Respekt heißt nichts anderes als eine Person anzuerkennen und warum sollte ich jemand etwas aberkennen wenn die Person nichts getan hat, wodurch ich ihn persönlich abwerten würde?
Aber nein, ich verlange überhaupt nichts...
Du kannst das ganze nicht einseitig umdrehen. Du verlangst mit deiner Aussage "Gleich die Genitalien an oder bist für mich keine Frau" genauso etwas.
Und damit ich (stellvertretend für die Gesellschaft) das akzeptiere, muss diese Person mir das auch irgendwie beweisen und das fängt beim Verhalten an.
Tja und das tun die meisten Transidenten eh.
Denn sonst kommen solche Leute bei raus, die als verurteilte Vergewaltiger mit funktionierenden männlichen Geschlechtsorganen in ein Frauengefängnis gesperrt werden.
Das nennt man Lügner. Allerdings ist es ein sich selbst fressendes Argument.
Es gibt Kindsmörderinnen die ihre Babys töten, trotzdem geht jeder erst einmal von einer liebenden Mutter aus die gerade ein Kind bekommen hat. Wie beweist es denn die Mutter?
Davon ab sind solche Fälle bei uns noch immer Einzelfallentscheidungen. Besagte Fälle stammen voranging aus dem Ausland.
Was sehr traurig ist, wenn die Gesellschaft sagt "Wir akzeptieren nur dein Frau sein, wenn du deine Gesundheit und dein Leben dafür auf's Spiel setzt.
Das hängt davon ab, wie du akzeptiert werden möchtest. Willst du schlicht von Freunden und Kollegen als Frau gesehen werden, solltest du dich entsprechend verhalten und dich nicht an den Eiern kratzend und im Unterhemd auf der Arbeit präsentieren.
Willst du hingegen eine Damentoilette oder eine Damenumkleide besuchen, welche zum Schutz besagter Damen vor Männern existieren, dann wird das in meinen Augen schon kritisch. Denn mit männlichen Geschlechtsorganen stellst du da schlicht eine gewisse Bedrohung ihrer Privatsphäre dar.
Solange du also männliche Geschlechtsteile besitzt, bin ich dafür, dass du auch die Herrentoilette benutzt und nicht die der Damen.
Wer zwingt dir denn was auf?
Mir persönlich soll von diversen politischen Parteien und anderen Organisationen aufgezwungen werden, dass ich bestimmte Pronomen benutze, die weder mit der deutschen Sprache zu vereinbaren sind, sowie eine Zuwiderhandlung unter Strafe gestellt werden soll.
Frauen wird aufgezwungen, dass biologische Männer ihnen sämtliche Titel im Damensport wegnehmen. Frauen wird zugemutet, dass sich Menschen mit männlichen Geschlechtsteilen dieselbe Dusche in der Sporthalle teilen.
Unseren Kindern wird aufgezwungen sich in der Schule mit pornographischen Inhalten auseinander zu setzen.
Es gibt diverse solcher Fälle. Und wie gesagt, ich habe überhaupt nichts dagegen, dass jeder seine Persönlichkeit entfaltet, aber gegen so etwas habe ich etwas. Denn das sind alles Eingriffe in das Leben von mir, meiner Familie und meinen Mitmenschen, die niemanden sonst etwas angehen.
[...] aber sobald es um das Geschlecht geht wird so getan als würden Genital und Persönlichkeit zusammenkleben.
Naja, das ist ja auch irgendwo so. Das liegt daran, dass das Gehirn einer Frau sich von dem eines Mannes unterscheidet. Diese Unterschiede sind seit zig Jahren bekannt und die beeinflussen halt auch das Denken, den Hormonhaushalt und auch die Persönlichkeit. Klar kann es vorkommen, dass sich das Gehirn eher weiblich entwickelt, obwohl der Rest männlich ist. Und vielleicht ist das ein Grund, warum manche Menschen das Gefühl haben, im falschen Körper zu stecken. Trotzdem hängt beides miteinander zusammen.
Du meinst Stereotypenverhalten an den Tag legen.
