Sollte man den Islam in Deutschland einschränken?
42 Stimmen
10 Antworten
Ja, aber nur den radikalen Islam, welcher die Verfassung, den Rechtsstaat, die Demokratie, die Grundrecht und die innere Sicherheit gefährdet. Alles andre würde zu weit gehen, da wir Religionsfreiheit haben. Das ist auch gut so. 👍
- Gefährdung der Demokratie, der Verfassung und der Grundrechte
- Gefahr für die innere Sicherheit
- Gesetzlosigkeit
- Terrorismus
- Integrationsverweigerer
Durch diese Punkte definiere ich den "radikalen Islam".
Und zwar nicht den Islam als Religion, denn es gibt Glaubensfreiheit in Deutschland und jeder darf glauben was er will.
Aber den Islam als Ideologie. Also das, was in den Moscheen als "Religion" gelehrt wird, aber einer Politikdenkweise entspricht, die seit über 1000 Jahren veraltet ist.
Den politischen Islam definitiv ja.
Darunter zählt u.a.:
- Verbot von Finanzierung aus dem Ausland
- Verbot der Vollverschleierung in der Öffentlichkeit
- Verbot des Kopftuchs in öffentlichen Einrichtungen, also Schulen, Universitäten usw.
- Schließung aller Moscheen, die gegen Ungläubige hetzen und islamische Gesetze über deutsche Gesetze stellen.
- Verbot des Muezzinrufs
- Verbot der Scharia.
- Verbot der Schächtung von Tieren
- Verbot der Beschneidung von Jungen
- Verbot der Genitalverstümmelung von Frauen
- Strafen für Eltern, die Kinder zum Kopftuchttragen zwingen.
Uvm.
Wenn du an Schulen und co das Kopftuch verbieten willst, dann dürften Christen aber auch keine sichtbaren Kreuzkettchen tragen. Ansosten aber bin ich bei dir
Ja, sollte man endlich tun.
Und das nicht zu wenig.
Den Islam an sich nicht, das gibt schon unsere Verfassung nicht her. Es wird aber langsam Zeit, dass sämtliche Moscheen und muslimische Gemeinden einmal grundsätzlich einer Gesinnungsprüfung unterzogen werden. Es gibt immer wieder Vorfälle, bei denen durch Imame radikale und verfassungsfeindliche Predigten gehalten werden. Diejenigen, die dem lauschen, werden entsprechend radikalisiert und wir erleben ein Solingen und Mannheim nach dem anderen.
Das ist Whataboutism. Es geht hier um den Islam, nicht um Rechtsextremismus und das, was ihm medial zugeschrieben wird.
Nein, sondern um Islamismus.
Abgesehen davon kann man natürlich auch versuchen, nur die Symptome zu bekämpfen, die Krankheit hat man aber weiterhin.
In der Frage ist vom Islam die Rede, nicht vom Islamismus.
und was wird dem Islam medial alles zugeschrieben?
Und nein, das ist kein Whataboutismus, da - wie Magdeburg gezeigt hat - die Symptome absolut identisch sein können.
Richtig. Und in der Antwort führe ich aus, weshalb besonders dem Islam genauer auf die Finger geschaut werden muss - wegen des Islamismus.
Wenn man das ausblenden möchte, dann bitteschön.
Es gibt keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus. Islamismus ist nur angewandter Islam, nach Mohammed.
Übrigens vergleichbar mit Alkohol und Alkoholismus.
Ich blende nicht aus. Im Gegenteil.
Und die auch von dir vorgenommene Vermischung ist kontraproduktiv.
Es wäre besser, Gräben zuzuschüttrn statt weiterzubuddeln.
Alkoholismus bezeichnet die Abhängigkeit von Alkohol. Anders herum kann man aber auch Alkohol trinken, ohne abhängig zu sein. Dein Vergleich ist also falsch.
Es gibt keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus.
Das ist polemischer Unsinn.
Welche Vermischung denn? Es ist Fakt, dass es in der Vergangenheit bereits mehrere Fälle gegeben hat, in denen Imame islamistisches Gedankengut gepredigt haben. Und das im Übrigen nicht nur in einer Moschee, sondern auch in sozialen Netzwerken und das im Namen des Islam. Islamisten beziehen sich auf den Islam, also sollten dessen Kritiker sich das ebenfalls zunutze machen.
Nö, Islamismus ist auch nichts anderes als die Abhängigkeit vom Islam.
Zu mal man schon als Alkoholiker gilt, wenn man regelmäßig trinkt und das kann auch mal nur jeden 2ten Abend oder jedes Wochenende eine Flasche Bier sein.
Dass Imame im Namen des Islam Radikalisierung haben bestreitet niemand. Trotzdem ist es falsch, einen Standard-Islam in diese Schublade zu stecken. Denn genau das erzeugt Radikalisierung.
Breivik handelte als radikaler Christ. Das ist ebensowenig repräsentativ wie der Breitscheit-Mörder.
War der Begründer des Islams nicht der allererste Islamist und islamische Terrorist? Woher kommt es denn, dass radikale Muslime nach ebenjenen Vorbild streben? Schon mal drüber nachgedacht oder würde dann dein naives Weltbild von wegen Friede, Freude Eierkuchen, zusammenbrechen?
Jede Religion hat einen autoritären, weil rechthaberischen, Kern. Damit sollten wir nach ein paar Jahrtausenden umgehen können ohne solchen plumpen und unsachlichen Angriffe.
Menschen, die Probleme ansprechen, sollen also ihre Klappe halten?
Nein, natürlich nicht. Aber Probleme müssen ordentlich analysiert und nicht als Vorurteile in die Welt gesetzt werden.
Die Frage ist eben, was ist der radikale Islam überhaupt?
Wenn wir nach den Maßstäben für die Definition von Islamismus gehen, dann war der Begründer des Islams, er selbsternannte Prophet Mohammed, der allererste Islamist und islamistische Terrorist.