Was glaubst du über Gott?
39 Stimmen
16 Antworten
Es gibt eine Lebens-gebende Macht.
Die zweite These kommt schon nahe dran.Geist ist ein Urstoff von vielen, seine besondere Eigenschaft ist Intelligent welche fähig ist sich anderer Urstoffe zu bedienen um so was ,was wir Leben nennen zu erzeugen.Daraus entwickelte sich eine Macht die in der Lage ist Leben weiter zu geben.Urstoff ist die Grundsubstanz und ist ewig ohne anfang.
Interessant. Wieso, wodurch kommt man darauf, dass es viele Urstoffe geben muss? Eine zusammengesetzte Grundsubstanz, das ist doch ein Widerspruch?
Kein Stoff hat alle Eigenschaften, die wir kennen, in sich vereint.
Es gibt immer ein Gegensatz.
Daraus leitet sich heraus, dass es mehrere geben muss.
ZB. In der Chemie setzen sich viele Stoffe aus Zusammensetzungen zustande.
Zusammengesetzt werden sie ja erst durch den Geiststoff
Dann ist aber doch der Geist die Grundsubstanz, ohne den nichts geht. ?
Urstoffe - meinst du die Elemente aus dem Periodensystem der Elemente?
Geist ist der Grundstoff eines Lebewesens. Die Urstoffe sind nicht die Elemente. Die chemischen Elemente bestehen aber aus Urstoffen, die Eigenschaften der Elemente, setzten sich aus der Zusammensetzung der verschiedenen Urstoffe im Element zusammen. Dadurch hat jedes Element seine eigenen Eigenschaften
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Ich verstehe mich als einen Agnostiker, der zunächst einfach nicht weiß, ob die Annahme der Gottesexistenz, also die These "Gott" relevant ist oder nicht.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Ja, ich habe seine Wirkungskraft erfahren dürfen, von daher absolut überzeugt.
Er ist ein nahbarer Gott. Der Gott der Liebe✝️👑❤️
LGuGS ♡
Ich bin dem Herrn dankbar, er hat mir die Gewissheit gegeben.
Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe und wie sich mein Glaube auch heute noch in meinem Leben für mich auswirkt, beantworten. (das wird ein etwas längerer Text)
Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.
Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.
Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich auszubrechen. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon Versuche unternommen mir zu helfen, wie z.B. mit "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.
Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann im Internet mit Bibelversen an,
die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.
Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Gott benutzte in diesem Beispiel (auf das ich mich jetzt beziehe) die Verse des Tages in meiner Bibel-App, um zu mir zu sprechen. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Die Verse haben in einer solchen Autorität zu mir gesprochen (anders kann ich es nicht ausdrücken), dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.
Mittlerweile (bin 34 Jahre alt und seit etwa 10 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)
Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (unter anderem zum Beispiel auch im Bereich der Heilung) gehören für mich als Christ mit zu meinem Leben. (Also wie du siehst glaube ich an einen wirklich lebendigen Gott) Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angstzustände) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)
Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. (Damit meine ich nicht zwangsweise nur materielle Dinge) Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort
(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)
immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)
Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und auch heute kann es in meinem Verhalten vorkommen, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun zumindest viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon zumindest einiges bewirkt.
Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und noch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der tiefen inneren Frieden hat (ich würde es als einen übernatürlichen Frieden bezeichnen) und der sehr stark erleben darf, wie es ist, mit Gottes Kraft und Gottes Freude erfüllt zu sein. (Das ist wirklich toll!)
Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.
Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.
Gott liebt nach meinem Glauben (was ich auch durch die Liebe Gottes, die in mein Herz ausgegossen sein darf, bezeugen kann) alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich ganz persönlich) die Arme weit offen:
wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37b (Quelle: bible.com - Schlachter2000-Übersetzung)
Soweit gerne von mir,
Liebe Grüße und Gottes Segen!