Da magst du durchaus Recht haben. Nur arbeitet unsere Gesellschaft mit diesen Stereotypen. Männer und Frauen haben nun einmal gewisse Verhaltensunterschiede und die sind in unserer Genetik und Biochemie verankert. So haben Studien schon vor Jahren erwiesen, dass Männer auffallend vermehrt für technische Dinge interessieren und Frauen für soziale. Und das liegt tatsächlich nicht an der Erziehung, wie Forscher beim Beobachten von Kleinkindern herausgefunden haben.
Unsere Gesellschaft ist, wie sie ist. Sie hat sich über hunderttausende von Jahren so entwickelt und bewährt und da werden weder du noch ich etwas dran ändern können. Ob wir das nun gut finden oder nicht, spielt dabei gar keine Rolle. Unsere Gesellschaft kann sich zwar gewissen Gegebenheiten anpassen, aber die menschliche Natur lässt sich halt nun einmal nicht ändern. Das müssen wir akzeptieren.
Respekt heißt nichts anderes als eine Person anzuerkennen [...]
Das ist nicht korrekt. Es gibt Toleranz, Akzeptanz und Respekt. Toleranz beschreibt den Umstand, dass man etwas erduldet, drückt aber weder eine positive noch eine negative Haltung dazu aus. Toleranz gibt es umsonst, denn das gewähren einem unsere Gesetze. Akzeptanz beschreibt das Anerkennen, annehmen und wahrhaben wollen dieser Sache und das ist, was du beschreibst. Und um diesen Zustand zu erreichen, muss man sein Gegenüber schon von sich überzeugen, egal worum es sich dabei handelt. Respekt hingegen ist eine Form der Bewunderung und Ehrerbietung. Sie stellt die höchste der drei Formen dar und die muss man sich halt verdienen.
Tja und das tun die meisten Transidenten eh.
Ja und mit denen habe ich per se auch keine Probleme. Ich habe einige Transmenschen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis und das sind welche der tollsten Menschen, die ich kenne. Aber das sind halt auch Menschen, die sich freuen, wenn ich sie als Frau bezeichne, statt sich zu beschweren, wenn ich es nicht tue. Und so etwas einfaches kann für mich halt schon den Unterschied ausmachen.
Das nennt man Lügner. [...] Davon ab sind solche Fälle bei uns noch immer Einzelfallentscheidungen. Besagte Fälle stammen voranging aus dem Ausland.
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Nur muss man sich halt auch irgendwo einig werden, wo man die Grenze zieht. Denn wenn man einfach jeden Mann im Damensport willkommenheißt, nur weil er behauptet sich als Frau zu identifizieren, dann gibt man auch jede rechtliche Basis auf, um betroffene Frau vor Benachteiligungen oder gar Übergriffen zu schützen. Und am Ende kommen genau solche Beispiele bei raus. Ich gebe zu mein Vorschlag ist radikal, aber zumindest ein Anfang.
...solltest du dich entsprechend verhalten und dich nicht an den Eiern kratzend und im Unterhemd auf der Arbeit präsentieren.
Ich denke das sollte man generell in der Arbeit nicht machen...
Trotzdem ist es sinnlos auf Stereotypen zu reiten. Eine Transidente Frau darf auch Fußball mögen und gerne grillen, so wie jede andere Frau und nicht wie die Werbungstante von Fußball keine Ahnung haben und am Dinkelsalat knabbern.
Wieso eigentlich die ganze Zeit du? Ich betone noch einmal, ich bin keine transidente Frau.
Willst du hingegen eine Damentoilette oder eine Damenumkleide besuchen,...
Beides bietet keinen Schutz, nur so am Rande, denn bei beiden ist die Tür eh nicht verschlossen, jeder kann rein. Ein WC wiederum hat nicht einmal einen Gemeinschaftsbereich sondern einzelne Kabinen, da macht die Trennung generell oft wenig Sinn.
Mir persönlich soll von diversen politischen Parteien und anderen Organisationen aufgezwungen werden,...
Kenne kein Gesetz das sich zum Gendern zwingt. Die Strafe bezieht sich noch immer auf die Offenbarung.
