Glaubst du an Gott?
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Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe und wie sich mein Glaube auch heute noch in meinem Leben für mich auswirkt, beantworten. (das wird ein etwas längerer Text)
Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.
Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.
Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich auszubrechen. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon Versuche unternommen mir zu helfen, wie z.B. mit "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.
Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann im Internet mit Bibelversen an,
die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.
Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Gott benutzte in diesem Beispiel (auf das ich mich jetzt beziehe) die Verse des Tages in meiner Bibel-App, um zu mir zu sprechen. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir (perfekt auf meine Lebenssituation angepasst!), über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Die Verse haben in einer solchen Autorität zu mir gesprochen (anders kann ich es nicht ausdrücken), dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.
Mittlerweile (bin 33 Jahre alt und seit über 9 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)
Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (wie z.B. dass Gott durch die Bibel in mein Leben spricht) gehören für mich als Christ mit dazu. (Also wie du siehst glaube ich an einen wirklich lebendigen Gott) Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn Jesus an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angstzustände) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)
Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. (Damit meine ich nicht zwangsweise nur materielle Dinge) Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort
(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)
immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)
Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und perfekt bin ich auch heute nicht und es kann bei mir vorkommen, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun zumindest viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon zumindest einiges bewirkt.
Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und noch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der tiefen inneren Frieden hat (ich würde es als einen übernatürlichen Frieden bezeichnen) und der sehr stark erleben darf, wie es ist, mit Gottes Kraft und Gottes Freude erfüllt zu sein. (Das ist wirklich toll!)
Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.
Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.
Gott liebt nach meinem Glauben alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich) die Arme weit offen:
wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37
Jesus kann nach meinem Glauben nur ein Gebet weit von dir entfernt sein. (Du. könntest ihn ja bei Interesse mal mit reinem Herzen darum bitten, dass er sich dir zeigen möge, wenn er wirklich Gott ist)
Wenn du dein Leben in seine Hände legen möchtest, könntest du bei Interesse das folgende sogenannte Übergabegebet beten:
„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du auch für mich, auch für meine Missetaten am Kreuz den Preis mit deinem Leben bezahlt hast, sodass ich nun vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kann. Ich glaube auch, dass du dem Tod die Macht genommen hast, indem du nach drei Tagen aus den Toten auferstanden bist. Ich glaube daran, dass du lebst! Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Übernimm du die Führung über mein Leben, denn ich will dir nachfolgen. Amen.“
Möge dir meine Antwort zumindest ein stückweit dabei helfen ein neues Leben zu leben! Ein Leben zusammen mit Jesus Christus. Es lohnt sich! (Ich spreche da aus eigener Erfahrung)
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Ein paar Gründe, warum ich an Gott glaube:
Die Ordnung im UniversumDie Naturgesetze im Universum funktionieren so zuverlässig, daß man Raumschiffe auf den Weg schicken kann, die Jahre später ihr Ziel erreichen.
Jesaja 40:26: Hebt eure Augen in die Höhe und seht. Wer hat diese Dinge erschaffen? Er ist es, der ihr Heer selbst der Zahl nach herausführt, der sie alle sogar mit Namen ruft. Wegen der Fülle dynamischer Kraft, da er an Macht auch kraftvoll ist, fehlt nicht eines [davon].
Das Wunder des LebensBis heute kann die Medizin noch nicht alle Funktionen in unserem menschlichen Körper erklären. Schon eine einzige Zelle hat Funktionen, die man mit einer kompletten Fabrik vergleichen könnte.
Psalm 139:14-16 14 Ich werde dich lobpreisen, weil ich auf furchteinflößende Weise wunderbar gemacht bin. Deine Werke sind wunderbar, Wie meine Seele es sehr wohl weiß. 15 Mein Gebein war nicht vor dir verborgen, Als ich insgeheim gemacht wurde, Als ich in den untersten Teilen der Erde gewirkt wurde. 16 Deine Augen sahen sogar den Embryo von mir, Und in dein Buch waren alle seine Teile eingeschrieben Hinsichtlich der Tage, da sie gebildet wurden Und unter ihnen noch nicht einer da war.
Die Wunder der SchöpfungDie bringen Wissenschaftler auch heute noch immer wieder ins Staunen. In der Bionik versucht man, einige ausgeklügelte Techniken der Tiere und Pflanzen nachzuahmen.
Nur ein Beispiel aus vielen:
Die Flügel der Libelle (Nach - Die Flügel der Libelle jw - googeln)
Oder hier ein kurzer Trailer aus einer ganz besonderen Sammlung:
Nach Die Wunder der Schöpfung offenbaren Gottes Herrlichkeit — Licht und Farben jw googeln
Eine beeindruckende Beschreibung dieser Wunder findet man auch in Hiob Kapitel 38. Es lohnt sich, dieses Kapitel selbst zu lesen.