- Wegen den Erfahrungen nach Gebeten zu Gott/Jesus.
- Wegen der Lehre und dem Leben von Jesus Christus
- Wegen den Lebensberichten von Mitchristen in Büchern
„Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur“ von Maria Luise Prean-Bruni
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1052978298
„Willkommen im Haus des Lachens“ von Christoph Zehendner
„Und wo sind hier die Betten?“ von Kathy Izard
"Der Bankräuber & Shannon" von Damaris Kofmehl
Von Damaris Kofmehl gibt es noch zahlreiche weitere spannende Biografien.
https://www.thalia.de/suche?sq=Damaris+Kofmehl
„Auf dem Wasser laufen" // "Ich habe Gott gesehen" // "Gott hat uns gesehen" – von Dr. Klaus-Dieter John- er hat nicht Gott Auge in Auge gesehen - es waren die erlebten Wunder.
Der verrückte Arzt, der ohne Starkapital ein Hospital für die ärmste Bevölkerung in den Anden Perus plante und zu bauen begann. Bis heute hat das Hospital 400.000 Patienten behandelt.
https://www.thalia.de/suche?sq=Klaus-Dieter+John
- Wegen den Lebensberichten auf youtube
https://www.youtube.com/@ERFMenschGott
https://www.youtube.com/results?search_query=mensch+gott+wissenschaftler
Das ist ein Gedankenkonstrukt 🙂
Gedankenkonstrukt kommt noch am ehesten hin. Doch frei erfunden ohne jeden Ansatzpunkt ist es nicht.
Was macht einen Menschen aus? Ist totale Nüchternheit der echte Mensch oder gehört da noch ein bisschen mehr dazu? Neugier, Schönheitssinn, Erfinden von Geschichten, Träume, Fantasien?
(Wobei man an eine Nicht-Existenz schwerlich glauben kann. Es scheitert ja bereits daran, dass man Nicht-Existenz nicht beweisen kann.)
Hallo Show1Runner,
ich glaube in erster Linie deswegen an Gott, weil ich mich intensiv mit der Frage nach seiner Existenz beschäftigt habe und daraus meine Schlüsse gezogen habe.
Mein Glaube an Gott wird zum Beispiel durch vieles gestützt, was jeder sehen und beobachten kann: die Dinge, die wir Natur nennen. Wenn ich die vielfältigen Lebensformen betrachte, ist aus meiner Sicht sehr deutlich erkennbar, dass sich die Natur nicht quasi selbst hervorgebracht haben kann.
Da wäre zum Beispiel die Zellforschung. Heute kann man den Feinaufbau innerhalb der Zelle erkennen und versteht immer besser das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten. Die Zelle kann mit einer ummauerten Stadt verglichen werden, die Ein-und Ausgänge, Kraftwerke, Produktionsanlagen, eine Kommandozentrale und etliches mehr besitzt. Sie ist also, obwohl mikroskopisch klein, ein hochkomplexes Gebilde!
Faszinierend finde ich auch die Konstruktionsmerkmale bestimmter Lebewesen. Diese haben auch die Aufmerksamkeit der Wissenschaft auf sich gezogen. Es gibt sogar einen Forschungszweig, die Biomimetik, der sich ausschließlich mit besonderen Konstruktionen und Leistungen aus der Tierwelt beschäftigt und diese auf die Verwertbarkeit und Anwendbarkeit in der Industrie prüft.
Es ist aber nicht nur die Natur, die Aussagekraft im Hinblick auf einen Schöpfer besitzt. Eines der wichtigsten und faszinierendsten Werke Gottes ist die Bibel, die auch als das geschriebene Wort Gottes bezeichnet wird. Zwar schrieben insgesamt etwa 40 Schreiber daran, doch standen sie, wie die Bibel selbst bezeugt, dabei unter göttlicher Anleitung.
