Was geschieht nach dem Tod?
Natürlich kann es keiner wissen, aber was ist eure Vermutung?
49 Stimmen
17 Antworten
Der Körper stirbt, der Geist lebt weiter.
Großer Irrtum. Wo war denn dein Geist seit Urknall all die 13,7 Mrd Jahre?
Ich glaube nicht an die Hölle. Aber ich glaube an Wiedergeburt wenn man zu früh verstirbt.
Ich glaube aber , wenn man alles erledigt hat was man tun sollte und wenn man alt wurde , kommt man in den "Himmel" ins "jenseits" oder wie auch immer man es bezeichnen möchte.
Ich glaube , dass wir Menschen die noch hier sind begleiten können, Kraft geben können usw. Dass Babys und alte Menschen einen sehen können und wir von unseren liebsten beim Sterne hergerufrn werden usw.
Hallo DarkEcho,
eine weitverbreitete Vorstellung ist die, dass nach unserem physischen Tod noch ein Teil von uns an einem Ort im Jenseits weiterlebt! Viele sprechen hier von der unsterblichen Seele. Doch wie gut begründet ist diese Vorstellung und woher kommt sie?
Nun, die Lehre von der unsterblichen Seele stammt nicht, wie viele denken, aus der Bibel, sondern hat ihren Ursprung in der persischen, griechischen und ägyptischen Mythologie. Besonders der griechische Philosoph Plato betonte nachdrücklich die Unterscheidung zwischen Leib und Seele.
In einem evangelischen Katechismus heißt es allerdings: „Evangelische Theologen in neuerer Zeit bestreiten diese Kombination griechischer und biblischer Auffassungen. . . . Sie lehnen die Aufspaltung des Menschen in Leib und Seele ab“ (Evangelischer Erwachsenenkatechismus).
Das entspricht auch dem, was die Bibel darüber sagt, was beim Tod geschieht: „Seinen Atem haucht er aus, er kehrt zum Erdboden zurück. Am selben Tag ist es vorbei mit seinen Gedanken“ (Psalm 146:4). Was hier zum Ausdruck gebracht wird ist, dass wir beim Tod aufhören zu existieren. Es gibt auch keinen Teil in uns, der danach weiterlebt.
Allerdings bleiben wir nicht für immer im Tod gefangen! Es wird eine Auferstehung geben und damit ein Befreiung aus den Fängen des Todes! So steht es in der Bibel! Hier heißt es zum Beispiel: „Wie in Adam alle sterben, so werden auch im Christus alle lebendig gemacht werden“ (1. Korinther 15:22).
Du magst Dich vielleicht fragen, was mit der Auferstehung eigentlich genau gemeint ist. Nun, Auferstehung heißt nichts anderes, als dass Gott den vielen bisher Verstorbenen wieder neues Leben gibt und zwar in einem Körper aus Fleisch und Blut. Für die Auferstandenen wird es so sein, als seien sie aus einem langen, traumlosen Schlaf erwacht. Das wird allerdings erst in der Zukunft geschehen!
Bleibt noch die Frage, wo die Auferstehung stattfinden wird. In der Offenbarung steht: „Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und das Grab gaben die Toten heraus, die darin waren, und sie wurden als Einzelne beurteilt, entsprechend ihren Taten“ (Offenbarung 20:13). Das „Meer“ und das „Grab“ sind Orte hier auf der Erde. Somit findet die hier beschriebene Auferstehung auf der Erde, und nicht wie viele meinen, im Himmel statt!
In der Zeit der Auferstehung beginnt sich auch ein langersehnter Traum der Menschheit zu erfüllen: ein Paradies auf Erden! Die Menschen werden es lernen, einander zu lieben und in Frieden miteinander auszukommen.
Alle leben als große, geeinte Menschheitsfamilie und arbeiten an einem gemeinsamen Projekt: aus der Erde einen Planeten zu machen, der dem ursprünglichen Paradies, dem Garten Eden, in seiner Pracht und Schönheit entsprechen wird. Armut, Alter, Krankheit und Tod wird es nicht mehr geben; stattdessen ein Leben in vollkommenem Glück (siehe Offenbarung 21:3,4)!
Denkst Du jetzt, das sei doch zu schön, um wahr zu sein? Doch gibt es nicht den geringsten Grund, daran zu zweifeln, denn die Vorhersagen der Bibel haben sich immer zu einhundert Prozent erfüllt! Der Tod ist zwar schlimm und bringt für die Hinterbliebenen Leid und Schmerz mit sich. Doch wird es eines Tages dieses schlimme Elend nicht mehr geben, da dann der Tod für immer aus dem Leben der Menschen verschwunden sein wird (siehe 1. Korinther 15:26).
LG Philipp
Grüß Dich DarkEcho
Ich bin religiöser Atheist, glaube an keinen Gott, bin kein Buddhist und auch kein Esoteriker und bin auch kein Sektenmitglied.