Ich zitiere hier gerne:
Tatsächlich fällt im Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) weder das Wort "Misgendern" noch "Deadnaming". Was es gibt, ist ein sogenanntes "Offenbarungsverbot" in Absatz 13. Das ist als Schutz gegen ein Zwangs-Outing gedacht,... Es verbiete, frühere Geschlechtseinträge ohne Zustimmung der betroffenen Person anderen Leuten mitzuteilen.
Kurz gesagt dir ist es verboten eine Person absichtlich einen alten Geschlechtseintrag offenzulegen.
Frauen wird aufgezwungen, dass biologische Männer ihnen sämtliche Titel im Damensport wegnehmen.
Falsch, Verbände müssen organisieren, dass Wettbewerbe fair ablaufen.
Frauen wird zugemutet, dass sich Menschen mit männlichen Geschlechtsteilen dieselbe Dusche in der Sporthalle teilen.
Wieso eigentlich nur Frauen? Was ist wenn ich in einer Männerdusche keine transidente Frau will weil sie Brüste hat?
Davon ab kommen hier Transidente oft mit der Nutzung z. B. von Badehosen entgegen um die Geschlechtsteile bedeckt zu lassen.
Unseren Kindern wird aufgezwungen sich in der Schule mit pornographischen Inhalten auseinander zu setzen.
Hä, wo und was hat das mit Trans zu tun und wo passiert das?
Das liegt daran, dass das Gehirn einer Frau sich von dem eines Mannes unterscheidet.
Nur ist gerade hier die Forschung dran, denn man vermutet ein transidentes Hirn ist teilweise gegengeschlechtslich verknüpft. Durch z. B. eine hohe Östrogenausschüttung im Mutterleib entwickelt sich das Hirn eines biologisch männlichen Embrios in die weibliche Richtung.
Diese Unterschiede sind seit zig Jahren bekannt und die beeinflussen halt auch das Denken, den Hormonhaushalt und auch die Persönlichkeit.
Ich hoffe dir ist aber bewusst, dass wir hier von statistischen Durchschnitten reden. Männer und Frauen sind nicht ein Ei wie das andere.
Davon ab gilt das für viele Stereotypen nicht. Vieles wie die Lieblingsfarbe oder bestimmte Vorlieben sind auch gesellschaftlich anerzogen.
So haben Studien schon vor Jahren erwiesen, dass Männer auffallend vermehrt für technische Dinge interessieren und Frauen für soziale.
Ein Punkt der auch weitreichend unterstützt wird. Gib mal einem Jungen einen Puppenwagen was da die Gesellschaft sagt. Selbst wenn also Interesse besteht heißt es nicht, dass das die Gesellschaft gutheißt.
Im übrigen wandelt es sich auch hier gerade etwas. Auf dem Arbeitsmarkt durchdringen schon länger Frauen den männlichen Bereich, nun finden sich auch immer mehr Männer in vermeindlich weiblichen Berufen.
Sie hat sich über hunderttausende von Jahren so entwickelt und bewährt und da werden weder du noch ich etwas dran ändern können.
Nicht wirklich, sie entwickelt sich ständig. Gesellschaft ist seit jeher im Wandel, ohne gesellschaftliche Entwicklung gibt es keinen Fortschritt.
Und so etwas einfaches kann für mich halt schon den Unterschied ausmachen.
Und nur um die gehts, wobei natürlich auch ein Transidenter ein Idiot sein kann. Anders sein macht einen nicht weder Anfällig für Dummheit.
Wenn du sie glücklich machst fehltallerdings auch der Grund sich zu beschweren. ;)
Nur muss man sich halt auch irgendwo einig werden, wo man die Grenze zieht.
Genau dafür gibt es ja Einzelfallentscheidungen. Du kannst nun einmal nicht pauschal bestrafen.
Denn wenn man einfach jeden Mann im Damensport willkommenheißt,...
In der Regel wird ein Verband, der seine Arbeit auch nur halbwegs macht, Einträge prüfen, Hormonwerte etc. Aktuell will man es sogar wieder am Chromosomensatz festmachen, was auch genetischen Abweichungen schaden wird.
Es gibt eine Hand voll transidenter im Sport und für die muss ein Verband passende Regularien finden, dann ist das Thema vom Tisch. Das Ganze wird dick aufgebauscht, ist aber gar kein so großes Thema. Ohne zu googeln, auf wie viele Transfrauen im Profisport kommst du denn? Vermutlich kaum mehr als 2 - 3.
