Sollte sich die CDU ehrlich machen und mit der AFD als Groko koalieren?
36 Stimmen
3 Antworten
Die Parteiprogramme und -ziele sind teilweise so dermaßen verschieden, dass eine SPD - betrachtet man alle Ressorts - der CDU vermutlich näher steht, als die AfD. Man sollte das nicht auf das Migrationsthema reduzieren, selbst wenn es noch so oft in den Medien kommt.
Selbst wenn es keiner hören will: es bleibt der AfD ja auch als Oppositionsführer unbenommen, Gesetzesanträgen der CDU zuzustimmen.
Nein, obwohl ich nicht sicher bin, ob die CDU es nicht doch - wann auch immer - tun wird.
Ich halte es für keine gute Idee, weil es auch abgesehen von manchen Schnittmengen auch genügend Unterschiede gibt. Am meisten in der Europapolitik, Währungspolitik und Haltung zur Ukraine. Hier würde man kaum einen Komprommis finden.
Allerdings bin ich für temporäre gemeinsame Abstimmung, wenn es um Fragen zur Migration geht. Wenn man in der Sache einer Meinung ist, sehe ich keinen Grund, warum man nicht hier gemeinsam abstimmen sollte, das ist auch keine Koalition, sonder einfach Sachpolitik. Ich fand die Vorschläge von CDU zur Migration gut, sie wird es aber ganz realistisch betrachtet nicht mit der SPD umsetzen können, also bleibt hier nur AfD, das ist der CDU ingeheim auch bewusst und auch vielen Wählern. Geben halt die wenigsten gern zu.