Wie hat die AFD geschafft sich in 4 Jahren zu verdoppeln und 12 Jahre nach ihrer Gründung zweitstärkste Partei im Bundestag sein?

7 Antworten

Die anderen machen zu viele Fehler.

Dadurch das sie nichts erreichen müssen, können sie auch alles versprechen.

Man muss der AfD nur mal machen lassen.

Unsere AfD ist untergegangen nachdem man sie beim Wort genommen hat, im Stadtrat.

Wir sorgen dafür das:

Keine Flüchtlinge mehr aufgenommen werden, nur hat der Kreis uns welche zugeteilt.

Die Polizei würde auch bleiben, leider sah auch das der Kreis anders.

Das neue Feuerwehrgerätehaus sollte auch schneller kommen, leider kann es nicht gebaut werden.

Na ja das ein Windanlagenbetreiber die Stadt evtl. verklagt hilft auch. So das kein Geld frei ist.

Sie schart in schwierigen Zeiten die Unzufriedenen um sich und verspricht einfache Lösungen für komplexe Probleme; teilweise auch, weil sie diese probleme entweder überbetont (Migration) oder verleugnet (Klimawandel).

Einfach erscheinde Lösungen sind attraktiv für Menschen, denen es an der Gabe oder am Willen fehlt, sich mit komplexen Problemen auseinandezusetzen und die lieber einen Schuldigen für alle Probleme präsentiert bekommen.

Abgesehen davon hat die Partei auch keinerlei Problem damit, mit Fake-News und auf Bildzeitungs-Niveau zu arbeiten.

Es gibt immer Menschen, die für populistische Stimmungsmache offen und empfänglich sind. Denen ist dann auch egal, ob dahinter Lösungen stehen und sie prüfen auch nicht nach, was ihnen alles erzählt wird. Unzufriedenheit mit der aktuellen Politik lässt Menschen dann auf einem Auge blind werden. Sie sehen nicht mehr hin, wen sie sich da einhandeln. Da schreckt nicht einmal die rechtsradikale Gesinnung und das teils nationalsozialistische Gedankengut ab. Genausowenig wie ihr skurpelloses, anstandsloses und verleumderisches Verhalten.

Das hat mit der großen Politik zu tun:

Sie entfernte sich immer mehr von den Bürgern.

Und die Bürger spüren daher auch immer weniger direkte politische Auswirkungen.

Man bräuchte mehr Kleinpolitik bzw. Regionalpolitik, die auch deutlich spürbarer regieren müsste und bürgernäher wäre.

Aber davon ist man weit entfernt:

Die heutige große Politik ist vergleichbar mit der Zentralisierung:

Nehmen wir da mal die Geschäfte und Einkaufszentren:

  • Früher gab es deutlich mehr Geschäfte an jeder Hausecke
  • Heute haben sie sich aber zentral an einem Ort zu einem gemeinsamen Einkaufszentrum zusammengeschlossen
  • Das erhöht aber die Anreise für die, die einkaufen wollen
  • Ergo: Man entfernt sich dadurch offensichtlich von der Zielgruppe

Genau so ist das auch in der Politik:

  • Wir brauchen wieder mehr Regionalisierung
  • was gleichzeitig ein Abbau der Zentralisierung bedeuten sollte

Die Bürger wollen gehört werden und mehr von der Politik spüren, die sie aktiv mitgestalten können.

Das passiert aber nicht, deshalb wählen immer mehr Menschen die AfD. Aber nicht unbedingt aus Überzeugung, sondern immer öfter aus Protest gegen die Großpolitik.

Woher ich das weiß:Recherche

Durch die Fehler der anderen Parteien natürlich.