Eine Transidente Frau darf auch Fußball mögen [...]
Richtig. Dagegen spricht auch nichts. Das gehört zur Persönlichkeitsentfaltung und die muss frei bleiben. Problematisch wird es aber, wenn man als Transfrau im Damensport mitmischen möchte. Denn egal, ob man das nun zulässt oder nicht, in jedem Fall muss man irgendwem vor den Kopf stoßen. Ich sehe das halt so, dass man die Damen hier entsprechend schützen muss, indem an die Integrität der Damenliga wahrt. Die Transfrau kann sich mit dem Körperbau eines biologischen Mannes mit anderen Männern messen, ohne dass irgendwem ein unfairer Vor- oder Nachteil entsteht. Lässt man sie aber im Damensport zu, entsteht ihr ein unfairer Vorteil den Damen gegenüber. Die einzigen beiden Lösungen, die irgendwo fair wären, wäre entweder eine eigene Liga für Transmenschen, was aber irgendwo am Ziel vorbei schießt, oder eine Abschaffung der Damenligen, womit alle Menschen gleich behandelt würden, was aber Frauen einen unfairen Nachteil einbringen würde.
Beides bietet keinen Schutz, nur so am Rande, denn bei beiden ist die Tür eh nicht verschlossen, jeder kann rein. Ein WC wiederum hat nicht einmal einen Gemeinschaftsbereich sondern einzelne Kabinen, da macht die Trennung generell oft wenig Sinn.
Und trotzdem sind Toiletten, Duschen und Umkleiden nach wie vor getrennt. Das dient vor allem den Schutz der Privatsphäre, der Würde, Scham und Integrität, wie ich bereits schon erwähnt habe.
Kenne kein Gesetz das sich zum Gendern zwingt.
Das liegt daran, dass diese Gesetze bislang zum Glück nur gefordert werden. Aber es müssen auch nicht unbedingt Gesetze dafür geschaffen werden. Es reicht schon aus, wenn offizielle Ämter sich entscheiden genderneutrale Sprache zu verwenden, Medien das mit Steuergeldern fördern usw. Wenn die Mehrheit der Bevölkerung das möchte, habe ich da keine Schmerzen mit. Dann wurde das demokratisch entschieden. Nur egal wo man Umfragen macht, es sind 70-97% der Befragten gegen solch eine Gendersprache. Selbst Transmenschen, die das betrifft, lehnen das mit einer phenomenalen Mehrheit ab. Und wenn diese Mehrheit der Bevölkerung sich dennoch bei öffentlichen und von Steuergeldern finanzierten Instanzen damit herum schlagen muss, dann wird das aufgezwungen, von wem auch immer.
Hä, wo und was hat das mit Trans zu tun und wo passiert das?
Vorwiegend an Schulen in den USA und Kanada. Dort verteilen Schulen zum Teil "Lehrmaterial" mit Bildern, wie man einen Analdildo benutzt. Aber auch in Deutschland gibt es genug Menschen, die sich dafür einsetzen, dass bereits Kinder mit 6 Jahren aut Transsexualität sensibilisiert werden sollen. Ich für meinen Teil habe ja gar nichts dagegen, wenn im Rahmen des Sexualkundeunterrichts auch darauf hingewiesen wird, dass es Homosexualität und Transsexualität gibt und das nichts schlechtes ist. Aber 6 Jährige sollten sich nicht so etwas auseinander setzen.
Und btw: ich weiß, dass du keine Transperson bist. Ich meine wir hatten schon einmal über irgendein Thema diskutuiert. Wenn ich mich in meiner Formulierung auf dich beziehe, meine ich das rein hypothetisch, weil das einfacher für die Veranschaulichung und Erklärung ist, statt über imaginäre Dritte zu sprechen.
Die Transfrau kann sich mit dem Körperbau eines biologischen Mannes mit anderen Männern messen, ohne dass irgendwem ein unfairer Vor- oder Nachteil entsteht.
Absolut falsch.