Römer 1:18-22 (Hoffnung für alle)
18 Gott lässt aber auch seinen Zorn sichtbar werden. Vom Himmel herab trifft er alle Menschen, die sich gegen Gott auflehnen und so die Wahrheit mit Füßen treten. Sie führen ein Leben ohne Gott und tun, was ihm missfällt. 19 Dabei wissen sie ganz genau, dass es Gott gibt, er selbst hat ihnen dieses Wissen gegeben. 20 Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung. 21 Denn obwohl sie schon immer von Gott wussten, wollten sie ihn nicht anerkennen und ihm nicht danken. Stattdessen kreisten ihre Gedanken um Belangloses, und da sie so unverständig blieben, wurde es schließlich in ihren Herzen finster. 22 Sie wähnten sich besonders klug und waren die größten Narren.
Die Wunder, die Jesus bewirkt hat und auch von seinen Gegnern nicht geleugnet wurdenJohannes 11:41-47 (ELB 1905)
41 Sie nahmen nun den Stein weg. Jesus aber hob die Augen empor und sprach: Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast. 42 Ich aber wußte, daß du mich allezeit erhörst; doch um der Volksmenge willen, die umhersteht, habe ich es gesagt, auf daß sie glauben, daß du mich gesandt hast. 43 Und als er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! 44 Und der Verstorbene kam heraus, an Füßen und Händen mit Grabtüchern gebunden, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch umbunden. Jesus spricht zu ihnen: Löset ihn auf und laßt ihn gehen. 45 Viele nun von den Juden, die zu Maria gekommen waren und sahen, was er getan hatte, glaubten an ihn. 46 Etliche aber von ihnen gingen hin zu den Pharisäern und sagten ihnen, was Jesus getan hatte. 47 Da versammelten die Hohenpriester und die Pharisäer ein Synedrium und sprachen: Was tun wir? Denn dieser Mensch tut viele Zeichen.
Erfüllte ProphezeiungenEin besonders spannendes Kapitel, wenn man sich etwas näher damit beschäftigt. Es gibt buchstäblich hunderte Prophezeiungen in der Bibel, die sich erfüllt haben. Nur ein paar weniger bekannte sind in diesem kurzen Artikel beschrieben:
Nach - Was Jehova voraussagt, trifft immer ein jw - googeln
Schau Dir auch die Infos unter dem Reiter Ähnliches Material an!
Amos 3:7-8 7 Denn der Souveräne Herr Jehova wird kein Ding tun, es sei denn, er habe seine vertrauliche Sache seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart. 8 Da ist ein Löwe, der gebrüllt hat! Wer wird sich nicht fürchten? Der Souveräne Herr Jehova selbst hat geredet! Wer wird nicht prophezeien?
Jesaja 43:8-10 8 Gedenkt dessen, damit ihr Mut fassen mögt. Nehmt es zu Herzen, ihr Übertreter. 9 Gedenkt der ersten Dinge von langer Zeit her, daß ich der Göttliche bin, und da ist kein anderer Gott noch irgendeiner wie ich; 10 der von Anfang an den Ausgang kundtut und von alters her die Dinge, die nicht getan worden sind; der spricht: 'Mein eigener Beschluß wird bestehen, und alles, was mir gefällt, werde ich tun';
Das GewissenRömer 2:14-15 14 Denn wenn immer Menschen von den Nationen, die ohne Gesetz sind, von Natur aus die Dinge des Gesetzes tun, so sind diese Menschen, obwohl sie ohne Gesetz sind, sich selbst ein Gesetz. 15 Sie zeigen ja, daß ihnen der Inhalt des Gesetzes ins Herz geschrieben ist, wobei ihr Gewissen mitzeugt und sie inmitten ihrer eigenen Gedanken angeklagt oder auch entschuldigt werden.
Die Gabe der Agape-Liebe1. Korinther 13:4-8 4 Die Liebe ist langmütig und gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig, sie prahlt nicht, bläht sich nicht auf, 5 benimmt sich nicht unanständig, blickt nicht nach ihren eigenen Interessen aus, läßt sich nicht aufreizen. Sie rechnet das Böse nicht an. 6 Sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit, sondern freut sich mit der Wahrheit. 7 Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles. 8 Die Liebe versagt nie.
