Welches Betriebssystem gefällt euch am Besten?
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Vielen Dank an den Nutzer cloudlynx.
33 Stimmen
Linux ist kein Betriebssystem
Wieso denn nicht?
Weil es ein Kernel ist.
Vielen Dank, das war mir gar nicht bewusst. 🤗
8 Antworten
Bietet mir
- Anpassbarkeit in Design, Bedienung und Software-Auswahl
- Hervorragende, vertrauenswürdige Software aus vertrauenswürdigen Quellen
- Zentrale Updates für das gesamte System (und das ohne Bluescreen)
- kein Online-Account-Zwang
- kein Tracking ab Werk
- Privatsphäre ab Werk
- keine Werbung im Betriebssystem
- keine Analyse meiner Eingaben oder der Fensterinhalte
- einfache und nachvollziehbare Bedienung und Einstellungen
und vieles mehr. Da kann kein anderes Betriebssystem mithalten.
Klar hat Linux auch Schwächen wie teilweise fehlende Software oder mangelhafte Treiber-Verfügbarkeit, aber ich schaue halt VORHER, dass das Zeug funktioniert - analog es beschwert sich auch niemand nach dem Kauf, dass man Windows nicht auf einer Nintendo Switch oder PlayStation installieren kann. Für mich als Lehrkraft funktioniert Linux einwandfrei.
Ich setze am Desktop bevorzugt auf Solus, Fedora und openSUSE Tumbleweed mit KDE Plasma als Oberfläche.
Wenn du schon sämtliche Linux Distributionen unter dem Begriff Linux zusammenfasst, warum zählst du dann Android extra auf?
Auch Android basiert auf dem Linux Kernel.
Ich mag Linux weil es meine Privatsphäre respektiert und genau das ist, was ich von ihm möchte.
Linux kann ein zuverlässiges und stabiles Serverbetriebsystem sein, ein schickes Desktop Betriebssystem für die alltägliche Nutzung oder auch der Siftwareunterbau meiner Heimkonsole ¯\_(ツ)_/¯


Das ist ein guter Punkt!
Android basiert zwar auf dem Linux-Kernel, aber es gibt einen entscheidenden Unterschied, warum Android separat betrachtet wird. Linux als Begriff umfasst viele Distributionen, die unterschiedliche Anwendungsbereiche abdecken und sich in ihrer Struktur und ihren Zielen unterscheiden. Android ist hingegen ein speziell entwickeltes Betriebssystem, das für mobile Geräte optimiert wurde und von Google stark angepasst wurde. Es wird fast immer mit Google-Diensten ausgeliefert, was einen großen Unterschied zu den meisten klassischen Linux-Distributionen macht, die ohne diese zentralen Dienste auskommen.
Es wäre also zu aufwendig und nicht wirklich hilfreich, Android unter die vielen Linux-Distributionen zu fassen, da es einen so eigenen Ansatz verfolgt, besonders im Hinblick auf Privatsphäre, App-Ökosystem und Integration von Google-Diensten. Deswegen wird Android oft separat genannt, auch wenn es technisch auf dem Linux-Kernel aufbaut.
Rein auf den Desktop bezogen gefällt mir Linux am besten. Nutze persönlich CachyOS welches auf Arch Linux basiert.
Auf ner externen SSD hab ich Windows drauf gepackt, rein für ein paar ründchen League of Legends, den rest erledige ich unter Linux, sei es Office, Zocken, Teams etc.
Was soll ich denn zur Performance sagen, außer das es läuft. Da ist der Wechsel irrelevant, ist ja beides auf ein System installiert.
Stimmt, da hast du recht! Der Wechsel ist in dem Fall ja fast nahtlos, da du die SSD direkt verwendest. Solange beides stabil läuft, ist es eigentlich ein ziemlich unkomplizierter Setup. Hast du eigentlich bei der Installation von CachyOS viel anpassen müssen?
Mein PC hatte das Windows 10 Home schon beim Kauf installiert gehabt. Als dann das WIN 11 kam, erfuhr ich, dass mir so ein Schaltkreis fehlt, um aufzustocken. Da ich nicht Erbe eines Rockefellers bin, werde ich mir keinen PC mit WIN 11 kaufen. WIN 10 habe ich gerade die Schnüffelei in meinem Privatleben abgewöhnt. Warum soll ich damit noch mal anfangen. Wenn ich damit fertig wäre, sehe ich bereits die Radieschen von unten. Werde demnächst 77 Jahre alt.
Das klingt interessant, zudem ich zwar privat Windows 11 nutze, aber kaum einen Unterschied zu Windows 10 merke.
Linux soll gut oder sogar besser sein für bestimmte Zwecke aber ich bin schon zu sehr an Windows gewöhnt.
Das beliebte und universelle Linux Mint erfordert kein Umdenken.
Die grafische Bedienung ist identisch zu Win, unten links ist der Startknopf für alle Programme. Der geniale AppShop namens "Anwendungsverwaltung" für viele zusätzliche Programme (ergänzend zur oppulenten Grundausstattung) ist per Icon zu erreichen .
Mint lässt sich einfach ausprobieren.
Nach dem Runterladen der ISO Datei wird das ISO auf einen USB Stift geschrieben, davon wird der PC gebootet (Shift+Neustart) und schon erscheint direkt der Mint Desktop.
Es können schon alle Programme von Mint genutzt werden, ohne Mint zu installieren.
Auch um verdächtige Mails gefahrlos zu lesen oder Dateien mit dem Mint Dateimanager zu retten wenn Win zickt, ist das Live-Iso extrem praktisch.
Die Installation ist auch neben einem Altsystem mit wenigen Klicks möglich, ein Key, eine Lizenz, ein Virenscanner oder ein Konto wird nicht benötigt.
Okay cool, wie sieht das mit der Kompatibilität mit Spielen aus?
Geht mir genauso. Ich nutze ebenfalls Windows 11 und Android auf den Mobilgeräten.
Das klingt nach einer praktischen Lösung! Mit Linux als Hauptbetriebssystem hast du viele Anpassungsmöglichkeiten, während du für Spiele wie League of Legends Windows einfach auf der externen SSD behältst. Wie läuft das mit der Performance, wenn du zwischen den Systemen wechselst?