Eine transidente Frau die vor der männlichen Pubertät den Weg begonnen hat, hat eine weibliche Entwicklung genommenn und ist etwa auf dem Stand biologisch weiblicher Personen. Auch eine transidente Frau die später ihre Angleichung gemacht hat, hat einen weiblichen Östrogenspiegel. Eine transidente Frau ist nicht in der Lage auf männlichen Spitzenniveau mitzuhalten. Testosteron wird nicht umsonst auch als Dopingmittel benutzt.
....oder eine Abschaffung der Damenligen, womit alle Menschen gleich behandelt würden, was aber Frauen einen unfairen Nachteil einbringen würde.
Oder verantwortungsbewusste Verbände, die sinnvolle Regularien finden. Man kann mit Zeitstrafen etc. arbeiten, so einige Sportarten lassen durchaus solche individuellen Anpassungen zu.
Und trotzdem sind Toiletten, Duschen und Umkleiden nach wie vor getrennt
Nicht überall, Unisexklos sind durchaus auf dem Vormarsch und in kleinen Läden eh ganz normal.
Das dient vor allem den Schutz der Privatsphäre, der Würde, Scham und Integrität, wie ich bereits schon erwähnt habe.
Du hockst, wie ich schon schrieb, in deiner eigenen Kabine mit 4 undurchsichtigen Wänden. In wie weit beschmutzt der Klonachbar da die Würde von irgendwem?
Das liegt daran, dass diese Gesetze bislang zum Glück nur gefordert werden.
Fordern kann man viel, es gab auch Forderungen ganz Deutschland Vegan zu machen.
Es reicht schon aus, wenn offizielle Ämter sich entscheiden genderneutrale Sprache zu verwenden, Medien das mit Steuergeldern fördern usw.
Dürfen Ämter doch wenn sie wollen und seit wann können Medien auf Steuergelder zugreifen?
Nur egal wo man Umfragen macht, es sind 70-97% der Befragten gegen solch eine Gendersprache.
Deswegen steht es jedem im Alltag ja auch frei es zu nutzen oder nicht. Aber wieso damit rumschlagen? Ist mir doch wumpe ob im Grundsteuerbescheid gegendert wird oder nicht. Ich finde Amtssprache generell überholt, trotzdem leben wir damit und machen daraus kein Theater.
Vorwiegend an Schulen in den USA und Kanada.
Und in Indien werden Frauen in Bussen Gruppenvergewaltigt. Und nun? Andere Länder sind andere Länder, davon ab hätte ich auch das gerne belegt.
Aber auch in Deutschland gibt es genug Menschen, die sich dafür einsetzen, dass bereits Kinder mit 6 Jahren aut Transsexualität sensibilisiert werden sollen.
Das bedeutet nur, dass man offen ist jungen Menschen mitzuteilen, dass es menschliche Vielfalt gibt. Kann man gut finden, muss man nicht.
Aber 6 Jährige sollten sich nicht so etwas auseinander setzen.
Preisfrage. Eine transidente Frau läuft auf der Straße und hat leider kein gutes Passing, ein Kind sieht sie. Ist es jetzt wirklich besser wenn das Kind jetzt keine Ahnung hat was los ist? Spätestens dann muss man es eh erklären, wenn das Kind darauf aufmerksam wird.
Hätte ja schon was so als Frau mit Penis.. und ich glaube rein sexuell befriedigend so kann ich mir halt nicht vorstellen dass wenn man da was umoperiert dass man da wieder die selben Gefühle bekommt..
Aber ich denke mal dass ist auch Gefühls Sache die ich nicht nachvollziehen kann als cis.. also verbindet man mit dem Penis was was man nicht ständig sehen/fühlen will...
Ja gut aber die Eichel ist ja dass was die Gefühle macht und nicht die Prostata...
Preisfrage, wieso soll sich eine Frau über ihre Genitalien identifizieren? Ist ja nicht so als würde man im Alltag überall vorzeigen was zwischen den Beinen ist. Sowas sind schwerwiegende OPs. Es ist doch eigentlich gut wenn jemand sagt "Ich möchte als Frau leben, aber diese OP ist mir zu risikohaft, da ich mit dem Zustans leben kann, verzichte ich lieber".