Sollte man den Islam in Deutschland einschränken?

Ja 71%
Nein 29%
Vielleicht 0%

42 Stimmen

10 Antworten

Ja, aber nur den radikalen Islam, welcher die Verfassung, den Rechtsstaat, die Demokratie, die Grundrecht und die innere Sicherheit gefährdet. Alles andre würde zu weit gehen, da wir Religionsfreiheit haben. Das ist auch gut so. 👍

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

verreisterNutzer  04.01.2025, 09:23

Die Frage ist eben, was ist der radikale Islam überhaupt?

Wenn wir nach den Maßstäben für die Definition von Islamismus gehen, dann war der Begründer des Islams, er selbsternannte Prophet Mohammed, der allererste Islamist und islamistische Terrorist.

verreisterNutzer  04.01.2025, 18:37
@verreisterNutzer
  • Gefährdung der Demokratie, der Verfassung und der Grundrechte
  • Gefahr für die innere Sicherheit
  • Gesetzlosigkeit
  • Terrorismus
  • Integrationsverweigerer

Durch diese Punkte definiere ich den "radikalen Islam".

Ja

Und zwar nicht den Islam als Religion, denn es gibt Glaubensfreiheit in Deutschland und jeder darf glauben was er will.

Aber den Islam als Ideologie. Also das, was in den Moscheen als "Religion" gelehrt wird, aber einer Politikdenkweise entspricht, die seit über 1000 Jahren veraltet ist.

Den politischen Islam definitiv ja.

Darunter zählt u.a.:

  • Verbot von Finanzierung aus dem Ausland
  • Verbot der Vollverschleierung in der Öffentlichkeit
  • Verbot des Kopftuchs in öffentlichen Einrichtungen, also Schulen, Universitäten usw.
  • Schließung aller Moscheen, die gegen Ungläubige hetzen und islamische Gesetze über deutsche Gesetze stellen.
  • Verbot des Muezzinrufs
  • Verbot der Scharia.
  • Verbot der Schächtung von Tieren
  • Verbot der Beschneidung von Jungen
  • Verbot der Genitalverstümmelung von Frauen
  • Strafen für Eltern, die Kinder zum Kopftuchttragen zwingen.

Uvm.


Nordseefan  04.01.2025, 11:20

Wenn du an Schulen und co das Kopftuch verbieten willst, dann dürften Christen aber auch keine sichtbaren Kreuzkettchen tragen. Ansosten aber bin ich bei dir

Ja

Ja, sollte man endlich tun.

Und das nicht zu wenig.

Ja

Den Islam an sich nicht, das gibt schon unsere Verfassung nicht her. Es wird aber langsam Zeit, dass sämtliche Moscheen und muslimische Gemeinden einmal grundsätzlich einer Gesinnungsprüfung unterzogen werden. Es gibt immer wieder Vorfälle, bei denen durch Imame radikale und verfassungsfeindliche Predigten gehalten werden. Diejenigen, die dem lauschen, werden entsprechend radikalisiert und wir erleben ein Solingen und Mannheim nach dem anderen.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich beschäftige mich gerne mit aktueller Innen- & EU-Politik

Kleidchen2  04.01.2025, 09:12

Oder ein Magdeburg, Halle, Hanau usw.

Kris, UserMod Light  04.01.2025, 09:13
@Kleidchen2

Das ist Whataboutism. Es geht hier um den Islam, nicht um Rechtsextremismus und das, was ihm medial zugeschrieben wird.

Kris, UserMod Light  04.01.2025, 09:16
@Kleidchen2

Nein, sondern um Islamismus.

Abgesehen davon kann man natürlich auch versuchen, nur die Symptome zu bekämpfen, die Krankheit hat man aber weiterhin.

musso  04.01.2025, 09:20
@Kris, UserMod Light

und was wird dem Islam medial alles zugeschrieben?

Und nein, das ist kein Whataboutismus, da - wie Magdeburg gezeigt hat - die Symptome absolut identisch sein können.

Kris, UserMod Light  04.01.2025, 09:22
@Kleidchen2

Richtig. Und in der Antwort führe ich aus, weshalb besonders dem Islam genauer auf die Finger geschaut werden muss - wegen des Islamismus.

Wenn man das ausblenden möchte, dann bitteschön.

verreisterNutzer  04.01.2025, 09:25
@Kleidchen2

Es gibt keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus. Islamismus ist nur angewandter Islam, nach Mohammed.

Übrigens vergleichbar mit Alkohol und Alkoholismus.

Kleidchen2  04.01.2025, 09:26
@Kris, UserMod Light

Ich blende nicht aus. Im Gegenteil.

Und die auch von dir vorgenommene Vermischung ist kontraproduktiv.

Es wäre besser, Gräben zuzuschüttrn statt weiterzubuddeln.

Kris, UserMod Light  04.01.2025, 09:26
@verreisterNutzer

Alkoholismus bezeichnet die Abhängigkeit von Alkohol. Anders herum kann man aber auch Alkohol trinken, ohne abhängig zu sein. Dein Vergleich ist also falsch.

Kris, UserMod Light  04.01.2025, 09:28
@Kleidchen2

Welche Vermischung denn? Es ist Fakt, dass es in der Vergangenheit bereits mehrere Fälle gegeben hat, in denen Imame islamistisches Gedankengut gepredigt haben. Und das im Übrigen nicht nur in einer Moschee, sondern auch in sozialen Netzwerken und das im Namen des Islam. Islamisten beziehen sich auf den Islam, also sollten dessen Kritiker sich das ebenfalls zunutze machen.

verreisterNutzer  04.01.2025, 09:31
@Kris, UserMod Light

Nö, Islamismus ist auch nichts anderes als die Abhängigkeit vom Islam.

Zu mal man schon als Alkoholiker gilt, wenn man regelmäßig trinkt und das kann auch mal nur jeden 2ten Abend oder jedes Wochenende eine Flasche Bier sein.

Kleidchen2  04.01.2025, 09:33
@Kris, UserMod Light

Dass Imame im Namen des Islam Radikalisierung haben bestreitet niemand. Trotzdem ist es falsch, einen Standard-Islam in diese Schublade zu stecken. Denn genau das erzeugt Radikalisierung.

Breivik handelte als radikaler Christ. Das ist ebensowenig repräsentativ wie der Breitscheit-Mörder.

verreisterNutzer  04.01.2025, 09:34
@Kleidchen2

War der Begründer des Islams nicht der allererste Islamist und islamische Terrorist? Woher kommt es denn, dass radikale Muslime nach ebenjenen Vorbild streben? Schon mal drüber nachgedacht oder würde dann dein naives Weltbild von wegen Friede, Freude Eierkuchen, zusammenbrechen?

Kleidchen2  04.01.2025, 09:37
@verreisterNutzer

Jede Religion hat einen autoritären, weil rechthaberischen, Kern. Damit sollten wir nach ein paar Jahrtausenden umgehen können ohne solchen plumpen und unsachlichen Angriffe.

Kleidchen2  04.01.2025, 14:55
@verreisterNutzer

Nein, natürlich nicht. Aber Probleme müssen ordentlich analysiert und nicht als Vorurteile in die Welt gesetzt werden.