Die Gabe der MusikMusik kann beruhigen, beschwingen und die Stimmung heben. Man kann damit seiner Freude, aber auch seinen Sorgen Ausdruck verleihen. Zu allen Zeiten und in praktisch allen Kulturen hat Musik eine wichtige Rolle gespielt, um Gefühle wie auch Gedanken mitzuteilen.
Einen der vielleicht ältesten konkreten Hinweise auf Musik gibt die Bibel. In 1. Mose 4:21 ist die Rede von Jubal, dem „Stammvater all derer, die Harfe und Pfeife spielen“. Jahrhunderte später importierte der musikbegeisterte König Salomo die besten Hölzer nach Israel, um daraus Harfen und andere Saiteninstrumente herzustellen (1. Könige 10:11, 12).
Musik ist wirklich ein Geschenk von Gott.
Persönliche ErfahrungPsalm 116:1 116 Gewiß liebe ich, denn Jehova hört Meine Stimme, meine flehentlichen Bitten.
Psalm 37:3, 4 3 Vertraue auf Jehova, und tue Gutes; Weile auf der Erde, und handle mit Treue. 4 Auch habe Wonne an Jehova, Und er wird dir die Bitten deines Herzens gewähren.
Philipper 4:6, 7 6 Seid um nichts ängstlich besorgt, sondern laßt in allem durch Gebet und Flehen zusammen mit Danksagung eure Bitten bei Gott bekanntwerden; 7 und der Frieden Gottes, der alles Denken übertrifft, wird euer Herz und eure Denkkraft durch Christus Jesus behüten.
2. Korinther 4:7-9 7 Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die Kraft, die über das Normale hinausgeht, Gottes sei und nicht die aus uns selbst. 8 Wir werden auf jede Weisebedrängt, doch nicht bewegungsunfähig eingeengt; wir sind ratlos, doch nicht gänzlich ohne Ausweg; 9 wir werden verfolgt, doch nicht im Stich gelassen; wir werden niedergeworfen, doch nicht vernichtet.
Die BibelEin paar Überblick-Infos über die Bibel findet man in diesem kurzen Artikel:
Nach - Was macht die Bibel so anders? jw - googeln
Psalm 119:105 Dein Wort ist eine Leuchte meinem Fuß Und ein Licht für meinen Pfad.
Psalm 19:7 Das Gesetz Jehovas ist vollkommen, bringt die Seele zurück. Die Mahnung Jehovas ist zuverlässig, macht den Unerfahrenen weise.
Jesaja 48:17, 18 Dies ist, was Jehova, dein Rückkäufer, der Heilige Israels, gesprochen hat: „Ich, Jehova, bin dein Gott, der [dir] zum Nutzen dich lehrt, der dich auf den Weg treten läßt, auf dem du wandeln solltest. 18 O wenn du doch nur meinen Geboten Aufmerksamkeit schenktest! Dann würde dein Frieden so werden wie ein Strom und deine Gerechtigkeit wie die Meereswellen.
2. Timotheus 3:16, 17 Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in [der] Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk.
2. Petrus 1:20, 21 Denn dies wißt zuerst, daß keine Prophezeiung der Schrift irgendeiner privaten Auslegung entspringt. 21 Denn Prophetie wurde niemals durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern Menschen redeten von Gott aus, wie sie von heiligem Geist getrieben wurden.
Hallo ItalianLeonardo,
dass die Frage nach der Existenz Gottes immer wieder gestellt wird, hat nicht zuletzt damit zu tun, dass die Evolutionstheorie, die das Vorhandensein eines Schöpfers ausschließt, weit verbreitet ist und eine große Anhängerschaft gewonnen hat.
Bereits in der Schule werden die Schüler mit dieser Lehre vertraut gemacht und geraten so, was den Glauben an Gott betrifft, oft sehr stark ins Wanken. Die Frage, die sich hier stellt ist jedoch die: Ist die Evolutionstheorie wirklich eine Tatsache, was viele behaupten? Um sich selbst ein Bild zu machen, ist es wichtig, Tatsachen von Behauptungen zu unterscheiden.
Eine wissenschaftliche Tatsache ist, dass Evolution im "Kleinen" stattgefunden hat und auch heute noch zu beobachten ist. Man spricht hier von "Mikroevolution" und meint damit Entwicklungen, Anpassungen und Veränderungen innerhalb einer Art (wobei hier der Artbegriff etwas weiter zu fassen wäre als er im allgemeinen durch den Begriff "Biospezies" beschrieben wird).
