War die Brandmauer zur AFD Parteipolitisch mehr als ungeschickt?

Nein 62%
Ja 38%

34 Stimmen

12 Antworten

Salü Path1974,

die Brandmauer zu einer rechtsextremen Partei ist notwendig zum Schutze der Demokratie, sie ist jedoch "parteipolitisch ungeschickt" umgesetzt, wenn einzelne Politiker sich dann und wann aus populistischen Gründen als Brandmauerspechte betätigen und Parteien auf Wählerstimmenfang sich dem AfD-Kurs, beispielsweise im Hinblick auf das Thema Migration, annähern: dadurch erfährt die AfD Bestätigung und weshalb "Imitatoren" wählen, wenn "das Original" auf dem Wahlzettel nach wie vor ankreuzbar ist?

Nein

Sie ist notwendig. Das sowas - immer wieder - ausformuliert werden muss ist eigentlich das Traurige daran.

Nein

Für die Union stellt die AfD die Existenzfrage. Rechtspopulisten haben das Potenzial, konservative Parteien ins politische Nichts zu führen. Ungeschickt war, dass man nie einen Zweifel daran gelassen hat, dass diese "Brandmauer" mehr ist, als ein loses Flatterband. Sie ist nicht mehr als eine Worthülse.

Wenn man sowas ausruft, dann muss es glaubwürdig sein und mit Zähnen und Klauen verteidigt werden. Aber um mal den CDU-Generalsekretär Linnemann zu zitieren: "Wir haben nie von einer Brandmauer gesprochen, sie wurde uns von Außen aufgedrückt!" Was sachlich falsch ist, aber deutlich zeigt, dass es diese Brandmauer nicht wirklich gibt.

Nein

Nein man hätte sie anders bezeichnen können aber eine Zusammenarbeit mit einer gesichert Rechtsextremen Partei muss ausgeschlossen werden

Wäre schön, wenn es eine wirkliche Brandmauer gegeben hätte. Sie war wohl nur aus Pappe und der Brand ist schon längst auf beiden Seiten der "Mauer".