Sollen die anderen Parteien jegliche Kooperation mit der AfD in den Parlamenten kategorisch ausschließen - auch dann, wenn man in der Sache einer Meinung ist?
10,3 Millionen Menschen haben die AfD gewählt. Im Bundestag ist die AfD zweitstärkste Partei. In den östlichen Flächenländern ist die AfD stärkste Partei.
Wie soll man mit den Volksvertetern der AfD umgehen?
Etwa die Hälfte der Deutschen befürworten eine kategorische Ablehnung jeglicher Zusammenarbeit mit der AfD in den Parlamenten. Die andere Hälfte lehnt das ab.
25 Stimmen
4 Antworten
Diese ganzen Bündnisse im Parlament sind der größte scheiß für die Demokratie, die ganzen Leute sollen einfach für das stimmen, was sie für richtig halten und nicht gegen andere verbünden.
Ich bin auch der Meinung, dass jeder der da für Ja stimmt ein Feind der Demokratie ist.
Das halte ich beim größte Teil der Wählerinnen und Wähler für falsch.
Falsch. Der größere Teil der CDU-Wähler ist gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD, bei den Wählergruppen anderer Parteien sind es noch mehr.
bspw. es kommt ein Gesetztes Vorschlag von Partei B dieser passt eigentlich auch sehr gut zu Partei A, jedoch mag Partei A Partei B und deshalb geht der Vorschlag zugrunde, obwohl es gut zu Partei A und B passen würde. Das heißt die haben alle nur dumm auf ihr Gehalt gewartet weil Partei A und B sich nicht mögen, Millionen von Steuern wurden verschwendet und vielleicht war das ein Gesetz, was allen in Deutschland geholfen hätte, nur weil Partei A zu stolz war dafür zu stimmen.
Etwa die Hälfte der Deutschen befürwortet eine Kooperation der anderen Parteien mit der AfD.
Nur verprellt dann die Union ihre eigenen Wähler, bei der gut 50% gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD ist. Darauf habe ich da oben hingewiesen. Die hohen Zustimmungswerte zur Zusammenarbeit kommen vor allem von der AfD-Seite.
Wenn also die Union nun aufgrund der AfD-Wähler die Zusammenarbeit mit der AfD forciert macht sie dann die AfD-Arbeit.
Die Mehrheit der Unionswähler fand es gut, dass die Union mit Stimmen der AfD den 5 Punkte-Plan im Bundestag beschloss.
Dazu wären mir jetzt keine Umfragen bekannt, da kannst du mir dann ja die Belege liefern.
Und dennoch will die Mehrheit der Wähler keine Zusammenarbeit, was sich auch im Verlust der Wählergunst nach dieser Aktion widerspiegelt und zu einem Verlust von zwei Prozentpunkten bei den Umfragen führte.
Es wohl sehr undemokratisch da zuzustimmen.
Häufig gibt es Fraktionszwang in den Parlamenten. Schon dadurch wird "gleiche Meinung" suggeriert.
Eigentlich sollte ein derartiger Zwang aufgehoben werden. Dann ist es auch oft mit gleiche Meinung aus.
Ich spreche nicht für Entscheidungen, ob eine neue Buslinie errichtet werden soll.
Ich möchte nichts mit Rechtsextremen und erst recht nichts mit Faschisten zu tun haben. Ganz egal, ob die vielleicht sogar irgendwann eine Mehrheit haben. Dann ist das hier auch irgendwann nicht mehr mein Land.
Es ist völlig richtig und ehrenwert, ein Gewissen zu haben und nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten.
Ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen dass die meisten Abgeordneten in den Parlamenten es für richtig halten sich gegen die AfD zu verbünden?