Daraus leiten Vertreter der Evolutionstheorie ab, dass durch viele kleinere Teilschritte eine Entwicklung von einer Art zu einer anderen stattgefunden habe; man spricht dabei von "Makroevolution". Makroevolution ist jedoch weder je beobachtet worden, noch zeigen die fossilen Zeugnisse eindeutig, dass diese großen Veränderungen tatsächlich stattgefunden haben.
Die Belege, auf die die Evolutionstheorie zurückgreift, sind zum Teil interpretierbar, d.h. sie lassen mehrere Deutungsmöglichkeiten (auch in Richtung Schöpfung) zu. Im Klartext heißt das: Die Evolutionstheorie ist ein zwar ein wissenschaftlicher Rekonstruktionsversuch von lange zurückliegenden Ereignissen, der sich auf zahlreiche Belegen stützt, die jedoch nicht so eindeutig und unzweifelhaft sind, dass aus der Theorie eine Tatsache wird.
Im Vorwort zur Jahrhundertausgabe von Darwins Entstehung der Arten (London,1956) heißt es: „Wie wir wissen, gibt es unter den Biologen viele verschiedene Meinungen, nicht nur über die Ursachen der Evolution, sondern sogar über deren eigentlichen Verlauf. Diese Unterschiede existieren, weil die Beweise nicht befriedigen und keine bestimmten Schlüsse zulassen. Es ist deshalb durchaus berechtigt und angebracht, die Aufmerksamkeit der nichtwissenschaftlichen Öffentlichkeit auf die Meinungsverschiedenheiten über die Evolution zu lenken“ (von WR.Thompson, dem damaligen Direktor des Commonwealth Institute of Biological Control in Ottawa [Kanada]).
An dieser Aussage hat sich auch nach 60 Jahren Forschung nichts Wesentliches geändert. Der Evolutionstheorie fehlt es aus Sicht einiger, entgegen anderslautenden Bekundungen von Evolutionsbefürwortern, weiterhin an Eindeutigkeit und Unzweifelhaftigkeit. Daher bleibt auch für den modern denkenden Menschen des 21. Jahrhunderts Spielraum für den Glauben an einen Schöpfer.
Wenngleich auch der Glaube an einen Gott nicht wissenschaftlich zu beweisen oder zu widerlegen ist, so offenbart dennoch die Natur vieles, was für viele auf einen intelligenten Planer und Designer schließen lässt.
Ich spreche hier nicht von einem Gott, der die Abläufe in der Natur ständig steuert und überwacht (was auch gar nicht nötig ist, da diese von den Naturgesetzen bestimmt werden), sondern von dem Urgrund aller Dinge, von dem, der das Leben in Gang gesetzt und der bestimmte Grundarten der Lebewesen ins Dasein gebracht hat, die sich dann im Laufe der Zeit durch Veränderung der Gene und Anpassung weiterentwickelt haben.
Welche Merkmale der Lebewesen deuten denn auf einen Designer des Lebens hin? Nun, hier gibt es einen überaus reichhaltigen Fundus. Ich möchte hier einige Tiere herausgreifen, die aufgrund bestimmter Konstruktionsmerkmale für einen bestimmten Wissenschaftszweig, die Biomimetik, von Bedeutung sind. Einige dieser Lebewesen sind so genial konstruiert, dass man versucht, bestimmte Merkmale nachzuahmen und sie in Wissenschaft und Technik nutzbar zu machen.
Da ist z.B. der Buckelwal zu nennen, der nicht nur durch seine Größe (12 Meter lang, 30 Tonnen schwer) beeindruckt, sondern auch durch die Art und Weise, wie er seine Nahrung (Krill und kleine Fische) fängt. Sobald er einen Fischschwarm ausfindig gemacht hat, schwimmt er unter diesen und erzeugt durch spiralige Bewegungen beim Auftauchen eine Art Vorhang aus Luftblasen, der die Fische an der Wasseroberfläche gefangen hält und für den Wal so zu einer leichten Beute werden lässt.
Forscher haben nun herausgefunden, dass dem Buckelwal die sehr engen Kreisbewegungen, die er beim Beutefang vollbringen muss, durch eine Besonderheit in der Form seiner Brustflosse gelingt. Diese ist nämlich nicht glatt, sondern mit knotartigen Hautverdickungen, den sog. Tuberkeln, versehen, die ihm einen höheren Auftrieb verleihen und zu einen geringeren Strömungswiderstand führen.
Dieses besondere Konstruktionsmerkmal versucht man sich inzwischen bei der Konstruktion von Flugzeugflügeln nutzbar zu machen. Tragflächen, die die Form der Brustflosse des Buckelwals, nachahmen, würden zum einen die Flugsicherheit erhöhen und zum anderen würde man weniger bewegliche Steuerflächen benötigt, was wiederum zu einer Vereinfachung der Wartungsarbeiten führen würde.