Das der Tod das Ende des Lebens ist, das weiß eigentlich jeder. Aber der Tod ist mehr als nur das. Wir akzeptieren das wir geboren worden sind. Es bleibt uns nichts anderers übrig und alles Lebendige muss sterben. Und weil wir wissen das alles Lebendige endet, sollten wir eben so selbstverständlich dieses Ende akzeptieren. Wollten wir den Tod letztlich nicht akzeptieren, hieße das, erst gar nicht zu wollen, geboren worden zu sein.
So ist kein Sinn im Leben zu finden, das ist sinnlos! Und deshalb scheidet das aus. Doch das Leben strebt nach Sinn, es ist nicht änderbar, es ist wie es ist. Sonst könnte es nicht überleben.
Da das Leben aber nicht wiederholbar ist, macht also das Wissen um den Tod unseres Lebens erst wirklich ernst und teilt den Menschen Sinn zu, den wir uns in unserer Lebensspanne aussuchen bzw. ihn finden müssen. Jeder Augenblick unseres Daseins wird somit kostbar. Es kann nicht alles unendlich leben, denn das Leben braucht Platz und mit Überfüllung würde es sich selbst seiner essentiellen Grundlagen berauben. Manche glauben daran, nach dem Tod würde man persönlich irgendwie weiterleben, ein Leben nach dem Tode, wie und wo auch immer. Doch die Realität lässt diesen Schluss keinesfalls zu. Aber auch sogenannte Nahtoderfahrungen sind nicht der Tod selbst und Tote reden nicht, sind eben tot!
Der Zustand nach dem Tod ist mit höchster Wahrscheinlichkeit derselbe wie vor der Zeugung.
Aber etwas anderes kann auf jeden Fall geglaubt werden. Mit dem Tod gehen wir physisch in den Kreislauf des Lebens ein und dienen mit unserer Körpersubstanz, dass sich Natur erhalten kann. Sie dient somit sich selbst mit unserem Substrat, sich am Leben zu erhalten. Die Seele stirbt auch, denn wir sind dann aller unserer Empfindungen beraubt. Nur etwas Lebendiges hat Empfindungsfähigkeit! Unser Substrat kann eines Tages aber wieder durch den Naturkreislauf ein Teilchen eines neugeborenen Wesens sein mit dem wieder eine neue Seele geboren wird. Es handelt sich aber nicht um Wiedergeburt!
Man kann es auch religiös ausdrücken, allerdings völlig anders als das beim Monotheismus oder im Polytheismus getan wird oder gar in der Esoterik. Wir Menschen können niemals wissen, warum überhaupt etwas ist und nicht nichts. Es ist ein Geheimnis, das größte was es gibt. Wir können den Grund dafür nur glauben. Das hat aber nur dann Sinn, wenn es tatsächlich glaubwürdig ist und das muss logisch erschlossen werden.
Das Göttliche als dieses Geheimnis, also der Grund bzw. die Ursache das überhaupt das Sein existiert, verwirklicht sich durch Werden, Wandel, Sichentwickeln und Vergehen. Das kann man als einen Prozess verstanden wissen den jeder selbst beobachten und erleben kann. Dieses Geheimnis wäre der erste Grund und gleichzeitig der letzte, denn der Prozess von dem ich sprach ist auch in uns, durch uns und um uns herum im Jetzt beobachtbar. Und ein Prozess ist niemals als Stillstand zu verstehen, sondern eher als Bewegung. Aber dann müsste eine Kraft einwirken. Das könnte das Göttliche sein, als geheimnisvolle Kraft im Jetzt, in und hinter den Dingen. Nun könnte man vernünftigerweise durchaus sagen, das wir Menschen, wie alles was ist, kraft dieses Geheimnisse (das Göttliche, kein Gott!) geboren worden sind. Durch den Prozeß des Werdens, Wandels, Sichentwickeln und Vergehen leben wir in und durch dieses Göttliche und mit dem Tod bleiben wir in diesem Göttlichen verwandelt eingereiht. Wir sind eigentlich deshalb nie vom Göttlichen getrennt.
braun: halbrichtig, denn das Bewusstsein endet nicht.
grün: halbrichtig, denn eine Hölle gibt es nicht.
blau: halbrichtig, denn eine Wiedergeburt folgt nicht sofort.
rosa: halbrichtig, denn die 3 anderen sind teilweise richtig.
Himmel oder Jenseits oder Ewigkeit ist die Heimat des Menschen. Von dort macht er viele "Studienreisen" in die Welt der Materie, um jedesmal ein wenig mehr von dem zu lernen, das wir zuversichtlich und hoffnungsvoll "Menschlichkeit" nennen.
Es gibt wenige Menschen, die ein wenig über andere Inkarnationen wissen. Es ist wohl auch nicht zweckmäßig, über vorhergehende Inkarnationen etwas zu wissen. Auch in der irdischen Schule sind die Schulfächer getrennt.