Was hältst du von der Studie des Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung. Erscheint sie dir glaubwürdig?
44 Stimmen
Gibt es auch ein Diagramm das nur die geplanten Steuererhöhungen berücksichtigt? Das wäre zumindest realistischer für das was nach der Wahl dann auch tatsächlich umgesetzt wird.
Damit hast du wohl recht. Steuererhöhungen gehen immer :-) Die brauchen ja keine Gegenfinanzierung! :-)
7 Antworten
Das ist doch kein Geheimnis. Sowohl FDP als auch AfD wollen die ohnehin schon Reichen stärken. Sozial schwache Bürger werden benachteiligt.
Aber klar, wenn das Top1-Wahlkampfthema Migration lautet, übersieht der einfache Bürger schonmal Nachteile.
Es ist aber ein Unterscheid wenn die reichen Förderung Teil des Wahlprogrammes ist
Außerdem ist whatabousim wirklich kein Argument und leider klassische AFD Debatten Strategie.
Also mal von den Bundestagsdebatten abgesehen, sehe ich die Altparteien eher, die immer erzählen, wie schlecht doch die AfD ist, anstatt über sich zu reden. Im Gegensatz zur AfD. Außerdem sagt die AfD ganz klar und deutlich, dass die steuerlich jeden Bürger Zukunft entlastet will und nicht nur die Reichen.
Ist natürlich nur ne theoretische Betrachtung, die auch Rückkopplungen oder zukünftige Entwicklungen nicht wirklich berücksichtigen kann, aber in der Tendenz wird das schon hinkommen.
Insbesondere dass die AfD eher noch stärker nach oben umverteilen will, sollten ihre Wähler mal im Großhirn ankommen lassen. Die wollen euch nicht helfen, möchte man brüllen. Aber die haben ein Luftschloss aus alternativen Fakten gebaut, dass man einfach nicht mehr einnehmen kann.
naja hoffen wir das wir nicht das erleben was wir in den usa beobachten können
Ich habe mir das durchgelesen. Die Rechenweise wird zu Beginn ausführlich erklärt. Interessant auch, wie sich die Programme der verschiedenen Parteien auf verschiedene Einkommensgruppen auswirkt. Und was die Vorschläge der Parteien für die Einnahmen des Staates bedeuten würde:
https://ftp.zew.de/pub/zew-docs/gutachten/Bundestagswahlprogramme_ZEW_2025.pdf

das Wort Armut ist nicht klar definiert. Je nachdem wie und wo man die Grenze zieht kann das durchaus passen.
Die eine Partei orientiert sich an die obere Schichtgrenze die andere Partei an die untere Grenze. Da Geld nicht aus dem Nichts kommen kann ist es also eine simple Umverteilung.
Ich kenne die AFD Wahlplakate und Programme nicht bis auf Ausländer raus und der "Germany First" Gedanke wie man es ja gerade wieder in den USA erlebt.
das Wort Armut ist nicht klar definiert
Doch Doch:
Als armutsgefährdet gilt eine Person, wenn ihr Einkommen (Nettoäquivalenzeinkommen) weniger als 60 % des mittleren Einkommens (Medianeinkommen) beträgt.
Ist das Monatseinkommen einer alleinlebenden Person geringer als 1.310 Euro netto, gilt man in Deutschland als arm
Wenn ich jedem das Gehalt um 300% erhöhen würde
Dann würden die preise entsprechend nachziehen und wir währen wieder am anfang.
Armut funktioniert quasi blos im relativen, innerhalb der modernen kapitalistisch geprägten gesellschaftsform.
Wenn alle quasi reich währen. Dann ist im endeffekt niemand reich. Der beleg dafür findet sich recht leicht in den unterschieden zwischen den ländern. Wenn wir in ein armes land gehen zahle ich für grundnahrungsmittel nen bruchteil von dem was ich hier zahle. Da stellt sich dann durchaus ein wenig die frage: wieso ist das denn bei uns hier soviel teurer? (Die antwort ist offensichtlich. Aber auch der grund warum armut eben nur im relativen sinne sinn macht.)
Wenn man die Steuerpläne der Parteien vergleicht hätte man schon selber darauf kommen können. Kirchhof ist und bleibt ungerecht
Ach und du meinst, dass die Ampel schonend mit dem Portmonee vom Mittelstand umgeht? Wir haben nur noch Ahnungslose, Korrupte und Verbrecher in unseren Parteien sitzen.