Biomechaniker rechnen damit, dass eines Tages sämtliche Düsenverkehrs-flugzeuge mit entsprechenden Tragflächen ausgestattet sein werden. Auch bei der Herstellung von Schiffsrudern, Wasserturbinen, Windrädern und Rotorblättern versucht man die Kenntnisse in Bezug auf die besonderen Form der Brustflosse des Buckelwals umzusetzen.
Für Bioingenieure ist das Belüftungssystem eines Termitenbaus interessant. Termitenhügel, die in der Regel nur aus Erde und Speichel bestehen und bis zu 6 Meter Höhe erreichen, zählen zu den Meisterwerken der Baukunst.
Trotz großer Temperaturschwankungen von über 40 Grad, wird mittels verschiedenen Kammern, Galerien und Gängen, die Temperatur in dem Termitenhügel eine konstante Temperatur von 31 Grad gehalten, die für die Aufzucht einer Pilzart notwendig ist, die den Termiten als Nahrungsgrundlage dient. Die Termiten haben auch an entsprechenden Stellen Belüftungslöcher angelegt, die je nach Außentemperatur, geöffnet bzw. geschlossen werden.
Dieses ausgeklügelte Belüftungssystem haben sich Bioingenieure in Simbabwe zunutze gemacht. Sie haben ein Bürogebäude erstellt, das ähnliche Merkmale wie der Termitenhügel aufweist, wodurch die Energiemenge, die das Gebäude benötigt, um ein Zehntel reduziert werden konnte.
Als drittes Beispiel, wie Vorlagen aus der Natur in der technischen Anwendung nutzbar gemacht werden können, möchte ich den lichtabsorbierenden Schmetterlingsflügel anführen.
Die Flügel mancher Arten des Schwalbenschwanzes fangen das Sonnenlicht besonders gut ein, da sie zum einen sehr dunkel pigmentiert sind und zum anderen mikroskopisch kleine überlappende Schuppen auf ihren Flügeln aufweisen. Auf diesen wiederum befinden sich wabenförmige Öffnungen, die durch Längsrippen voneinander abgeteilt sind. Diese Längsrippen leiten das Licht in die Öffnungen, was dem Schmetterling hilft, sich im Sonnenlicht besser aufwärmen zu können.
Über die geniale Konstruktion des Schmetterlingsflügels heißt es in Science Daily: "Auch wenn Schmetterlingsflügel zu den empfindlichsten Strukturen in der Natur gehören, haben sie Forscher dennoch zu einer neuen Technologie inspiriert, mit deren Hilfe man aus Wasser und Sonnenlicht die Produktion von Wasserstoffgas — einem Biotreibstoff der Zukunft — verdoppeln kann." Möglichkeiten in der Anwendung sieht man auch bei der Herstellung optischer Geräte und von Solarzellen.
Welche Schlüsse kann man ziehen, wenn man diese raffiniert entworfenen Konstruktionsmerkmale einiger Tieren betrachtet? Ist es glaubhaft anzunehmen, dass sie das Produkt einer langen Reihe zufälliger Entwicklungen sind? Oder steckt mehr dahinter.
Der Biochemiker Michael Behe schrieb diesbezüglich: "Der starke Eindruck von Design erlaubt ein entwaffnend einfaches Argument: Wenn es aussieht, läuft und schnattert wie eine Ente, dann sind wir berechtigt zu schließen, dass es eine Ente ist — solange es keinen zwingenden Beweis des Gegenteils gibt...Design sollte nicht übersehen werden, bloß weil es so offensichtlich ist" (New York Times, 7. Februar 2005).
Und zum Schluss noch folgende Überlegung: Wenn schon die Nachahmung bestimmter Konstruktionsvorbilder der Natur ein großes Maß an Wissen und Intelligenz erfordert, wie viel mehr dann der Entwurf und die Herstellung des Originals?
Erfordert es nicht eine Menge an Glauben, davon überzeugt zu sein, dass solch intelligenten Leistungen in der Natur einfach nur aus sich selbst heraus entstanden sind? Reichen die "Kräfte der Natur" wirklich aus, um all diese gut durchdachten und komplexen Systeme hervorzubringen? Darauf muss sich jeder selbst eine Antwort geben!
LG Philipp
Glauben nicht, aber wissen.
Uns Juden würde es als Volk nicht geben, auch nicht unsere 3400 Jahre alte Geschichte, wenn es keinen G'tt gäbe.