Verbrenner Abschaffung
Seit Ihr für das Verbrenner aus?
34 Stimmen
13 Antworten
Im PKW Bereich durchaus. Auf Dauer wird sowieso weniger Öl produziert werden können als es müsste. Der Fokus wird ganz von alleine vom Verbrenner weg gehen. Wenn die EU dies mit dem Aus für Neuzugelassene Verbrenner beschleunigen will, kann sie das tun. Es wird dann einfach ein paar wenige Jahre früher so sein. Schlecht finde ich das nicht.
Hier in Norwegen klappt es doch auch, hier kauft doch kaum noch einer einen neuen Verbrenner. In Island, Dänemark und Schweden werden es auch immer mehr, teilweise sind dort auch über 50 % der Neuzulassungen Elektroautos. Auch international z.B. in China sind es über 50 %
Es klappt also, wenn man sich dahinter klemmt und es will. Sonst wären die knapp 100 % E-Auto Neuzulassungen in Norwegen wohl kaum möglich.
Nein ich bin für Technologieoffenheit und den Einsatz der richtigen Technik für die richtigen Einsatzzwecke. Es gibt Fahrzeuge und Fahrprofile, die man einfach nicht elektrisch abdecken kann.
Das schöne an einem technologieoffenen Ansatz, es setzt sich immer das durch, was dem kunden die meisten Vorteile bringt. E-Autos werden sich auch ohne Verbot immer mehr durchsetzen.
Warum? Weil Sie Grundlegend günstiger sein werden. Das sind sie heute schon in einigen bereichen und es wird immer mehr. Sie sind einfacher, wartungsarm und können deutlich günstiger betrieben werden. und wenn der Markt eins möchte, dann günstige Preise. Auch Fahrdynamisch haben Sie einige Vorteile, da sich hier Antriebskonzepte realisieren lassen, die mit einem Verbrenner schlicht nicht gehen. Mit Fortschreitender Akkutechnik wird E Mobilität auch mehr Bereiche erobern. Und wenn man es nicht forciert, entwickelt sich die dazu nötige Infrastruktur organisch und Bedarfsgerecht mit.
Die anwendungsbereiche wo Verbrenner spannend für kunden sind, werden mit der Zeit weniger, aber sie werden nie auf Null fallen. Sei es aus Verfügbarkeitsgründen oder für spezielle Konzepte
Der Markt regelt das von alleine, wenn der durchschnitt nicht mehr die Finanziellen Möglichkeiten hat unmengen Geld an der Tanke zu lassen, weil der sprit so teuer ist, weil nunmal begrenzt, dann regelt sich das von alleine.
In baldige Zeit werden meiner Meinung nach eh die meisten Freiwillig auf Stromer umsteigen, weils dann einfach definitiv die günstigere und objektiv logischere Entscheidung ist.
Das einzige was man mit verboten derzeit bewirkt, ist eine generelle Ablehnung der Bevölkerung gegenüber E autos. Zusätzlich löst man natürlich Missmut aus.
Fazit:
Verbot nein, es regelt sich von selbst
Muss man sicher differenziert betrachten, aber im Prinzip, ja, Verbrenner sind ein Auslaufmodell, leider in mehrfacher Hinsicht, wenn man sich die "Hinterlassenschaften" auf dem Untergrund ansieht.
Kostentechnisch auch immer mehr zurück.
Ressourcen betrachtet schon sehr lange sehr fragwürdig.
Und, für mich ganz wichtig, das Fahrerlebnis ist so antiquiert im Vergleich zu Elektro, dass ich dieses Festhalten nicht nachvollziehen kann, wenn es um die Fahrfreude geht. Geräusch und Geruch haben für mich wenig mit Autofahren zu tun.
Also ich sage es mal so:
der Verbrenner wird sich so oder so später aus dem Alltag entfernen.
Wieso? Geld
so lange wie Strom auf 100km billiger ist, als Benzin oder Diesel- so lange wird es in richtung Strom gehen.
Wie das jeder für sich selber auslegt- kann ja jeder wieder für sich selber entscheiden.
Wer kein E-Auto will, kauft sich ebend ein Verbrenner. Punkt aus. der der ein Verbrenner wählt macht seine entscheidung und der der ein E Auto will, macht seine Entscheidung und keiner Meckert über den anderen.
Mir persönlich ist das alles EGAL- ich treffe meine Enscheidung SO.
Mein nächstes Alltagsauto ist ein E-Auto ( zur zeit noch ein VW Passat 2015 ) .
aber nicht weil ich in irgendeiner weise an Klimaschutz denke- sondern weil ich an meinen Geldbeutel denke und an meinen Spass.
Sorry- aber 80% der fahrten im Monat haben nichts mit Spass zu tun. Da fahre ich morgends um 7 zur Arbeit im Berufsverkehr und NAchmittags zurück, dann noch Einkaufen und das ganze andere lästige Zeug.
Wenn nun also wieder ein Auto her muss, dann nehme ich das wo ich nochmal 50% an Fahrtkosten spaaren kann.
Und mit dem gespaarten Geld, kann ich dann noch öffters mit meinem Sohn auf die Motocrossstrecke- er auf seiner schönen lauten ,stinkenden 2 Takter und ich auf meiner schönen grünen 4 Takter. so viel zum Thema= Klimachutz
p.s. 100€ im Monat an Spritkosten spaaren- sind 1200€ im Jahr- das sind für 2 Personen= 5 Tage Rennstreckentraining in Italien. Das ist für uns Motorsportspass, dafür geben wir unser Geld aus und nciht für ein Motorgeräusch im Alltag.