USA zehn Jahre nach Trumps Machtübernahme
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Falls Mexiko es schaffen würde seine Kartell-Problematik in den griff zu bekommen könnte ich mir sogar vorstellen das in 10 Jahren US-Bürger allmählich anfangen nach Mexiko aus zu wandern da Kanada die Grenzen dicht gemacht hat (jedenfalls für US-Bürger).
Die letzte Wahl wurde mit Inflationsängsten entschieden als über den Geldbeutel des Otto Normalverbrauchers.
Der Rest der Welt ist diesmal besser vorbereitet auf Trumps Wirtschaftspolitik. Je mehr Druck Trump auf andere Staaten mit Zöllen ausübt, desto mehr wächst die Bereitschaft anderer Staaten (als Betroffene) sich zu einer Art Zollunion zusammen zu schließen. Dann wären die Amis diejenigen, die am meisten zu leiden hätten unter teuren Importen und die eigenen Exporte würden einbrechen, weil dann etwa eine Harley 10.000€ teurer wäre.
Auch mit seiner rassistischen Innenpolitik wird Trump eher Konflikte schüren, die ihn beschäftigen werden.
Ich habe die Hoffnung, dass seine Politik auf ihn zurückschlägt. Es gibt durchaus moderate Republikaner, die ihn in Krisenzeiten herausfordern könnten.
Das wird bei weitem keine 10 Jahre dauern - der erste kritische Zeitpunkt für ihn sind die Midterms-Wahlen Ende 2026
Wenn Musk und Trump nicht zeitnah aus der US-Regierung "entfernt" oder auf andere Weise handlungsunfähig gemacht werden können, dann wir die USA sich zu einem Land wie Nordkorea oder Russland entwickeln. Technikfreak Musk wird alle verfügbaren technischen Mittel einsetzen, um das Volk zu kontrollieren, zu manipulieren und zu unterdrücken. Eine kleine Gruppe an Superreichen wird über den Rest herrschen (Oligarchie).
Die gut ausgebildeten, hinreichend wohlhabenden, anständigen und intelligenten US-Bürger werden versuchen aus der USA zu fliehen, während die Armen oder absichtlich durch die Regierung verarmten Bevölkerungsgruppen leider bleiben müssen und versklavt werden. Sie werden arbeiten müssen, damit die Superreichen noch reicher werden, während sie selbst kaum etwas verdienen.
Trump ist wiederholt mit Kriegsrhetorik aufgefallen. Er hat davon gesprochen Grönland und den Panamakanal falls nötig mit militärischen Mitteln einzunehmen. Kanada möchte er auch annektieren, versucht das aber derzeit über einen Wirtschaftskrieg und nicht militärisch. Der US-Militäretat wurde erhöht, während gleichzeitig angekündigt wurde andere Länder (außer vielleicht Russland) nicht mehr militärisch unterstützen zu wollen. Trump hat offen die Seiten gewechselt und wird im Kampf um die Ukraine nun an Putins Seite stehen.
Ich will niemanden beunruhigen, aber Trump könnte den 3. Weltkrieg auslösen. Trump und Musk sind beide für die Menschheit höchst gefährliche Individuen.
Einen Bürgerkrieg halte ich für unwahrscheinlich. Dieses Land radikalisiert sich immer mehr. In den Südstaaten z.b. glauben über 50% der Bevölkerung noch immer an die Schöpfungslehre und 10% halten die Erde für eine Scheibe. Auch der Bildungsgrad sinkt enorm. Die Waffengewalt, gepaart mit der Drogenkrise nehmen zu. Das fehlende Sozialsystem verschärft dies enorm. Viele werden keinen Wiederstand leisten wenn Project 2025 umgesetzt wird und die US-Demokratie zersetzt wird. Doch das Land wird endgültig von China abgehängt werden und der Brain-Drain wird enorm sein. In den Städten könnte es zu Kriegsszenarien kommen, nicht jedoch bei der Landbevölkerung.
Das sind Schwarzmalereien, vielleicht überstehen die USA die Trump-Ära auch besser als gedacht und 2028 kommt was besseres nach. Wir lassen uns überraschen...
LG
✅️ Die USA sind ein Shithole. Das Land liegt in Trümmern und die Oligarchen schützen sich mit Privatarmeen vor dem Zorn des Volkes.
Für mehr wird es bei diesen Narren nicht reichen..