Wann sollte man einem Intergeschlechtlichem Kind welches bei der Geburt einer Geschlechtsangleichung unterzogen wurde davon erzählen?
13 Stimmen
5 Antworten
Wenn man das Kind schon operiert ohne seine Zustimmung, dann sollte man dem Kind auch davon erzählen wenn es älter ist und es nicht noch verschweigen. Früher oder später wird das Kind merken, dass etwas anders ist oder eventuell war die Entscheidung von Ärzten und Eltern auch falsch, was ja auch häufig der Fall ist und somit wird wird das Kind auch merken, dass es die falschen Geschlechtsmerkmale hat und darunter wird es dann auch leiden. Sollte man dem Kind nichts davon erzählen, wird es sich eventuell Jahre lang fragen was denn falsch and ihm ist und wird es aber nicht wissen.
Generell sollte man aber auch einfach keine Babys/Kinder operieren so macht man es dem Kind nur noch schwerer.
Dann, wenn es bereit dazu ist.
Aber sagen wir es so: als guten Elternteil sollte man von solchen OPs bei seinem Kind absehen, bis es selbst soweit ist.
Das würde viel zu viel Verwirrung stiften. Besonders in der Pubertät wo Hormone eh Achterbahn fahren.
Ob das heute noch legal ist aus einem intergeschlechtlichen Kind ein Junge oder Mädchen zu machen weis ich nicht, aber es war erlaubt und wurde auch so praktiert. Meist wurde dann ein Mädchen draus.
Bei vielen Menschen kommt die Intergeschlechtlichkeit erst spät raus, oder gar nicht. Wenn die Geschlechtsteile normal aussehen -> und auch funktionieren, gibt es dennoch innenliegende Organe des anderen Geschlechts. Das kann man entfernen lassen, muss man aber nicht. Sowas kommt aber erst in der Pubertät -> wenn bei Mädchen die Periode nicht einsetzt z.B. raus oder gar nicht, besonders bei Jungen nicht.
Kann man aber auch nicht so komplett pauschal sagen. Je nachdem welche Form der Angleichung gemacht wurde kann es auch schon früher ein Gesprächsthema werden...ABER.
Das sollte einfach verboten sein.
Babys werden nicht bei ihrer Geburt operiert und bekommen in dem Alter keine Geschlechtsanpassung.
Babys werden nicht bei ihrer Geburt operiert
Doch, doch.
das ist ja gerade die Doppelmoral und Bigotterie von Anti-LGBT.
2021:
Intersexuelle Kinder, die nicht eindeutig weiblich oder männlich sind, sollen künftig vor unnötigen Behandlungen an ihren Geschlechtsmerkmalen bewahrt werden.
Operationen, die nur das Ziel haben, das körperliche Erscheinungsbild des Kindes an das des männlichen oder des weiblichen Geschlechts anzugleichen, werden grundsätzlich verboten.
Und das ist nicht in allen Ländern so.
Früher hat man intergeschlechtliche Kinder ohne medizinische Notwendigkeit operiert und hormonell behandelt, einfach, um sie in das Schema weiblich oder männlich einteilen zu können.
Da es chirurgisch einfacher ist, eine Vagina zu formen als einen Penis, wurden die Kinder meist zu Mädchen operiert. Für viele Betroffene waren die Eingriffe traumatisch:
Sie fühlten sich teils dem falschen Geschlecht zugewiesen und genital verstümmelt. Manche konnten wegen der Behandlungen keine Kinder mehr kriegen.
Das wäre Folter und Vergewaltigung,
Wurde in Deutschland über Jahrzehnte gemacht und ist erst seit kurzem verboten.
belese dich erstmal🤡
In zB den USA wird das weiterhin gemacht:
These surgeries still continue in the U.S. today despite being medically unnecessary (that is, chiefly cosmetic) and potentially injurious to the patient's sexual pleasure.
https://en.wikipedia.org/wiki/Intersex_rights_in_the_United_States
Da es seit Trump das Geschlecht "intersex" (X) nicht mehr gibt, wird das jetzt nur noch schlimmer.
Dieser US-Reisepass wurde durch Trump ungültig:
https://i.ibb.co/60cdH1v8/s.jpg
Was für eine Bigotterie von Anti-Trans: Eine Behandlung bei trans Kindern ist böse. Operationen bei intersex Babys ist gut
Um die Doppelmoral zu erkennen müsste man nichtmal 2 Sekunden darüber nachdenken.
Solche OPs sind bei neugeborenen illegal in Deutschland.