Ein besonderer Aspekt der Bibel ist, dass ihre Leitlinien und Grundsätze zeitlos, d.h. auch in unserer Zeit noch immer sinnvoll und anwendbar sind. Zum anderen verfügt die Bibel über bestimmte Kenntnisse, die auf dem Hintergrund der Zeit, in der sie verfasst wurde, durchaus auf einen übermenschlichen Ursprung schließen lassen können.
Abschließend möchte ich noch einen sehr wichtigen Punkt nennen: Gott ist für mich in meinem persönlichen Leben erfahrbar. Die enge Verbundenheit mit ihm beruht nicht auf einer Illusion, sondern auf realen Erfahrungen, die ich im Laufe meines Lebens gemacht habe.
Das ist in in wenigen Worten nur einiges von dem, das mich davon überzeugt, dass es wirklich einen Gott gibt. Ich bin mir bewusst, dass viele meine persönliche Überzeugung nicht teilen und respektiere auch andere Auffassungen. Hier muss eben jeder seinen eigenen Platz finden!
LG Philipp
Hallo Show1Runner,
die historischen Gottesbilder halte ich für anachonistisch. Sie scheinen mir Gott wie eine Art Meta-Alien zu beschreiben.
Die historisch am meisten weitgehende Abstraktion Gottes ist die identische Gleichheit mit Liebe. Dabei war die Liebe nur phänomenologisch - also in ihre Wirkung - aber nicht in ihrer Ursächlichkeit beschrieben.
Letzteres lässt sich aus heutiger Sicht glaubensfrei im Sinne eines raumzeitlosen Seins beschreiben. Allerdings fordert dieses Beschreibungsmodell keine Gottheit. Die Liebe ist eher abstrakt und direkt auf Menschen anwendbar.
Es lässt sich jedoch Gott als ein solches Sein postulieren - mit der Hoffnung, mit dem Postulat etwas anfangen zu können.
Letztlich hat sich herausgestellt, dass die Liebe individuell in der eigenen Gedankenwelt in Form einer Persönlichkeit Gott (und auch Persönlichkeiten der Engel) manifestiert wahrgenommen werden kann. Das rückt zunächst Gott in eine Fantasiewelt, doch mit der Liebe ist das nichts Selbstgeschaffenes.
Es bleiben mit all dem interessanterweise einige Glaubensinhalte erhalten. Wo Menschen in dem Sinne lieben, sind sie eins mit Gott und Gott ist Liebe. Nur ist Gott nicht mehr das, was immer geglaubt wurde. So verliert Gott auch jegliche Fähigkeit, etwas zu tun (liegt an der Zeit- und daraus folgend Prozesslosigkeit). Dafür dürfen aber die Menschen - und allgemein zumindest bewusste Lebensformen - Göttlich sein.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Der christliche Gott ist am Kreuz gestorben, zusammen mit der Reinheit seines Glaubens.
Er ist echt, aber die welche ihn anbeten tuen es zumeist unter einem Missverständnis (oder gleich vielen mehr).
Mein Gott ist es zumindest nicht.
Es gibt keinen Gott außer Allah ﷻ, dem Erhabenen und Gepriesenen
Surah 112: Al-Ikhlās (Die Aufrichtigkeit)
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen
1 "Sag: Er ist Allah, Einer,
2 Allah, der Überlegene.
3 Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden,
4 und niemand ist Ihm jemals gleich."
Ich denke das es vielleicht mal einen Gott gegeben hat oder es ihn auch noch gibt. Aber er hat diesen Planeten mit Sicherheit schon lange verlassen.
Laut Evolutionstheorie entstand Leben inmitten von toter Materie, durch Mutation, Selektion und ungeheuer viel Zeit für das Zustandekommen von Zufällen.
Laut verschiedenen Quantenphysikern ist es in umgekehrter Reihenfolge entstanden. Der Urgrund von allem ist Geist, lebendiger Geist. Und der hat sich die Materie ausgedacht. Materie ist geronnener, erstarrter Geist.